Gay Erotic Stories

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Die Nacht der Marokkaner

by Paul Moran


Paris 1954

Man stellt es sich nicht vor, man sieht es nicht, dass man schon lange nicht mehr dazu gehört, höchstens an den Blicken der Teenager vor der Disco oder auf dem Wackel nachts im Park. Dabei sind die Empfindungen beim Eintritt in die Welt des Sex wie eh präsent, die rasend geflüsterten Worte, die Gerüche der Städte und der Körper, die Erinnerungen des Tastsinns.

Achtzehn Jahre war ich damals 1954. Im August besuchte ich in Paris einen Sprachkurs am Boulevard St. Michel. Unterkunft fand ich gegenüber im Internat des Lycée St. Louis. Abends hing ich am Boulevard St. Germain herum, es war die Epoche und das Ambiente der Existenzialisten, und wir trugen demonstrativ schwarze Rollkragenpullover. Es war auch die Zeit von Jean Cocteau, Sidney Bechet, Juliette Gréco, von Gérard Philippe. Der 1945 erschienene Roman "Les amitiés particulières" hatte gezeigt, wie schön und rein die Liebe zwischen Jungen sein kasnn.

Nachts saß ich einer Bank gegeüber dem Café de Flore und wurde nicht satt, das Treiben auf der Straße zu verfolgen. Arabische Jungs gingen mit einem Henkelkorb herum und verkauften Erdnüsse an die Menschen in den Straßencafes.

Mansour, der sich gerne Marcel nannte, stammte aus Casablance. Er war ein bildhübscher und liebenswürdiger marokkanischer Junge mit milchweißer Haut und schwarzglänzenden Locken. Wenn die Kellner nach Mitternacht anfingen die Stühle aufeinander zu stapeln, setzte er sich vor dem Nachhausegehen manchmal zu mir auf die Bank, um freundlich und unaufdringlich mit mir zu plaudern.

Auch an diesem Abend pkauderten wir wieder von netten Belanglosigkeiten, als ere plötzlich mit einem reizenden Lächeln sagte "Je suis pédéraste". Mein Herz fing an zu klopfen, das war es also !

Auf dem Hof des Gymnasiums hatten die Kameraden öfters über die Tunten gespottet, über ihren wippenden Gang und ihre alberne Sprechweise. So hatte ich eine gewisse Ahnung, was da vor sich ging, aber ich weiß nicht, warum ich jedesmal schnell wegging, wenn das Thema aufkam. Dazu kam, dass noch immer nicht alle verbrecherischen Gesetze der Nazis aufgehoben waren und die Kriminalpolizei mit ihrem berüchtigten Übereifer hinter diesen scheußlichen Verbrechen her war. Angst oder die ungesunde Faszination des Ruchlosen, das Thema ließ niemanden kalt.

Ich sagte Mansour einfach, ich verstünde das Wort nicht. Da holte er einen Kugelschreiber aus seinem Korb und schrieb auf ein Stück Papier vom Boden "pederace". Im Gymnasium lernte ich Altgriechisch, ich musste lachen und verbesserte auf dem Zettel "pédéraste", von pais, der Junge und erastes, der Liebhaber. Da lachte jetzt auch Mansour: "Aha, du weißt also Bescheid. Komm mit, ich zeig dir was". Er sprang auf und wir gingen zu seinem Hotel. Unterwegs zog er meine Hand auf die harte Stelle in seiner Hose und strich mir über den Hintern. Das freute ihn, doch als ich seine Hand nahm, zog er sie zurück, als ich seinen harten Hintern streichelte, schlug er meine Hand weg. Ich verstand nicht, warum er da einen Unterschied machte, homos bedeutet doch "gleichartig" ?

Das Hotel war ein schäbiges Loch in der Nähe von St. Eustache, wo sich Gruppen von Gastarbeitern einpferchten. Wir schlichen die Treppe hinauf und in das dunkle Zimmer. Ich solle ruhig sein, da schlafe noch einer, den wir nicht aufwecken sollten. An der Hand von Mansour tastete ich mich an ein Bett, er legte mich quer darüber, zogmeinen Gürtel heraus und zog mir mit dem nackten Fuß die Hose auf die Knöchel herunter. Mein Herz raste vor Spannung.

Und da geschah der Eintritt in diese Welt. Der Junge ergriff Besitz von mir, indem er mich tief und lange küsste. Es war das erste mal, dass ich von einem Mann soviel Wärme und Zuneigung erfuhr. Er nahm sich Zeit, und Wellen des Wohlgefühls durchfuhren mich. Ich war so erregt wie wenn ein Unbekannter mich mit meinem Vornamen anspricht und mir in die Augen blickt – jemand sah mich und ich war ein Ich. Auf der Straße, in der Schule, sogar in der Familie geht man aneinander vorbei, wohlwollend.

Schließlich drehte der Junge mich um, spuckte in die Hand und drang ein, füllte mich aus, fickte und fickte, hart und heiß. Es war wundervoll, die ganze Wärme eines Mannes. Wegen des langsamen Vorgehens und der ungewohnten männlichen Zärtlichkeiten blieben die erwarteten Schmerzen aus. Der kräftigte und glühend erregte Junge warf mich in eine warme Flut. Nach einer selig langen Zeit spürte ich in meinem Nacken, wie er heiß und schnell keuchte, die Stöße wurden schneller und härter. Er hielt ein, sein Schwanz zuckte und ich spürte es warm im Inneren. Als er ihn herauszog, verspürte ich ein Gefühl der Leere.

Jetzt machte er das Licht an, eine nackte Glühbirne an der Decke. In den anderen Betten lagen noch drei Algerier oder Marokkaner, die blinzelnd aufwachten und dumm guckten. Mansour stand am Waschbecken und wusch sorgfältig seinen Unterleib, dabei erzählte er ihnen eine lustige Geschichte auf arabisch und die anderen lachten auch dreckig. Und ich stand da vor diesen primitiven Kerlen, im Hemd, ein schwäbischer Gymnasiast aus einem total verklemmten, katholischen Milieu wo man beichten musste "ich habe Unkeusches getan". Die Gegenfrage war immer: "Allein, mit einem Mädchen oder mit einem Jungen ?" So stieß man uns im frühesten Alter die Nase auf Dinge, die wir noch gar nicht kannten.

Jetzt aber diese Schande ! Noch nie hatte mich jemand nackt gesehen, noch nie hatte ich Sex mit einem Mädchen gehabt. Und nun dies. Ich hielt die Hand vor, aber Mansour fuhr mir zärtlich vom Rücken unter dem Arm über die Brust, küsste mich in den Hals und mit der anderen Hand zog er mir das Hemd über den Kopf. Plötzlich drückte er mir die Ellbogen im Rücken zusammen und führte mich den grienenden Männern vor. In diesem Moment kam der befreiende Durchbruch, jetzt ist mir alles egal, heute mache ich die Sau, hemmungslos, alles was man von mir will. Da bleiben keine Spuren an mir haften, keiner wird es je erfahren. Nächste Woche sitze ich wieder auf meiner Schulbank, ein unscheinbarer Pennäler mit Linksscheitel und Nickelbrille.

Mansour musste nun das Licht ausmachen, und einer der Männer, mit einer Afrofrisur und einem kurzen, leicht nach oben gekrümmten Schwanz, flutschte in mich hinein und begann zu ficken. Nun wusste ich, wie das läuft, und wurde von Wohlbehagen überwältigt; es gibt da einen brutalen deutschen Ausdruck - vergewohzltätigen. Als der Mann abgespritzt hatte, musste ich auf die Toilette. Er brachte mich auf den Gang hinaus, nackt, aber um diese Stunde konnte wohl niemand auf den Gang kommen. Als ich herauskam umklammerte er mich und küsste mich heftig.

Zurück im Zimmer, schob er mich auf die andere Seite des Bettes. Dort lag ein schwerer, unrasierter Kerl, eine Art LKW-Fahrer, der packte gleich meine Eier und meinen Schwanz und zog mich an sich. Ich spürte, wie seiner hoch kam, und schon war ich auf die Seite gedreht. Als er fertig war, was ich an den immer schnelleren Stößen und der kurzen Erstarrung gemerkt hatte, ließ er ihn ein paar Minuten regungslos stecken und fing gleich eine zweite Runde an. Diesmal dauerte es länger, aber vollgeschmiert und ausgeweitet wie ich war, wurde ich immer geiler und erwiderte die Stöße. Mein Bereiter machte eine lachende Bemerkung und übersetzte mir : der kleine Mansour mit dem unschuldigen Blick bringe ihnen schon manchmal einen französischen Schuljungen mit, der in aller Heimlichkeit auf eine Dreierpartie neugierig war und den sie dann ganz behutsam entjungferten - doucement, doucement - aber einen Jungen mit so einem tiefen Loch, so eine perverse Hure, die lieber mehr als weniger Stöße verlangte, die habe der kleine Mansour noch nie angeschleppt. Es klang aber nett und anerkennend.

Der Kamerad im Bett, der mit der Afrofrisur, meckerte lachend, dass von der Rammelei das Bett wackle und er wieder einen Steifen kriege, wie mir mein Ficker ins Ohr flüsterte. Er tastetete im Dunkeln nach einem Handtuch, flutschte seinen Schwanz heraus und wischte sich und mich ab. Dann rollte er mich über seinen Bauch zu seinem Kameraden, dessen gekrümmtern Schwanz ich mit Freude wiederfand. Der rammelte aber gleich von Anfang an so hart, dass es nicht lange dauerte, bis er zu einem Karnickelgalopp mit viel ah und oh ansetzte. Mit einem Seufzer sackte er zusammen, und ich auch.

Eine Ruhepause hätte mir jetzt gut getan, aber es sollte nicht sein. Eine grobe Hand kam aus dem Dunkeln, packte mich am Hals und am Ellbogen und schleifte mich halb am Boden in das Bett am Fenster - der vierte Mann, ein schwerer, haariger Gorilla, wohl ein Lastträger vom Großmarkt. Seine schwieligen Hände fuhren meinen Rücken rauf und runter von den Ohren zu den Fußsohlen, das war kein Streicheln mehr, das war Walken. Dann drehte er mich aauf den Rücken, fuhr mir hinter die Eier in die Spalte - meinem Schwanz wich er aus - und wollte mich in die Brust kneifen. Und wie ein Verrückter flüsterte er auf Französisch - mit einer Weinfahne - "oh, ist das ein hübsches Mädchen, ein mageres Mädchen, ich will deine Titten beißen, gibst du mir deine Votze, ich will in deiner Vagina schwimmen."

Das fand ich blöd, ich biss ihn ins Ohr und flüsterte, dass ich ein gebildeter Gymnasialstudent sei, dass ich Latein und Mathematik studiere, und dass ich ein Mann sei mit einem Penis und auch ficken könne, wenn man mich ließe. Da rastete er aus, drehte mich am Armgelenk herum und steckte einen harten Prügel in mich hinein. Ich fühlte den bis ins Innerste, aber mein Hintern war schon geweitet. Und dauernd das exstatische Gesabber, oh, ein geiles Mädchen, oh, die glitschige Fotze. Glücklicherweise war er so erregt, dass er nach kurzer Zeit zum Endspurt kam, rauszog, innehielt und wieder bis an seine Eier reinplumpste. Und dauernd kratzte mich sein Brustpelz im Rücken. Dann endlich bog er seinen Rücken durch, stemmte sich in meinen Arsch, bewegungslos mit zuckendem Schwanz, fiel zur Seite und war schon eingeschlafen.

Der Morgen dämmerte. Mansour stand auf und führte mich mürrisch zur Haustür hinab. Ich wollte ihn auf die Wange küssen, wie es gute Kameraden machen, aber er schubste mich weg "Fous le camp - los, hau ab".

Paris im bläulichen Morgengrauen hat eine eigene Stimmung, starke Gerüche, ferne Blechgeräusche, kaum Menschen, nur ein paar Getränkefahrer, arabische Gemüseträger und magere Katzen. Diese starken Sinneseindrücke begleiteten den Heimweg des kleinen Gymnasiasten, den eine Bande von Arabern die ganze Nacht durch geschändet hatte; dazu kam die aufregende Idee, dass jenseits der deutschen Grenze dies Ehrverlust, richterliche Schelte und den Kerker kosten würde. Das Gehen fiel etwas schwer, weil die Schmiere an den Beinen innen herunter lief. Der Nachtpförtner des Lycéums kicherte und machte anzügliche Bemerkungen, wobei er meinen Akzent übertrieb: "Achch, Pâriss, Mademoisselle, thouchours l'amour ô là là !" Oben nahm ich eine brühend heiße Dusche und schlief bis in den Nachmittag hinein. Die Kursleiter mussten an diesem Morgen auf meine Anwesewnheit verzichten.

Am Abend sah ich Mansour wieder auf dem Boulevard Saint-Germain und eilte freudig auf ihn zu, ich war ja so dankbar. Da zog er eine Banane aus seinem Henkelkorb und hielt sie hoch - das will sie, die kleine Nutte. Er schnatterte etwas auf Arabisch, alle seine Kameraden schauten auf mich und lachten schallend. Ich rannte weg.

Zwei Straßenecken weiter holte mich ein Kerlchen aus der Gruppe ein, ein bildhübscher Kabylenknabe von vielleicht 13-14 Jahren mit weißer Haut und frischen Wangen, der auch dort Erdnüsse verkaufte. Der krähte: "Wenn du mir 1000 Francs gibst (das waren damals so 20 Mark), dann ficke ich dich in den Arsch, und wenn du noch 1000 drauflegst, dann gebe ich dich meinen drei Brüdern. Der älteste ist fünfunddreißig und verheiratet und ganz stark."

Eigentlich hätte ich mich mit dem schwarzlockigen Engel gerne vergnügt und mit seinen drei Brüdern noch drauf, warum bloß hat er es nicht auf nette Weise vorgebracht ! Die Beleidigung und der verachtungsvolle Ton waren jedoch zu viel, mir war klar, dass ich mit 16 Jahren nicht zu zahlen brauchte, sondern bezahlt würde; die Erkenntnis half mir später weiter, als ich Student war. So erwiderte ich dem Frechling, wenn er mir 50 francs gebe, etwa eine Mark, dann würde ich ihn dort im Dunkeln hinter der Kirche ficken, aber es werde weh tun. Da wurde er böse, er sei doch kein Schwuler, und fluchend zog er ab, netterweise auf Arabisch.

Das Trauma des Verrates von Mansour blieb mir bis heute. Ich verstand erst später vor Ort in Tunesien und Marokko, wie die Araber den passiven Partner als weibisch und als schwule Sau verachten. Wenn sich ein Araber einem guten Freund hingibt, weil kein europäischer Tourist greifbar ist (Mädchen gibt es nicht), dann liegt er wie ein Brett da und gibt vor, dass es ihm keinen Spaß mache und er nur dem Kameraden zu einer Entspannung verhelfen wolle. Weder der eine noch der andere sieht sich als schwul, genau so wenig wie bei uns die Schuljungen, die sich im Heizungskeller nebeneinander oder gegenseitig einen runterholen.

Später genoss ich manche intime Begegnung mit Arabern und mit Negern, wenn immer möglich mit zweien oder dreien. Alles hat angefangen mit Mansour in Paris. Das ist lange her. Er ist gewiss heute ein runzliger alter Mann in seiner Heimatstadt Casablanca (mit einem versteckten Blick auf den kleinen Nachbarsjungen), aber trotz der damaligen Enttäuschung und der Erniedrigung bin ich heute noch erregt und dankbar.

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