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Der Assistent

by A. A.


Er starrte auf die Betonplatte, die den Balkon seitlich abgrenzte. Es schien ihm, daß er sich selbst beobachtete, wie er dort saß und schaute. Diese Augenblicke waren ihm wertvoll. Es schien ihm so, als wären dies die Augenblicke der Wahrheit, in denen das Leben ganz einfach und übersichtlich wurde. Die Bedrückungen und Lasten fielen von ihm ab. Was ihn vorher noch so herabgezogen und bedrängt hatte, wurde nebensächlich und verlor seinen Schrecken. Leider währten solche Augenblicke nie lange und der Versuch, sie zu halten und den Absturz in die Wirklichkeit hinauszuzögern, waren selten von Erfolg gekrönt. Heute schon gar nicht; die Türklingel holte ihn in die düstere Gegenwart zurück. Er hatte sich mit einem Studenten verabredet. Es war das erste Mal, daß er sich auf ein Treffen mit einem Studenten in seiner Wohnung einließ. Der Student hatte ihn gestern auf dem Flur vor dem Hörsaaltrakt angesprochen, wo er offenbar das Ende einer Übungsveranstaltung abgewartet hatte. "Prof. Dezius hat mich an Sie verwiesen. Ich bin in BWL durchgefallen, schon zum zweiten Mal!" Er war Dezius’ Assistent und hatte die Arbeiten korigiert. Der Student fuhr fort: "Ich bin ziemlich verzweifelt. Wie soll es nun weitergehen?" "Nun, einen Versuch haben Sie ja noch! Wie ist denn Ihr Name?" "Marcus Braun." "O.K., Markus Braun, wenn Herr Dezius das gesagt hat, dann sollten wir uns einmal unterhalten. Kommen Sie doch einfach in meine Sprechstunde." "Das wollte ich ja; aber dann schreiben wir doch die Jura-Klausur." "Nun ja, an der Teilnahme daran sollten wir Sie nun wirklich nicht hindern." Er empfand seine hochnäsige Art zwar selbst als unpassend, konnte sich ihr aber nicht enthalten. "Was können wir denn noch für Sie tun? Nächste Woche sind schon Osterferien und die wollen Sie wahrscheinlich schon nutzen, um meine guten Ratschläge in die Tat umzusetzen." "Ich könnte auch zu Ihnen nach Hause kommen, ich wohne ganz in Ihrer Nähe!" Der Assistent musste sich nun schon sehr kontrollieren, um keine Aversionen gegen diesen Marcus Braun zu entwickeln. Er trennte ziemlich strikt seinen Beruf von seinem Privatleben und empfand daher diese Bemerkung bereits als Überschreitung der von ihm gezogenen Grenze. Irgend etwas hinderte ihn jedoch daran, dem Marcus Braun seinen Unwillen spüren zu lassen. "Lassen Sie mich nachdenken! Ab übermorgen bin ich mit Dezius in Frankfurt. Wenn wir das vorher erledigen wollen, dann kommt wohl tatsächlich nur morgen in Betracht. Morgen habe ich nachmittags Seminarbesprechungen. Vormittags wollte ich an sich... Aber gut, wenn Sie bei mir zu Hause vorbei kommen können, dann ginge es bei mir um 10 Uhr. Passt Ihnen das?" "Natürlich!" "Gut! Ich muss eh’ noch mal ins Institut. Ich suche mir Ihre Arbeit heraus und nehme sie mit nach Hause. Und dann wollen wir mal sehen." "Vielen Dank!" "Bis morgen!" "Auf Wiedersehen!" Und nun stand der Student offenbar vor seiner Tür. Der Assistent hatte sich die Klausur noch einmal angesehen. Sie war misslungen, wenn er auch den einen oder anderen Satz in ihr entdeckte, die vielleicht bei großzügiger Betrachtung auch ein anderes Gesamturteil als ‚nicht bestanden‘ zugelassen hätten. Aber insgesamt hielt er seine Bewertung nicht für angreifbar. Er öffnete seine Wohnungstür. Es war wirklich Marcus Braun, der davorstand. "Sie sind pünktlich. Kommen Sie bitte herein." Er trat beiseite, um den Studenten in die Wohnung eintreten zu lassen. Es war eine kleine 2-Zimmer-Wohnung. Beide gingen in den Wohn-Arbeitsraum. "Ich entschuldige mich nicht bei Ihnen für den Zustand des Raumes. Es ist eben ein Arbeitsraum und kein Salon." Braun, der ziemlich aufgeregt wirkte, entgegnete: "Ich bitte Sie! Ich bin Ihnen doch so dankbar, dass Sie mich überhaupt noch vor Ostern empfangen." "Bitte setzen Sie sich. Wollen Sie einen Kaffee?" "Nein, vielen Dank." Sie saßen sich in der kleinen Sitzecke gegenüber, Braun auf dem ihm angebotenen Sessel, der Assistent auf dem Zweisitzer. "Also, Herr Braun, ich habe mir Ihre Arbeit noch einmal angesehen. Sie ist wirklich kein Meisterwerk und auch kein Gesellenstück. Die von mir vorgeschlagene Note, die Dezius ja übernommen hat, entspricht leider Ihren Leistungen." "Ich kritisiere sie ja auch gar nicht. Ich weiß nur einfach nicht mehr weiter. Ich habe mir solche Mühe gegeben und war mir diesmal eigentlich auch ziemlich sicher, dass ich es geschafft hätte. Was soll ich denn noch tun? Wenn ich noch einmal durchfalle, dann war’s das. Wie soll ich das meinen Eltern beibringen." Es war nicht das erste Mal, dass der Assistent einem verzweifelten Studenten gegenüber saß. Vor allem die Studentinnen hatten schon oft bei ihm so oder ähnlich gejammert. Er hatte daher einige aufmunternde Sprüche parat, mit denen er solche Situationen zu bewältigen pflegte. Aber etwas war anders heute. Er wusste nur noch nicht was. Hatte es etwas mit diesem Marcus Braun zu tun, oder lag es an seiner Gestimmtheit. Er schaute sein Gegenüber an. Braun wirkte auf ihn wie ein ernsthafter junger Mann. Er war gut gekleidet, "adrett" hätte seine Mutter gesagt, und ließ seine ganze Verzweiflung in seinen Mienen und seiner leicht vekrampften Körperhaltung zum Ausdruck kommen. Er sah davon abgesehen gut aus. Dunkelblondes Haar, gut geschnittenes Gesicht, sportliche Figur. Vom Äußeren her würde man auch überdurchschnittliche Intelligenz vermuten. Der Assistent blätterte in der Arbeit. "Was sie über Marketingtheorie geschrieben haben, hat mit Wissenschaft nichts zu tun. Das sind Platitüden. Und im Finanzierungsteil haben Sie Scheck mit Wechsel verwechselt, Kredit mit Hypothek und die Controlling-Fragen haben Sie teilweise überhaupt nicht beantwortet. Das ist einfach nicht mehr ausreichend!" Nun fing der Junge doch tatsächlich an zu schluchzen! (Aus dem jungen Mann war damit ein Junge geworden.) Der Assistent war jetzt doch etwas überrascht. Mit Tränen hatte ihm bisher noch niemand gegenüber gesessen., obwohl ihm solche Situationen aus Kollegenmund berichtet worden waren. "Ein Grund zum Weinen ist das nicht, sondern ein Grund zur Intensivierung der Studienanstrengungen." Seine Sprache kam dem Assistenten papiernen vor, aber er konnte eben nicht anders. "Beruhigen Sie sich! Haben Sie ein Taschentuch?" Marcus nickte. Aber er benötigte kein Taschentuch. Stockend fragte er: "Was soll ich nur tun? Meinen Eltern darf ich es gar nicht sagen. Mein Vater ist so stolz auf mich. Er hat eine Versicherungsagentur in einer Kleinstadt. Er brüstet sich mit meinem Studium. Er hat selbst kein Abitur und es trotzdem geschafft. Nun will er, dass ich mit dem Diplom für seine kleine Firma dieses Prestige beisteuere, das ihm noch zu fehlen scheint. Und nun das! Im Studium gescheitert! Ich kann ihm das nicht antun." "So weit ist es ja auch noch nicht. Bei nächsten Mal müssen Sie es eben schaffen. Strengen Sie sich an!" "Aber das habe ich doch getan! Ich habe mich wirklich gut vorbereitet. Gerade für diese Klausur habe ich mehr gearbeitet als für alles andere. Ich bin ja bereit alles zu tun. Aber ich weiß nicht mehr, was ich noch tun kann. Deswegen bin ich hier." "Gut! Schauen wir mal! Setzen Sie sich neben mich! Ich will versuchen, Ihnen Ihre Fehler zu erklären, soweit ich das kann. Sie wissen, dass die Klausur von mehreren Kollegen gestellt und korrigiert worden ist. Vielleicht gehen Sie auch noch einmal zu denen. Ich habe nur die Bewertungen zusammengeführt und die Note errechnet." Marcus hatte sich neben den Assistenten gesetzt und schaute mit ihm auf die Blätter in der Hand des Assistenten. "Hier, sehen Sie! In Kosten- und Leistungsrechnung hat es gerade so eben gereicht. In allen anderen Fächern sind Sie unter der Mindestpunktzahl für den Klausurerfolg geblieben. Der Marketingkollege vermisst bei Ihnen das wissenschaftliche Niveau. Er bezeichnet Ihren Text als leitartikelhaft. Bei Controlling haben Sie nur die Hälfte der Aufgaben bearbeitet, und dabei auch noch Fehler gemacht. Und in meinem Teil sieht es auch nicht besser aus." Marcus, der mit versteinertem Gesicht auf seine Klausur starrte, tat ihm zwar leid, aber da musste er jetzt durch. "Gefragt war nach Fremdkapitalformen, und da fällt Ihnen nur die Hypothek ein. Und wenn der Unternehmer gar kein Grundvermögen hat? Hat er dann nicht die Möglichkeit der Beschaffung von Fremdkapital? Und dann hier: Ein Drei-Monats-Akzept ist doch kein Scheck und hat mit Bankgarantie nichts zu tun. Es tut mir wirklich leid, aber so reicht es einfach nicht aus." Marcus war inzwischen in sich zusammen gesunken und war wieder den Tränen nahe. Mit stockender Stimme brach es aus ihm heraus: "Was soll ich denn noch machen? Ich habe wirklich viel für die Klausur getan! Mehr kann ich eigentlich nicht tun!" "Ja, denn" dachte der Assistent, "wahrscheinlich bist du zum Studium ungeeignet. Sowas soll’s ja geben!" Aber sagen mochte er das dann doch nicht. Sein Blick fiel auf die Schenkel des neben ihm sitzenden Mannes. Eigentlich war es ja noch ein Junge. Ob er immer so gut angezogen war oder ob er sichfür diesen Termin herausgeputzt hatte? Die modisch-graue Hose ließ ihn jedenfalls sehr gepflegt erscheinen. Bisher war sein Besucher ihm eben als ein Student erschienen, wie sie ihm täglich zu Hunderten auf dem Gelände der Universität begegneten. Doch jetzt füllte sich das Bild mit Details, die den Studenten zu dieser individuellen Person Marcus Braun machten, einen jungen Mann mit guten Manieren und voller Bestreben, aber wohl auch mit begrenzten Fähigkeiten. Später wusste der Assistent selbst nicht mehr, warum er das tat, was nun geschah. Er rückte noch etwas näher an Marcus heran: "Na gut, lassen Sie uns noch einmal schauen!" Ihre Schenkel hatten nun Kontakt miteinander. "Vielleicht finden wir ja noch etwas bei Ihnen, was eine Notenverbesserung rechtfertigt." Doch anstatt sich die Arbeit von Marcus noch einmal vorzunehmen, legte der Assistent sie beiseite. Die nun freie linke Hand legte er sanft auf Marcus’ rechtes Knie. Mit dem Unterarm übte er einen leichten Druck auf dessen Oberschenkel aus. "Ich weiß auch nicht, was ich Ihnen noch raten soll. Vielleicht müssen Sie ganz anders an die Sache herangehen. Wenn Sie tatsächlich so viel für die Klausur getan haben, wie Sie sagen, dann müssen Sie Ihre Arbeitstechniken überprüfen. Ich kann Ihnen da einige Literaturhinweise mit guten Ratschlägen in dieser Hinsicht geben." Marcus war nun vollständig verwirrt. Die Hand des Assistenten strich weiter zärtlich über sein Knie, wobei sich die Bewegungen deutlich in Richtung der Innenseite seines Oberschenkels ausdehnten. Marcus wagte nicht, sich diesen Liebkosungen zu entziehen. "Aber lassen Sie uns erst mal sehen, ob Ihre Leistung eine bessere Bewertung der Klausur möglich macht." Die Stimme des Assistenten wurde etwas rauer. "In deiner Klausur finde ich dazu nichts. Also suchen wir woanders! Zieh’ deine Hose aus!" Marcus war wie vom Donner gerührt. "Was?!" "Du sollst deine Hose ausziehen! Oder wo, meinst du, kann ich sonst noch etwas finden, damit du die Klausur bestehst." Marcus war total verunsichert. Er erhob sich von dem Sofa und wusste dabei nicht, ob er das tat, um jetzt zu gehen oder um das zu tun, was ihm gefordert war. Der Assistent beobachtete ihn mit amüsiertem Interesse. Das etwas hochmütige Lächeln wich auch jetzt nicht aus seinem Blick, als Marcus den Knopf seines Hosenbundes öffnete und den Reißverschluss herunterzog. Er schob seine Hose herunter, bis sie von selbst weiter herabfiel auf seine Knöchel. Er stand nun mit heruntergelassener Hose vor dem Assistenten. Sein Blick ging über diesen hinweg auf die Wand hinter dem Sofa. Der Assistent beugte sich vor und umfasste die Hüften von Marcus. Seine Finger pressten dabei fest auf das Gesäß des Jungen. Ganz langsam zog der Assistent die weiße baumwollene Unterhose herunter. Die dunkle Schambehaarung wurde sichtbar und darunter das Glied und der Hodensack. Der Assisten presste sein Gesicht dagegen und sog den Körperduft von Marcus ein. "Ich glaube, das reicht schon für ein bestanden." Der Assistent blickte Marcus ins Gesicht. "Aber jetzt lass uns Nägel mit Köpfen machen! Wir verbessern die Note jetzt auf befriedigend. Beug’ dich über den Sessel!" Marcus, dessen Hosen um seine Knöchel seinen Gang behinderten, trippelte zum Sessel und stützte seinen Oberkörper auf der Rückenlehne des Sessels ab. Der Assistent erhob sich nun auch vom Sofa und ging mit schnellem Schritt zum Regal, wo eine Cremedose stand. Der Assistent öffnete sie und steckte den Zeigefinger seiner rechten Hand tief in die Creme. Den weiß bedeckten Finger ließ er zwischen den Hinternhälften von Marcus auf und ab gleiten, wobei er ihn beim Ausgang des Analtraktes jeweils stocken ließ und leichte Drehbewegungen mit seinem Finger machte. Marcus ließ das alles in angespannter Haltung geschehen. Er vernahm den sich beschleunigenden Atem des Assistenten, der ihm zuflüsterte: "Sei ganz ruhig!" Dann ließ der Assistent einen Augenblick von ihm ab. Marcus hörte das Geräusch des Öffnens eines Reißverschlusses. Und dann spürte er auch schon den Penis des Assistenten im Spalt seines Hinterns. Wie vorher mit dem Finger ließ der Assistent sein sich versteifendes Glied dort auf und ab bewegen. "Hab’ keine Angst!" hörte Marcus noch und dann drang der Assistent mit seinem nun harten und festen Glied bei ihm ein. Mühsam unterdrückte er den in ihm aufsteigenden Schmerzensaufschrei. Nach dem ersten heftigen Stoß wurden die Bewegungen des Gliedes des Assistenten in Marcus ruhiger und gleichmäßiger. Marcus konnte später nicht mehr sagen, wie lange es gedauert hatte bis zu dem Aufstöhnen des Assistenten und dessen Rückzug aus dem Körper von Marcus. "Da kannst dich jetzt wieder anziehen." hörte er die Stimme des Assistenten. Marcus richtete sich auf und zog seine Hosen hoch. Fast wie in Trance machte er den Reißverschluss und den Hosenknopf zu. "Diesmal hat es noch für ein befriedigend gereicht. Ich werde dem Prüfungsamt mitteilen, dass Sie auf Grund einer Nachprüfung doch mit dieser Note bestanden haben. Aber verlassen Sie sich künftig nicht auf solche Nachbesserungen. Strengen Sie sich einfach vorher noch mehr an. Ich glaube, das wäre wirklich besser für Sie!" Ohne ein Wort verließ Marcus die Wohnung des Assistenten. Er würde noch einige Zeit brauchen, um mit dieser Geschichte klar zu kommen.

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