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Die Zahnspange und ihre Folgen - Teil 1 - Einleitung

by Abitrus


Mein Name ist Philipp und ich bin 20 Jahre alt, aber sehe durch meine strohblonden Haare etwas jünger aus. Im Großen und Ganzen bin ich mit meinem Körper ganz zu frieden. Von Natur aus bin ich gut bestückt, da ich zur Zeit keinen Penis zum Vergleich habe, denke ich, dass meiner L – Größe ist. Bisher habe ich nur wenig sexuelle Erfahrungen weder mit Frauen noch mit Männern. Zu meiner familiären Situation ist zu sagen, dass ich keine Familie mehr habe. Meine Eltern sind vor acht Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen und ich bin bei meiner Oma aufgewachsen. Finanziell war es bei uns immer etwas angespannt, da meine Oma nur eine kleine Witwenrente hatte. Dennoch legte sie jeden Euro der über war zur Seite, um mir eine kieferorthopädische Behandlung zu ermöglichen. Da das Geld jeden Monat äußerst knapp war, gelang ihr dies bis zu ihrem Tod vor zwei Jahren nicht. Darüber hinaus musste ich das gesparte Geld dazu benutzen, die Beerdigung zu finanzieren. Obwohl das Geld immer noch sehr knapp war, gönne ich mir einmal im Monat den Besuch einer angesagten Szenekneipe in der Stadt. Da ich etwas schüchtern bin und durch die fehlende Zahnkorrektur sehr schiefe Zähne habe, besitze ich nicht so viele Freunde und so ging ich wieder mal alleine in die Kneipe. Ich setzte mich an die Theke und bestellte mir etwas zu trinken. Nach dem ich bereits zwei Getränke geleert hatte, setzte sich plötzlich ein junger Mann in meinem Alter neben mich. Mir fielen sofort seine wunderschönen und geraden Zähne auf, die dazu noch strahlend weiß waren. Wir unterhielten uns angeregt über diverse Themen sowohl in der Szene als auch im Tagesgeschehen. So thematisierten wir den Volksentscheid in Irland und, dass so etwas in Deutschland längst überfällig ist. Nach einiger Zeit kamen wir dann auf das Thema Zähne zu sprechen, denn Fredi, so hieß der junge Mann, der 25 Jahre alt ist, blieb nicht unbemerkt, dass ich die ganze Zeit auf seinen Mund starre. Fredi fragte mich etwas belustigt, warum ich ihm die ganze Zeit auf dem Mund starre und ob ich das mache, weil ich mir ihn zu küssen wünsche. Nach diesen Fragen war ich etwas baff und überlegte kurz. Einen heißen Körper scheint er unter dem enganliegenden Shirt zu haben und seine Zähne finde ich einfach unwiderstehlich. Deshalb antwortete ich prompt, dass es zwei Gründe dafür gibt. Zum einen, dass ich ihn unwiderstehlich und heiß finde. Nach dem ich dies gesagt hatte, nahm er mich und gab mir sanft aber gleichzeitig bestimmt einen langen intensiven Zungenkuss. Ich genoss es. Es fühlte sich an als fährt mein Magen Achterbahn und fängt dabei die Schmetterlinge in meinem Bauch. Zum anderen, sagte ich, da ich ihm das nicht verschweigen möchte, dass ich seine geraden Zähne bewundere. Er lachte wieder, bedankte sich für das Kompliment und fragte mich, warum ich seine Zähne bewundere. Ich erwiderte, dass meine Zähne leider nicht so gerade und weiß sind, wie seine. Er sah mich verdutzt an und meinte, dass doch alle Jugendlichen irgendwann mal eine Zahnkorrektur haben. Drauf erzählte ich ihm meine Lebensgeschichte. Obwohl er den Umstand kannte, fragte er mich, ob ich ihm mal meine Zähne zeigen möchte. Mir war das ganze schon sehr peinlich, dass ich als einer der wenigen keine Zahnspange hatte, aber da ich ihn so anziehend fand, habe ich seiner Bitte nachgegeben. „Oh …“, sagte er, „das sieht ja wirklich übel aus!“ Beschämt machte ich den Mund schnell wieder zu. Als er meine Reaktion bemerkte, legte er seine Hand auf meine und sagte, dass auch er eine ähnliche Familiengeschichte hat und er es sich nicht leisten konnte, seine Zahnfehlstellung korrigieren zu lassen. Ihm wurde aber von einem Freund ein Kieferorthopäde empfohlen, der die Möglichkeit gibt, die Kosten der Behandlung abarbeiten zu lassen. Ich fragte ihn, in welcher Art das Abarbeiten ist. Er erwiderte, dass dies speziell nach dem Schweregrad besprochen und entschieden wird. Letztendlich muss der Patient entscheiden, ob er die Arbeit machen möchte oder die Behandlung bezahlen möchte. „Das hört sich sehr interessant an, denn ich leide schon ein wenig unter meinen schiefen Zähnen!“, sagte ich und fragte: „Welche Arbeit musstest du denn für diese schönen Zähne machen?“ Fredi antwortete, dass er im Service tätig war. „Im Service?“, fragte ich verwundert, „Aber welchen Service braucht ein Kieferorthopäde?“ Darauf antwortete Fredi, dass der Frau vom Kieferorthopäden ein Bistro in der Nachbarstadt gehört und sie immer eine Aushilfe benötigt. Er sagte: „Philipp, du hast nichts zu verlieren, schau es dir mal an. Du wirst begeistert sein! Wollen wir gemeinsam hingehen, ich muss eh übermorgen zur Kontrolle hin, dann rufe ich morgen früh an und sage, dass ich noch jemanden zum Erstbesuch mitbringe. Sie haben häufig noch einen Termin für Notfälle frei!“ Ich überlegte hin und her, aber letztendlich stimmte ich seinem Vorschlag zu. So verabredeten wir uns für übermorgen um 15.00 Uhr. Bevor ich voller Glücksgefühle die Kneipe verlasse, tauschten Fredi und ich unsere Nummer auf, damit er mir den Termin noch einmal bestätigen kann, nicht, dass ich umsonst hinkomme. Mit Herzklopfen ging ich schließlich nach Hause und schlief in dieser sehr schlecht, denn meine Gedanken drehten sich immer um den Termin übermorgen.


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Web-02: vampire_2.1.0.01
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