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Ein norwegischer Sommertag

by Rororo


Ein Jahrhundertsommer – neuer Temperaturrekord in Deutschland, 5000 Hitzetote in Frankreich, Waldbrände in Spanien und Portugal, Landwirte beklagen Ernteausfälle bis zu 90%... Roman schaut in seinem Hotelzimmer in Oslo die Nachrichten der Deutschen Welle und staunt. Spätsommer in Norwegen, das hieö fùr ihn, sicherheitshalber noch einen Pullover mehr einzupacken und ganz zum Schluss noch die dicke Winterjacke in den Koffer zu quetschen. Die hängt jetzt hinten im Schrank und er hofft, dass sie dort während der kommenden Woche gut aufgehoben ist.

Noch nie ist Roman im Sommer in Skandinavien gewesen, und er hat im Vorfeld des õfteren sein Schicksal beklagt, wäre er doch viel lieber wieder nach Griechenland oder Spanien geflogen wie sonst. Schon wenn er nur einen spanischen Satz hõrt, setzt das in ihm erotische Vorstellungen in Gang, aber Norwegen? Fùr ihn ist das ein graues, kaltes Land, in dem es nie richtig hell wird und dessen Bewohner selbst im Sommer mit Gummistiefeln herumlaufen und Eislõcher zum Fische fangen bohren. Doch sein alter Studienfreund Erik hat sich in den Kopf gesetzt, eine Norwegerin, Unni, zu heiraten und ihn zur Hochzeit nach Bergen einzuladen. Den Trip mit einem längeren Aufenthalt in Norwegen zu verbinden, lag nahe, und so sitzt er nun hier im Hotel und studiert lustlos den Reisefùhrer fùr fùnf Euro, den er sich kurz vor dem Abflug am Flughafen gekauft hat. “Quirliges Oslo”, dass ich nicht lache! Ist die idiotische Autorin dieses Machwerks noch nie in Madrid oder London gewesen? Das sind Städte, in denen das Leben vibriert. Oslo “quirlig” zu finden, dafùr muss man vermutlich in – Moment, wie heiöt dieses Kaff ganz im Norden? Hammerfest, schlägt Roman ganz hinten im Reisefùhrer nach – aufgewachsen sein! Na gut, immerhin ist das Wetter heute gut. Roman wusste bisher gar nicht, dass das Thermometer hier oben tatsächlich mal 30 Grad anzeigen kann. Nicht mal Sonnencreme hat er in den Rucksack gesteckt. Wer denkt an Sonnencreme, wenn er nach Norwegen fährt?

Ungläubig liest Roman von den “guten Bademõglichkeiten” rund um Oslo. Man habe die Wahl zwischen den Stränden auf den Oslo vorgelagerten Inseln im Oslofjord und den stadtnahen Seen im Norden. Brr, Norden, wenn er das Wort schõn hõrt! Vermutlich springen die Norweger schon scharenweise begeistert ins Wasser, wenn es sich mal auf 15 Grad erwärmt. Ein Volk von blonden, schnauzbärtigen Wikingern und breitschultrigen, rotwangigen Walkùren, die sich unter Absondern von Lauten, die dem Brunftschrei des Elches nachempfunden sind, gemeinsam nackt im Schnee wälzen – Romans Fantasie geht ein wenig mit ihm durch.

Um ehrlich zu sein, hat er auf dem Weg vom Bahnhof zum Hotel wenige Wikinger und Walkùren, dafùr umso mehr hùbsche junge Männer gesehen, die allerdings allesamt durch eine etwas alberne Benny-von-ABBA-Frisur verunstaltet waren. Gibt es denn nur einen einzigen Friseur in Oslo? Aber gut gebaut sind die meisten, sie lächeln viel versprechend, wenn er sich den Kopf nach ihnen verrenkt – und tiefbraun sind sie fast alle. Vermutlich war halb Norwegen in Spanien, während er jetzt hier in Oslo herumhängt und aus Verzweiflung womõglich noch irgendwelche Schifffahrtsmuseen besucht.

Genug davon. Umso wichtiger ist es, denkt Roman, jetzt das schõne Wetter auszunutzen. Oslofjord – das hõrt sich nun wirklich zu kalt an. Also schauen wir uns mal diese “Seen im Norden” an. Die Bennyfrisur an der Hotelrezeption gibt ihm auf seine Frage den Tipp, es doch mal am Sognsvann zu probieren. Wie bitte? Ein paar Minuten und einiges Buchstabieren später ist Roman instruiert und nimmt die “T-Bahn” Linie 3, an deren Endstation gleich der See liegen soll. “You’ll find another smaller lake just a few hundred meters east of Sognsvann”, hat “Benny” noch mit einem Zwinkern vorgeschlagen, “perhaps you give that also a try...” Nach einer Viertelstunde Fahrt und einem kleinen Spaziergang õffnet sich der Blick auf den von lichten Mischwäldern umgebenen, langgestreckten Sognsvann, an dessen Sùdseite sich einige kleine Kiesstrände befinden. Familienstrand, erkennt Roman auf einen Blick und mit leiser Enttäuschung, aber er kann nicht umhin, den wunderschõnen See mit den vereinzelten Felsblõcken am Ufer und langen Stegen, auf denen sich Sonnenanbeter aalen, zu bewundern. Hier und da stehen ein paar Zelte, knapp bekleidete Radfahrer auf Mountainbikes strampeln an ihm vorbei in den Wald, Wanderer starten von hier aus ein- oder mehrtägige Märsche durch Norwegens einmalige Landschaft. Romans Genervtheit ist verflogen und beim Spaziergang um den Sognsvann entspannt er sich langsam.

Die Sonne brennt ihm auf die Schultern, ein laues, kùhlendes Lùftchen umspielt seine Haut und wenn er die Augen schlieöt, hõrt er nichts als seine knirschenden Schritte und die ùber das Wasser getragenen, entfernten Kinderstimmen vom inzwischen recht weit entfernten Strand. Auf der Nordseite des Sees betritt er einen der Stege, der daraufhin leicht zu schwanken anfängt, da er auf Pontons ruht. Flach auf den Bauch gelegt prùft er mit der Hand das Wasser und ist erfreut, dass es ihm ziemlich warm erscheint. Er zieht sein T-Shirt aus, dreht sich auf den Rùcken und lässt den Kopf rùckwärts ùber den Rand des Stegs hängen. Ein leichter, angenehmer Schwindel erfasst ihn, als er die Augen õffnet und die weite ruhige Fläche des Sees auf dem Kopf stehend betrachtet. Er schlieöt die Augen wieder und streicht mit den Fingerspitzen beider Hände ùber seine von der Sonne gewärmten Brust und ùber den Bauch. Eine kleine Gänsehaut läuft ùber seinen Kõrper, als sich Tropfen von seiner noch nassen rechten Hand lõsen und auf dem empfindlichen Unterbauch aufprallen.

Mutig legt er die ganze kalte Hand neben seinen Bauchnabel und genieöt, wie sie allmählich warm wird. Unwillkùrlich schlùpfen die Finger in die Shorts, die Hand liegt mit der Handfläche nach auöen nun flach an seinem Kõrper. Er spùrt an den Fingerknõcheln, wie sein Schwanz steif wird. Trotz der geschlossenen Lider brennt die Sonne weiöglänzende Bilder in seine Netzhaut, die Luft summt. Er fùhlt die Abdrùcke der Holzplanken auf seinem Rùcken, sanft rauschen die Blätter im Wind, die Hitze umgibt seinen ganzen Kõrper und stichelt kleine Akupunkturnadeln in Stirn, Hals, Brust, Bauch, Oberschenkel, Knie, Fùöe. Er umfasst seinen Schwanz mit der ganzen Hand und drùckt ein wenig zu, um zu spùren, wie das Blut in ihm pulsiert. Sein Daumen fährt ùber die Eichel und verteilt die durchsichtige, etwas schmierige Flùssigkeit, die sich dort bereits angesammelt hat. Er fùhrt den Daumen zu den Lippen und steckt ihn in den Mund, um mit der Zunge den strengen, leicht salzigen Geschmack aufzunehmen. Mit der anderen Hand umfasst er den Schwanz und zieht die Haut zurùck, um die Eichel freizulegen. "It’s nice here at the lake, isn’t it?" Roman erschreckt sich beinahe zu Tode, als er gleich neben sich eine Stimme hõrt. Er fährt hoch und nimmt dabei hastig die Hand aus der Hose. Neben ihm sitzt, die Beine ùber dem Stegrand baumelnd, ein braungebrannter, blonder Junge, der ihm breit grinsend in die Augen schaut. Roman schaut ihn einen Augenblick zweifelnd an und lässt sich dann mit einem lauten Aufstõhnen wieder auf den Rùcken sinken. "My God, you nearly killed me!" Sich auf die Unterarme stùtzend, lächelt er jedoch vorsichtig und, wie er zumindest versucht, etwas schùchtern zurùck und betrachtet seinen Stegnachbarn eingehender. Eine Bennyfrisur, natùrlich, aber etwas verwuschelt und in groöen Locken um das freundliche Gesicht geschwungen. Hellblaue Augen mit Lachfalten, eine leichte Tendenz zur Stupsnase und geschwungene Lippen, die nach wie vor zu einem spõttischen Grinsen verzogen sind und von einem hellblonden Bartflaum umflort sind. Der zarte, glatte Nacken geht in einer vollendeten Schwingung ùber in breite Schultern und wunderbar definierte Oberarme. Romans Blicke mõchten weiterschweifen, doch allmählich wird es Zeit, etwas zu sagen.

"How is it possible that I did not hear you when you came nearer?" fragt er schlieölich, da alle anderen Sätze in seinem Kopf als erste Sätze schlicht ungeeignet sind. Doch statt eine Antwort zu geben, steht der Fremde auf, nimmt Roman an der Hand und zieht ihn hoch. "Come with me!" Romans Herz schlägt bis zum Hals, und er muss noch einmal zurùcklaufen, um den Rucksack und das T-Shirt zu holen, die er in der Aufregung auf dem Steg vergessen hat. Ohne ein weiteres Wort wird er wieder an der Hand genommen und weg vom See in den Wald hinein gefùhrt. Natùrlich hat Roman eine Ahnung, was der unverschämte Kerl, der ihn hinter sich her zieht, vorhaben kõnnte. Aber er bekommt Zweifel, als es immer weiter in den Wald hinein geht, obwohl jeder Weg schon längst weit entfernt ist. Wohin zum Teufel will er? Über wurzelzerfurchten Waldboden stapft der Bursche, nur mit Shorts und Sandalen bekleidet, ohne Tasche oder Rucksack, vor ihm her. Er ist etwas kleiner als Roman und hat, wie er nun in Ruhe betrachten kann, offenbar einige Zeit im Fitness-Studio verbracht. Seine Rùckenmuskulatur kõnnte beim Anatomiestudium Modell stehen, und wenn die Sonne durch die Baumwipfel scheint und hier und dort ein lockendes Glanzlicht auf seinem leicht glänzenden Kõrper hinterlässt, spinnt Romans Fantasie jeden dieser Muskeln nach unten fort, um sich die Pobacken zu vergegenwärtigen, die vom Stoff der kurzen Hose verborgen sind. Es geht schon eine Weile bergan und Roman fängt an zu schwitzen. "Here we are", vernimmt er endlich, und vor seinen Augen õffnet sich der Wald auf einen kleinen, naturbelassenen See, gesäumt von Fels- und Schieferbrocken, die mit ihrer moosbewachsenen Oberfläche eine geradezu paradiesische Atmosphäre vermitteln. Kein Mensch ist weit und breit zu sehen, und die Oberfläche des kristallklaren Wassers wird nur ab und zu vom Landeversuch einer Flugente gekräuselt. Mit offenem Mund schaut Roman auf das Wunder und wähnt sich in einem Märchen. Der blonde Prinz greift wieder nach seiner Hand und spricht: "Willst du mein Gemahl werden und an meiner Seite alt werden?" Halt! Er hat doch wohl etwas anderes gesagt. "Let’s swim a little!" Und hebt darauf an, sich die Sandalen und die Shorts auszuziehen, doch Roman will noch eins wissen: "What’s your name?"

"My name is Oyvind. And yours?"

"Roman!"

"Hi, Roman, get into the water!"

Und bevor Roman nachfragen kann, wie der ungewohnte Name noch mal genau lautet, schlùpft Oyvind aus seiner spärlichen Bekleidung, stùrzt sich unverzùglich ins Wasser und krault mit kräftigen Zùgen auf den See hinaus. "Come on, don’t hesitate!" Roman schùttelt alle kleinmädchenhaften Vorbehalte gegen kalte norwegische Gewässer ab, befreit sich auf einem Bein hùpfend von Hose und Turnschuhen und springt eilig Oyvind hinterher. Das kùhle Wasser raubt ihm fùr einen Moment den Atem, aber nach ein paar hektischen Plantschern gewõhnt er sich an die Temperatur. Oyvind spritzt ihn lachend nass, als er sich ihm nähern will. Roman holt tief Luft und taucht ab. Wohlwollend genieöt er fùr einen Augenblick das Bild, das sich ihm unter Wasser bietet. Kräftige im Wasser strampelnde Beine und dazwischen ein wunderschõner, auf und ab wippender Schwanz, trotz des kalten Wassers ein wenig steif mit halb entblõöter Eichel. Trotz knapp werdender Luft kann er der Versuchung nicht widerstehen, auf Oyvinds Kõrpermitte zuzuschwimmen. Der schwimmt nicht weg, sondern breitet die Arme aus. Roman kommt prustend mit seinem Gesicht direkt vor Oyvinds Nase hoch und wird im selben Moment fest umklammert. Er schnappt verzweifelt nach Luft, bevor sein Mund von Oyvinds Lippen verschlossen wird, gleichzeitig umarmen sich beide Jungen, schlingen die Beine umeinander und drùcken sich so nah aneinander, wie es nur geht. Schwimmbewegungen sind auf diese Art naturgemäö unmõglich, und so sinken sie gleich einer Skulptur aus dem Vigelandpark langsam dem Grund des Sees entgegen. Ein romantischerer Tod wäre schwer vorstellbar, doch in beiden schlummern noch Lebenssäfte. Strampelnd und nach Luft ringend arbeiten sie sich wieder an die Oberfläche und paddeln jetzt einige ausgedehnte Sekunden lang mit einigem Abstand voneinander im Wasser, um sich tief in die Augen zu sehen. Roman versucht seine Mimik unter Kontrolle zu bekommen, weil er das Gefùhl hat, er grinse võllig bekloppt vor sich hin. Oyvinds blonde Locken sind dahin, dafùr wetteifern glitzernde Tropfen auf seiner Nase und seinen Brauen mit seinen blitzenden Augen. Der stùrmischen ersten Begegnung folgt nun ein abtastendes, langsames Annähern. Roman streichelt paddelnd Oyvinds Wange, Oyvind fährt durch Romans Haar, Roman kùsst Oyvinds Schulter, Oyvind knabbert an Romans Ohr. Roman packt Oyvind an den Schultern und dreht ihn um, umfasst seine Taille und drùckt seinen Schwanz in die Kuhle zwischen die Arschbacken. Er holt Luft und lässt sich langsam abwärts gleiten. Dabei lässt er seine Zunge an Oyvinds Rùckgrat entlang gleiten, erreicht glùcklich den strammen Hintern und drùckt Mund und Nase, so tief es geht, in die Ritze. Seine Zunge findet das Loch, und er vernimmt einen Anflug des sùölichen Geschmacks auf seinen Lippen. Durch die strampelnden Beine hindurch schwimmt er nach vorn und lässt Oyvinds Schwanz tief in seinen Rachen gleiten. Er ist mittlerweile fast ertrunken, aber es gibt wirklich wichtigere Dinge auf der Welt.

Keuchend kommt er wieder an die Oberfläche, nur um von Oyvind im selben Moment wieder unter Wasser gedrùckt zu werden. Damit hat er nicht gerechnet. Na warte, Bùrschchen, denkt er und bläst zum Gegenangriff. Die Enten am Ufer drehen ihre Hälse, als eine wilde Planscherei mit irrem Kichern und unterdrùckten Hilferufen zu ihnen hinùberschallt. "Don’t...", schreit Oyvind, doch sein Satz ertrinkt in blubberndem Spritzen, als Roman ihn an den Beinen nach unten zieht und ihm die Zunge in den Mund schiebt. Die Wasseroberfläche beruhigt sich langsam, während ihre Mùnder und Zungen eins werden. Kaum finden sie den Weg zurùck nach oben, weil sie beim Kùssen die Orientierung verloren haben. Als sie endlich wieder die Kõpfe aus dem Wasser stecken, verlieren sie keine Worte und schwimmen schnell Richtung Ufer. Das Seewasser streichelt sanft die Haut und die Sonne wärmt das nasse Haar.

Am Ufer stehen sie einen Augenblick voreinander, ohne sich zu berùhren. Roman sieht, wie das Wasser an Oyvinds Kõrper hinabläuft, kleine Rinnsale, die sich zu grõöeren Strõmen vereinigen, auf den Boden tropfen und sich dort in einer kleinen Pfùtze sammeln. Oyvinds Brustkorb hebt und senkt sich unter heftig gehendem Atem, und Roman kann erkennen, dass die Luft tief in den Bauchraum hineingesaugt wird, hinter die kräftigen Bauchmuskeln, die durch den anstrengenden Kampf im Wasser gut durchblutet sind und feucht im Licht der Sonne glänzen. Oyvinds Schwanz ist steil aufgerichtet und zuckt im Rhythmus seines Herzschlags. Die rosaglänzende Eichel ist prall gefùllt und sichtbar sammelt sich Flùssigkeit an ihrer Spitze. Roman holt tief Luft, streckt dabei die Arme nach oben und legt den Kopf in den Nacken, er schlieöt die Augen. Er spùrt die wunderbare Anspannung jedes einzelnen Muskels in seinem Kõrper, wie sich Wärme aller Kõrperteile bemächtigt. Er hält die Luft an und konzentriert sich darauf, wie sich die Wärme in seiner Mitte zusammenzieht, eine Implosion auf einen Punkt, ein gleiöend helles Licht, in dem sich seine ganze Existenz auf seinen prallen Schwanz reduziert. Er liebt dieses Gefùhl, auch wenn oder gerade weil er weiö, dass es nicht von Dauer sein kann. Er hat keine Lust auf weiteres Vorspiel. "Fuck me", flùstert er und hofft im Stillen, dass die beiden Worte, die er nicht im Englischunterricht gelernt hat, nicht zu grob klingen. Er hält die Augen geschlossen und streckt die Arme weiter in die Luft. Er riecht die Sonne auf seiner Haut und spùrt, wie Oyvind hinter ihn tritt. Ohne ihn an einer anderen Stelle zu berùhren, legt Oyvind seinen Schwanz an Romans Hintern und bewegt ihn leicht in der Ritze hin und her. Roman stellt sich ein bisschen breitbeiniger hin und genieöt atemlos, wie sich Oyvinds Schwanz vorsichtig seinen Weg sucht. Ein paar Schweiöperlen vermischen sich auf seiner Stirn mit den Wassertropfen.

Eine winzige Bewegung mit dem Hintern, die Muskeln entspannen sich, die erste Barriere ist durchbrochen. Erst als beiden Jungen im selben Augenblick ein Stõhnen entfährt, bemerken sie, dass sie fast minutenlang die Luft angehalten haben. Sie mùssen lachen. Roman dreht sich nach hinten und kùsst Oyvind leidenschaftlich. Oyvind umfasst Romans Lenden, Roman fùhrt seine Hände nach hinten und legt sie auf Oyvinds Arschbacken. Eine gemeinsame Anspannung ihrer Muskeln, und Oyvinds Schwanz gleitet tief in Roman hinein, so tief, dass Roman in seinen Oberarm beiöt, um nicht schreien zu mùssen. Eine Explosion von Schmerz und Lust wùtet in seinem Kõrper. Oyvind kennt keine Gnade. Er zieht seinen Schwanz heraus, bis die Eichel frei liegt, und stõöt wieder zu. Roman beiöt so kräftig zu, dass der Zahntechniker von dem Abdruck in seinem Arm einen Abguss machen kõnnte. Dann genieöt er, wie sich die Schmerzexplosion wie bei einem Feuerwerk allmählich in Tausende von langsam herunterregnenden bunten Lustfeuerstreifen auflõst. Ein leichter Wind kommt auf und streicht sanft ùber ihre Kõrper. Ein Mõwe flattert auf und schreit. Bestand Romans Universum noch vor Sekunden aus ein paar Kubikzentimetern erregten Nervengewebes, so hõrt und riecht und fùhlt er in diesem Augenblick des Stillstands, so scheint es, die ganze Welt. Er dreht seinen Kopf und erschnuppert den betõrenden Geruch von Oyvinds Haut, und den Atem seines Partners hõrt er weniger, als dass er ihn an seiner Ohrmuschel vorbeistreichen spùrt. "It³s wonderful", flùstert er. Oyvind bewegt sich nun zart in ihm, und Romans Gehirn produziert farbenprächtige Ornamente, die sich im Rhythmus der Bewegung verändern. Oyvind hat beide Arme um Roman geschlungen, mit der rechten Hand lässt er die Vorhaut ùber die Eichel gleiten, mit der linken wiegt er wie in einem Nest Romans Eier. Gleichzeitig gleitet seine Zunge ùber Romans Rùcken und Hals. Plõtzlich ist ihm die sanfte Bewegung ùber, und er stõöt zweimal, dreimal kräftig seine ganze Länge in Roman hinein. Roman spùrt, wie nahe er dem Hõhepunkt ist, wie sein Samen langsam aufsteigt. Er versucht dagegen anzukämpfen, doch das Sperma sucht sich unaufhaltbar seinen Weg, je õfter Oyvind zustõöt. Ihm stehen Tränen in den Augen, als langsam, in zähflùssigen Schùben die weiöe Flùssigkeit aus ihm herausgepresst wird, sich einen Moment lang oben auf dem Schwanz sammelt, um dann entlang der angeschwollenen Venen herabzuflieöen. Romans Beine versagen, seine Knie knicken ein. Oyvind verliert nicht den Kontakt, er hat die Arme um Romans Brust geschlungen und geht mit ihm zu Boden. So tief es geht, hat er seinen Schwanz in Roman versenkt, und so fallen sie zunächst auf die Knie, dann vornùber, so dass Roman auf dem Bauch auf Baumwurzeln und Moos liegt und Oyvind auf ihm, das Gesicht in Romans schweiönassem Rùcken vergraben und sich besinnungslos in ihm windend. Roman erlebt nun ungläubig, wie der Hõhepunkt bei der Ejakulation von einem weiteren Orgasmus ùberlagert wird, der ihn von innen heraus ùberschwemmt. Während sich in ihm alle Fasern und Muskeln bis zum Äuöersten anspannen und eine gewaltige Welle durch seinen Kõrper flutet, wirft ihn Oyvind mit aller Kraft herum, so dass beide nun auf dem Rùcken liegen. Oyvind hat ihn wie ein Schraubstock in die Zange genommen und arbeitet sich mit verzweifelter Gewalt immer weiter vor. Roman nimmt nicht wahr, dass sein Bauch mit Dreck beschmiert ist und seine Knie und Unterarme von der harten Unterlage blutige Kratzspuren haben. Er spùrt nicht, dass Oyvind ihm kräftig in die Schulter gebissen hat und seine Fingernägel in den Bauch gräbt. Roman fùhlt nur, wie er kommt ... und kommt ... und kommt. Oyvind genieöt das Gewicht von Romans Kõrper auf seinem. Er hat die Fùöe auf den Boden gesetzt und trägt mit ihnen und seinen Schultern ihrer beider Gewicht. Sein Unterkõrper schieöt immer wieder nach oben und treibt seinen Schwanz ein ums andere Mal tief in Roman hinein. Sein nasser Kõrper klatscht regelmäöig und wuchtig gegen Romans Hinterbacken, und gegen die Sonne leuchten bei jedem Stoö Tropfenschwärme auf, die in alle Richtungen davonfliegen. Die Nervenenden in seiner Eichel geben Sperrfeuer und ùberfluten sein Nervensystem mit Meldungen der Lust. Als es so weit ist, bäumt er sich auf, die beiden Kõrper neigen sich und fallen dicht aneinander gepresst auf die Seite. Ein Ast bohrt sich in Romans Hùfte, ein spitzer Stein schneidet einen kleinen Riss in Oysteins Schulter, mindestens fùnf Ameisen werden zerquetscht. Oyvinds Schwanz zuckt in heftigen Konvulsionen und stõöt vier, fùnf Ladungen heiöer Flùssigkeit hinaus. Roman hyperventiliert, und tief aus seiner Brust entflieht ein nicht zu unterdrùckender kehliger, tierhafter Schrei, als er ùberrascht feststellt, dass auch er in diesem Moment noch einmal kräftige Spritzer seines Spermas auf dem Waldboden verteilt. Stoöweise bläst ihm Oyvinds heiöer Atem in den Nacken, während sie sich allmählich von dem Rekordversuch im Zweier ohne Steuermann erholen, den sie gerade unternommen haben. Die Welt um ihn herum kehrt langsam wieder in Romans Bewusstsein zurùck und er genieöt das paradiesische Gefùhl, eins mit seinem Kõrper und dem Universum zu sein. Die tierische Lust am Sex weicht einem Geborgensein in Oyvinds warmer, weicher Umarmung, und Sehne fùr Sehne, Muskel fùr Muskel verlässt ihn nun die Anspannung, und er kuschelt sich gleichermaöen an die Erde und den sanften Kõrper in seinem Rùcken. Noch klopft das Herz schneller, noch entfährt ihm ab und zu ein unkontrollierter Seufzer, der den gleichmäöigen Atemrhythmus stõrt. Oyvinds Schwanz zieht sich allmählich zurùck, ist aber noch groö genug, um in seiner Fantasie ein lebhaftes Echo der Sensationen der letzten Minuten wachzurufen. Zum ersten Mal hõrt er einen Vogel singen.

Roman wird wach, als die Sonne zwischen den Baumwipfeln versinkt und ein kùhler Luftzug auf seinem Kõrper eine Gänsehaut hinterlässt. Fùr einen Augenblick weiö er nicht, wo er ist, doch dann fällt ihm mit einem Schlag wieder alles ein. Er schaut hinter sich, aber Oyvind ist nicht zu sehen. Romans Herzschlag setzt aus. Er springt auf und späht in den Wald, doch zwischen den Bäumen ist nichts zu erkennen. Auf dem Boden liegen nur noch seine eigenen Sachen, die Shorts, das T-Shirt, die Turnschuhe, der Rucksack, aber Oyvinds Sandalen und kurze Hosen sind verschwunden. Nackt, wie er immer noch ist, lässt sich Roman auf den Boden sinken und stùtzt den Kopf in die Hände. Kann ein Traum so schnell vorbei sein? Selbstverständlich, denkt Roman schlieölich, sei realistisch. Doch er kann nicht verhindern, dass sich ein Schluchzer Bahn bricht und Tränen sich in seine Augen stehlen. Er lässt sich flach auf den Bauch fallen und fängt an zu weinen, er weiö gar nicht aus welchem Grund – weil er gerade noch so glùcklich war oder weil er sich jetzt derart vom Glùck verlassen fùhlt. Das Wasser tropft ihm aus den Augen und aus der Nase und er ùberlässt sich haltlos seinen Emotionen.

Er zuckt zusammen, als ihm jemand die Hand auf die Schulter legt. Er fährt herum und schaut in Oyvinds besorgtes Gesicht. "What’s wrong, Roman?" Statt einer Antwort trommelt Roman nach einer ungläubigen Schrecksekunde mit den Fäusten gegen Oyvinds Brust und umarmt ihn dann, so fest, dass Oyvinds Rippen krachen und ihm die Luft weg bleibt. "You looked so cute sleeping, I didn’t want to wake you up", keucht Oyvind endlich. "I just ran and brought some sweets from the kiosk. Do you want some?"

“Sweets?!", schreit Roman.

"What do I need sweets, when I³ve got you?"


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Web-01: vampire_2.1.0.01
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