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Nette Amis

by Paul Moran


Wer erinnert sich noch an die Nachkriegszeit in Süddeutschland ? 1955 war der Krieg schon lange vorbei, die Menschen – keine Volksgenossen mehr - lebten in einer von Grund auf neuen, von amerikanischem Humanismus geprägten Welt mit einer bürgerfreundlichen Regierung und ebensolchen öffentlichen Einrichtungen, mit einer starken, wenn auch noch spärlichen Währung, neuen Moden in Kleidung und Musik - Jazz, Rock around the clock, Shake rattle nd roll, See you later alligator, Only You und der göttliche Elvis - und diese ganze neue Stimmung der Gesellschaft hatten unsere Befreier in ihrem Gepäck mitgebracht, freundliche und gute Menschen. Wir liebten sie (wir lieben sie bis heute).

1945, am letzten Tag des Krieges in unserem Dorf, schlichen wir Kinder zu dem Maschinengewehrnest, von dem aus die Amerikaner die Donaubrücke unten unter Kontrolle hatten. Die Soldaten waren fort, aber am Rande des Schützengrabens hatten sie ein paar Cornbeefdosen und exotische Süssigkeiten aufgebaut, wir dachten für uns. Am späten Nachmittag des folgenden Tages rasselte ein Panzer schwerfällig die Dorfstrasse herauf und drehte seinen Geschützturm auf unseren Hof. Die ganze Familie stand draussen mit weissen Tüchern, und ich kleines Bübchen in Lederhosen war ganz vorne und ruderte heftig mit meinem Kopfkissenbezug in der Luft. Da öffnete sich die Luke oben auf dem Turm und ein Soldat tauchte herauf, ein kräftiger Schwarzer, wie ich ihn bisher nur in der Weihnachtskrippe gesehen hatte. Hatte der heilige Dreikönig jetzt seine goldene Krone gegen diesen komischen runden Helm eingetauscht und kämpfte auf der Seite der Amerikaner ? Plötzlich zeigte der Soldat ein gleißend weißes Gebiss und brach in ein schallendes Lachen aus, dann zielte er auf mich mit einem blitzenden Stück Metall (mein Herz stockte "Soldaten schiessen einen tot") und fotografierte mich. Schließlich klopfte er auf den Turm vor sich, und der Panzer fuhr mit rasselnden Ketten weiter zum Wald hinauf, wo sich noch versprengte Elemente der deutschen Arme verstecken sollten. Man versteht, dass diese ersten Begegnung die Kinder und die jungen Leute, zu denen sie wurden, nachhaltig prägten.

Zehn Jahre später, 1955. Die von dcr Landesgrenze getrennten Zwillingsstädte Ulm und Neu-Ulm lagen beide in der Amerikanischen Besatzungszone. Wir hörten AFN und jede Nacht die Jazzsendung von Willis Connover auf der Stimme Amerikas aus Monrovia. Wir stellten uns auf den Kopf, um die körpernahen Bluejeans anstelle unserer flatternden Elefantenärsche zu kriegen, obwohl die Muttis entsetzt kreischten "pfui, wie unanständig, da sieht man ja das ganze Hochzeitspackerl !" Und die Väter, die den Krieg und dabei ihre Seele verloren hatten, knurrten: "In Meinem Hause - niemals !"

Einige Mädchen hatten intensive Kontakte mit den weissen und mit den schwarzen GIs; bei letzteren kam die "Schande" Monate später zu Tage, in Gestalt zum Fressen süßer Puppen. Wir sangen Spottlieder "Was hemmer denn fr Weiber, fr Weiber, in unsrer alte Stadt. Die laufe mit de Amis rum, für jedn Kuss an Chewing Gum, oho, oho, in unsrer alte Stadt". Wir Jungen suchten Schmuggelware zu bekommen, am liebsten Lucky Strikes und Old Spice. So kam es. dass wir bald einen flüssigen, texanisch angehauchten Slang sprachen, zum Entsetzen unserer armen Englischlehrer, die für Her Majesty's English kämpften:"Oh Paul, you haf an awfull emerikan akzent." "Better than a Germ'n accent, Ma'am".

Die GIs waren unglaublich sauber, es hieß dass sie jeden Tag heisse Duschen nahmen, während wir eingeborenen Jungen und Mädchen einen einzigen Kaltwasserhahn in der Küchenspüle hatten, eine Körperwäsche konnte da echt peinlich werden. Die Amis dufteten stark, auf der Strasse gingen wir dicht hinter ihnen her, am liebsten hinter den schwarzen Soldaten, denen Old Spice einen verwirrenden Moschusgeruch verlieh. Ungesagte und unsagbare Wünsche tauchten da auf.

Nicht alle Jungen des Gymnasiums hatten Kontakt mit den Amis, oder Interesse an ihrer schrillen Kultur und ihrer Sprache. Eigentlich waren nur wenige auf die Amis eingeschworen, wie ich zum Beispiel. Ich erzählte meinem Klassenkameraden Erwin von dieser eigenen Welt vor unserer Haustür. Eines samstagabends machte ich mal den Ochsentreiber und schleppte ihn in die Metro Bar in Neu Ulm, einen ohrenbetäubenden Amischuppen – Bier, Geschrei, und Rock 'n Roll..

Ich schüttelte einige Hände und war stolz, Erwin meine Popularität bei den Amis vorzuführen. Wir bestellten einige Lagen Drinks, Tom Collins (mit der Kirsche) musste es sein. Um elf Uhr hatte Erwin genug und wollte heim.

Auf der Donaubrücke nach Ulm, wo wir beide wohnten, begegneten wir zwei Männern, kaum älter als wir, Trenchcoats, die blonden Haare im Army-Schnitt, zwei saubere junge Männer. Wahrscheinlich kamen sie aus einer Bar in der Ulmer Altstadt und waren auf dem Weg zu ihrer Kaserne ausserhalb von Neu-Ulm.

Ein freundlicher, belangloser Small talk ergab sich. Wir wollten weiter, als einer der beiden, der bis jetzt allein das Wort geführt hatte, mit einem liebenswürdigen Lächeln sagte: "Do you want to suck my dick ?"

Einfach so, Do you want to suck my dick ? Das haute mich um. Ich kannte die allgemeine Bedeutung von "suck"; "dick" verstand ich nicht, aber erriet, dass es was mit einem Körperteil des freundlichen Herren zu tun hatte. Also: Willst du (oder, wollt ihr, die englische Grammatik macht da keinen Unterschied) mir den Pimmel lutschen ?

Panik überfiel mich, hatte Erwin verstanden ? Er hatte denselben Schafsblick wie immer und sagte kein Wort. Verdammt noch mal, was soll ich bloss tun, was soll ich bloss tun ?

1954 waren Liebschaften und Sex unter Männern ein Kapitalverbrechen, das die Gesellschaft und die Kriminalpolizei gnadenlos verfolgten. Die Eltern, die Gymnasial- und Universitätskarriere - man muss sich das vorstellen. Dazu war ich ein verklemmter katholischer Schuljunge, der die Beichte fürchtete wie der Teufel das Weihwasser: "Hast du Unkeusches getrieben, allein, mit einem Mädchen oder mit einem Jungen ?" (Für den Nichtsahnenden war dies ein gezielter Hinweis, am nächsten Morgen erklärten dann die Kameraden im Pausenhof, wie das funktionierte).

Konnte ich Erwin vorschlagen mitzukommen ? Wie würde er reagieren, wenn ihm der freundliche junge Mann erklärte, was er konkret von uns wollte ? Und wenn ich ihm sagte, er solle allein zur Weststadt heim, während ich mit den Soldaten weiterzöge, was würde er denken, auf was für Gedanken würde er kommen ? Eigentlich war es dumm von mir, denn wir waren einander gleichgültig, und der verschlossene Erwin war nicht helle genug, um zu tratschen. Da sagte ich den beiden Amis ganz kurz "Good night", und wir trennten uns.

Zehn Schitte weiter jedoch blieb ich stehen und sagte zu Erwin: "Hör mal, Kumpel, wart' hier einen kurzen Augenblick, ich will schauen, ob ich von den beiden Burschen morgen eine Stange Lucky Strikes kriegen kann." Ich rannte den beiden nach, sie waren noch nicht weit, und stiess atemlos hervor:

"Ich habe verstanden, was ihr wollt. Ich mache alles mit, alles, aber zuerst muss ich meinen Klassenkameraden nach Hause begleiten, damit der nichts merkt. Er wohnt in derselben Strasse wie ich. Können wir uns in einer Stunde, um Mitternacht genau, treffen, am besten in der Metro Bar ?" Die beiden lachten und stimmten zu.

Ich brachte Erwin bis zu seiner Haustür und rannte dann wie ein Verrückter durch die Stadt und über die Donaubrücke. Um zehn vor zwölf war ich vor der Metro Bar, ouff !

Die beiden waren wirklich da, sie tranken und diskutierten mit ein paar anderen GIs. So winkte ich nur kurz hinüber und nahm einen Drink an der Bar. Als ich ausgetrunken hatte, ging ich zur Tür, winkte wieder und nickte in Richtung draussen. Sie verzogen keine Miene. Ich wartete auf der anderen Strassenseite, bis sie wenig später herauskamen, allein.

"Das ist schön, dass du es machen konntest. Ich bin Harry, und das ist Jeremy" (der Schweigsame der beiden.)

"Mein Name ist Paul (ich sprach ihn auf amerikanisch aus). Wohin gehen wir ?"

"Das wirst du schon sehen, ich kenne einen Platz, wo uns keiner stört."

"Was genau soll ich eigentlich tun ?"

"Ich habe dich gefragt, ob du meinen Pimmel lutschen und mir Freude bereiten willst, meinen Penis in den Mund nehmen, um genau zu sein. Du bist jetzt mitgekommen und lieferst schon den Beweis, dass du einverstanden bist und zu allem bereit, nicht wahr ? Es wird dir Spass machen."

"Ich habe so was noch nie zuvor getan und ich weiss wirklich nicht, wie das vor sich geht und was man da tun muss."

"Mach dir keine Sorgen. Lass dich einfach treiben. Ich werde es dir zeigen, oder du findest es allein heraus, wie das geht und wie es am schönsten ist."

"Aber ich habe Angst, es ist streng verboten und eine große Sünde und wenn ich dich zu stark errege, wirst du dann in meinen Mund ..."

"Hör jetzt auf mit dem Unsinn. Es gibt viele Wege, um körperliche Freuden zu erleben; einen Schwanz leerlutschen tut mir gut und dir gut und vielleicht auch dem Jeremy. Wir sind keine Homosexuellen, und so wie du redest und dich verhältst, bist du auch keiner. Wenn du Gott liebst und deinen Mitmenschen nichts Böses tust, ist da keine Sünde, nur ein kleines Pläsierchen, das keinem schadet. Aber wir sind schon da."

Wir waren an einem Taxistand angekommen und stiegen in eines ein. Harry rief "To the concern" (so sprachen sie das Wort Kaserne aus) und winkte in südliche Richtung. Ich war ganz durcheinander, die wollten mich doch nicht etwa in ihrem Schlafsaal schänden, gar noch vor ihren Kameraden ?

Vor uns tauchte schon die grelle Beleuchtung des Kasernentors auf, da rief Harry plötzlich: "Stop, stop, stop, ich habe gerade den Mann gesehen, den ich heute treffen sollte." Wir stiegen aus und Jeremy bezahlte die Fahrt. Wir gingen auf die Kaserne zu, aber nach einigen zwanzig Metern bogen Harry und Jeremy links in einen Feldweg ein. Nach über hundert Metern kamen wir zu einem Hang, an dessen Fuss eine dichte Hecke war und ein grosser Baum."Das ist der ungestörte Platz, wo wir es uns gemütlich machen wollen" kicherte Harry, und Jeremy kicherte "Nicht schreien !" Die waren bestimmt nicht zum erstenmal hier.

Ich stieß hervor: "Bitte, Sir, ficken Sie mich, ficken Sie mich in den Arsch. Letzten Sommer haben mich in Paris vier marokkanische Arbeiter in den Arsch gefickt, die ganze Nacht bis zum Morgen, und ich habe es ertragen und es hat mir Spass gemacht. Aber ich kann Ihren Penis nicht in den Mund nehmen und Ihren ... runterschlucken ... Please fuck me, Sir !"

Harry machte die Hose weit auf und holte seinen Steifen an die freie Luft. "Los, pack ihn, fühl' ihn !" und drückte ihn mir in die Hand. Er war dick und hart wie ein Knochen, aber vorne war keine Haut wie bei mir und meinen Kameraden. Was war denn das ?

Ich zitterte. Harry schlang seine Arme um mich und küsste mich tief bis in die Kehle, der wundervolle Geschmack seines Kusses, sauber, frisch, mit einem Nachgeschmack von amerikanischem Kaugummi, Mann total, überwältigte mich und meine Knie wankten.

"So, und jetzt auf die Knie, du dumme Sau, und riech mal!" Mit einer Kraft, die ich bei dem liebenswürdigen Mann nicht erwartet hätte, drückte er auf meine Schultern und zwang mich auf die Knie.

Vor der Hose prunkten das breite Glied, die dicken Eier und der dunkle Harbusch herum, sie dufteten nach Seife und Sauberkeit. Plötzlich presste er seine Hände um meinen Hals, ich schnappte nach Luft und schon hatte ich den Pimmel in voller Länge geschluckt.

Diesen Moment hatte ich die ganze Zeit gefürchtet, und jetzt war es geschehen. Aber es war einfach, angenehm, warm und vollmundig, wie eine saftige Frucht. Ich fühlte mich angefüllt, erfüllt. und wünschte es würde nicht enden."Danke Harry, das ist wunderbar !"

"Ich hab' dir's ja gesagt. Aber jetzt, suck me baby, suck me, im Rythmus, und hör nicht auf." Ich holte tief Atem und bald hatte ich es heraus, instinktiv und mit Harrys erregtem Gestammel, wie man einen Penis saugend und züngelnd aufreizt. Er wühlte in meinen Haaren und steckte mir die Finger in die Ohren, was mich hochtrieb. Ich schwebte im Glück.

Endlich glaubte ich, dass das Glied härter und dicker wurde und sein Körper zitterte, ich hielt mich an seinen züchtig von der Hose bedeckten Arschbacken fest. Plötzlich hatte ich den Mund voll mit einer warmen, eigenartigen aber auch wohlschmeckenden Flüssigkeit. Vielleicht waren es nur ein paar Spritzer oder Tropfen, aber es fühlt sich immer an, als müsse der Mund überlaufen. Ich hatte zuerst gedacht, ich müsste alles auf den Boden oder ins Taschentuch spucken und mich dann übergeben (Wie ich später erfuhr, machen das die Heteros, wenn sie im Suff, unter Drohungen oder bei Erpressung einen Schwanz blasen müssen), aber ich schluckte alles und leckte noch den letzten Tropfen von der Eichel des geliebten Freundes.

Harry stiess einen hrftigen Seufzer aus und atmete tief ein. Er tätschelte mir den Kopf und flüsterte "Mann, das war grossartig und gekonnt. Ich habe noch nie eine bessere Behandlung gekriegt, aber ich kann nicht glauben, dass die dein erstes Mal war."

Jeremy hatte auf der anderen Seite der Hecke regungslos Wache gehalten, aber als Harry nahe dran war zu kommen, hatte er sich neben uns gestellt. Er sprach kein Wort, er lächelte nur selig.

Ich zog meine Hose auf die Knie und begann zu wichsen. Harry legte seine Hand auf meinen Arm und sagte: "Spritz nie ab, bevor es deinem Partner gekommen ist. Sobald du abgespritzt hast, kühlst du ab und es ekelt oder langweilt dich. Halte deinen Pimmel steif, geniesse die Erregung und die Anspannung. Glaub mir, so haben beide mehr davon." Und er flüsterte mir ins Ohr: "Jeremy ist mein Freund. Wir haben nichts miteinander. Siehst du die Latte in seiner Hose ? Er ist hoch erregt, und er will, dass du es ihm so machst wie mir. Er ist nur viel zu schüchtern, um dich darum zu bitten, aber ich weiss, dass er will und was er jetzt echt braucht. Bist du einverstanden ? Tu es für mich, bitte !"

"Du bist der erste Mann, dessen Saft ich je geschluckt habe, und ich werde dich nie nie vergessen. Eine Jungfau vergisst ihren ersten Mann nie. Ich liebe dich, ich liebe dich, auch wenn du mich nicht lieben kannst. Ich bin von dir gezeichnet für mein ganzes Leben. Aber ich tue, was du von mir willst. Ich tue dasselbe wie für dich, aber für mich ist es nicht dasselbe."

Ich ging in die Knie und schluckte den Ständer, den Jeremy hastig aus seiner Hose holte als ihn das erhoffte Glück unerhofft getroffen hatte. Eigentlich war es wie der von Harry, ein heisser, dicker und harter Prügel. Der Mann sagte oder flüsterte kein Wort, stöhnte nur leise als ich hemmungslos, mit voller Hingabe lutschte. Er wiegte sich leicht vorwärts und rückwärts, aber er fickte mich nicht ins Maul, wie ich es viel später mit portugiesischen Marinesoldaten und marokkanischen Taxifahrern erleben sollte.

Schließlich schauderte er, verspannte sich und schoss mir eine heisse Ladung in die Kehle. Nun konnte mich aber nichts mehr halten, ich zog meine Hose auf den Boden hinab und onanierte langsam, unter den lächelnden Augen von Harry, der ohne offensichtliche sexuelle Erregung, aber mit Sympathie zuschaute, wie ich meine weisse Ladung ins Gebüsch schoss.

Vorsichtig kehrten wir zur Hauptstrasse zurück; auf den letzten Metern schwankten wir wie Betrunkene, für den Fall dass uns jemand sah und sich fragen könnte, was Männer wohl zu dritt im Busch machen. Auf der Strasse gingen wir normalen Schrittes weiter, in Richtung Stadt bis zu einer überdachten Bushaltestelle mit einer Sitzbank.

Harry erklärte mir: "Wenn es dir mit uns Spass gemacht hat, können wir uns wieder treffen, und zwar hier. Die Busse fahren bis Mitternacht. Niemand achtet auf einen Mann, der geht oder der dasitzt und auf seine Schuhe starrt. Steh nie herum, schau nie den Leuten in die Augen, dann bist du unsichtbar, und das müssen wir sein, wenn wir auf Jungs aus sind. Hast du mich verstanden ?" Wir machten ein neues Treffen am nächsten Wochenende aus und gingen dann zurück zum Eingang der Kaserne. Jeremy fragte einen Taxifahrer (die verstanden alle das Amerikanisch, das sie brauchten), wieviel es bis zum Hauptbahnhof Ulm kosten würde, und zahlte die Fahrt.

Am übernächsten Tag erklärte ich meinen Eltern, dass ich mich in einem Filmclub eingeschrieben habe, wo am Wochenende in der Nachtvorstellung französische Filme im Originalton zu ermässigtem Preis (das gefiel ihnen) vorgeführt wurden. So bekam ich den Wohnungsschlüssel und konnte mit dem Fahrrad fort

Ich traf mich eine ganze Zeit lang mit Harry und Jeremy, und wir vergnügten uns jedesmal auf die gewohnte Weise. Jeder behielt seine Rolle bei: ich lutschte ihnen den Schwanz, und sie freuten sich. Von Geld war nie die Rede, aber Jeremy brachte mir kleine Geschenke aus dem PX-Laden mit, duftende Seifen und Zahnpasten, Zeitschriften, Zigaretten, was man eben braven und willigen eingeborenen Jungen schenkt.

***

Eines Nachts kam Jeremy allein zur Bushaltestelle. Er winkte mir, und wir bogen in unseren Feldweg ein. Nach etwa 20 Metern blieb er stehen und sagte: "Harry hat heute und morgen Wachdienst."

Ich fragte: "Ist Harry dein Liebhaber ? Treibt ihr es ..."

Jeremy lachte schallend:

"Ach nein, du dummes Ding. Wir haben uns nie angerührt, das wäre ja Inzest ! Schau her, wir sind beide miteinander in einer kleinen Stadt im Mittelwesten aufgewachsen. Als wir in das bestimmte Alter kamen, begann Harry mit Mädchen auszugehen, Kino, Tanzen, aber nach einer Weile genügte ihm das Händchen halten und die keusche Schmuserei im Auto nicht mehr, du weißt was Petting ist. Die Mädchen in unserer Gegend wollen sich aber nicht bumsen lassen, da sie Komplikationen fürchten. Da wurden sie von den Jungs überredet, es Ihnen mit dem Mund zu machen. Schau, Harry und ich haben keine Geheimnisse voreinander und als er mir von seinen ersten Erfahrungen auf diesem Gebiet erzählte, lachte er und sagte, die dicke Latte in deiner Hose zeigt klar, dass es dich auch interessiert. Am nächsten Wochenende schleppte er zwei Mädchen an, und die eine machte es mir, und das war wundervoll. Das ging so eine Zeitlang, aber dann fanden wir keine willigen Mädchen mehr. Die hatten wohl gemerkt, dass wir nichts Ernstes im Sinn hatten ausser Abspritzen. Professionelle Nutten wollten oder konnten wir uns nicht leisten, und das war für uns auch zu schwer zu organisieren.

Eines nachts rief Harry an und bestellte mich in die dunkle Strasse hinter dem Rathaus. Ich stellte mir endlose Fragen, aber ich wusste auch, dass Harry immer Ideen hatte. Da hielt ein grosser blauer Wagen vor mir, und Harrys Stimme kam vom Hintersitz: "Hey, Jerry, steig vorne ein, schnell, ich bin's, Harry." Am Steuer sass ein glatzköpfiger Mann, in dem ich einen örtlichen Geschäftsmann erkannte. Er reichte mir die Hand rüber "Hallo, ich bin Allen, und du musst Jeremy sein." Und weg waren wir. Ich drehte mich zu Harry: "Wa... Wa... Was läuft da ... ?" "Mach dir keine Sorgen, nur ruhig. Du wirst gleich verstehen." erwiderte er und lachte.

Wir fuhren aus der Stadt heraus, dann auf einen Feldweg und hielten schliesslich ohne Scheinwerfer in einem kleinen Wäldchen unter den Bäumen. Der Fahrer öffnete seine Tür und stieg in die Hintertür ein. In dieser Nacht war doch ein bisschen Mondschein, und als ich mich verärgert umdrehte, um von Harry endlich eine Erklärung zu verlangen, sah ich, wie der seine Hose und seine Boxershorts herunterzog, wie sein Ständer hochkam und wie Mister Allen sich gierig darüber beugte. Das war es also ! Jetzt verstand ich.

Nach einer Weile atmete Harrry tief durch und der Mann auch, der Schmaus war vorbei. Mein Freund stieg aus, brachte seine Kleidung in Ordnung und öffnete meine Wagentür: "Komm, setz' dich nach hinten."Als ich es mir bequem gemacht hatte, lächelte der Mann ganz breit: "Nun zeig' mir mal, was du Schönes in deinem Körbchen hast." Ich tat wie Harry, und der Mann blies mir einen und schluckte alles. Sein Kinn kratzte ein wenig, und das kitzelte so, dass ich meine Ladung mit einem Schrei ausstiess. Das war der beste Mundfick, den ich je gehabt hatte, obwohl, viele waren es ja nicht gewesen.

Wir fuhren sofort in die Stadt zurück und Mr. Allen lud uns an derselben Stelle aus wo er mich abgeholt hatte. Er gab uns etwas Taschengeld, "damit ihr die Mädchen ins Kino und zum Tanzen ausführen könnt."

Diese angenehme, nicht übermässig häufige Freundschaft dauerte ziemlich lange, und es gab nie Gerede oder andere Komplikationen, bis wir in die Armee einberufen wurden. Wir hatten die Chance, die Grundausbildung in derselben Einheit zu machen und anschliessend beide hier nach New Ulm verlegt zu werden."

So lange hatte ich Jeremy noch nicht reden hören. Die Geschichte hatte mich aber erregt und ich hatte Eile, zu unserem gewohnten Versteck zu gehen und meinen Job zu tun.

"Moment, da ist noch was. Du hast doch immer gebettelt "Fuck me please, Sir, fuck me !" Hast du immer noch Lust drauf ?"

"Oh ja, danke, danke lieber Jere..."

"Nein, es handelt sich nicht um mich. Ich habe hier jemand, der ist ganz wild drauf und zu einem heissen Fick bereit. Siehst du den Mann da oben an der Ecke ? Das ist Winslow. Er ist uns gefolgt, ich hatte ihm gesagt, er solle an der Ecke warten, bis ich mit dir verhandelt hätte."

Die Scheinwerfer eines Autos, das von der Kaserne herkam, beleuchtete den Mann.

"Aber ... aber, das ist ja ein Neger !" stammelte ich.

"Nein, du dummes Vieh, das ist kein Neger, das ist ein einfacher Wehrpflichtiger der United States Armed Forces. Er ist ein anständiger und gut erzogener Mann aus Boston, eigentlich mehr ein Intellektueller, nur etwas schweinisch, wenn er geil wird. Und heute Nacht ist er ganz scharf. Wenn du gefickt werden willst, hast du den doppelten Vorteil von einem jungen Schwarzen gefickt zu werden."

"Aber woher weiss der das ? Hast du eine Anzeige in eure Stars and Stripes gesetzt "Einheimischer Junge sucht starke... ?"

"Aber nein, du dummes Ding. Wir unterhielten uns so nebenhin an der Bar des EM Club, des Enlisted Men's Club, in der Nacht nach dem heissen Montag letzte Woche. Und er, Winslow, seufzte "Ich bin heut nacht so scharf, ich brauche unbedingt eine Alte zum Ficken. Hast du eine bei der Hand ?"

"Ich hab' eine, doch die behalte ich für mich. Aber wenn du keine findest, gibt es andere Möglichkeiten, um abzuspritzen. zum Beispiel Männer oder Boys. Das Gefühl beim Stossen ist dasselbe, und das Ergebnis auch."

"Ach ja, in Miami hatte ich ein Mädchen aus Puerto Rico, eine heisse Braut. Eines nachts kam ihr jüngerer Bruder und sagte, sie könne heute nicht kommen, aber wenn es sehr dringend sei, wolle er versuchen, seine Schwester zu ersetzen. Ich war überrascht, aber ich habe es versucht. Das war doch anders, er hatte mit dicken Muskelpaketen besetzte Arschbacken und ein ganz enges Loch. Er hatte aber Schmerzen und schimpfte, er werde es nie mehr mit so einem viehischen Schwanz wie dem meinen versuchen. Aber wenn wir schon davon sprechen, kannst DU mir helfen ?"

Ich (Jeremy sprach) sagte: "Wenn du denkst, was ich denke, dass du denkst, dann halt' lieber gleich die Hand vor deine Nase und vor deine Zähne !"

"Um Gotteswillen, so war das nicht gemeint. Ich dachte, vielleicht kennst du jemand, einen einheimischen Jungen oder so."

"Nein, das ist nicht mein Umgang. Aber ich kenne hier jemand, der hat mir mal von einem klapperdürren (entschuldige, Paul !) deutschen Schuljungen erzählt, der zittert dauernd vor Angst gefasst zu werden, aber wenn man ihn richtig aufgegeilt hat, macht er alles mit, alles. Ich versuche, dass du ihn zum Freitag abend kriegen kannst."

"Oh, herzlichen Dank, aber kannst du mitkommen, um uns einander vorzustellen ?"

"Freitag abend nein, das geht schlecht, aber ich will versuchen, es doch einzurichten."

Und da sind wir jetzt. Winslow wartet da oben. Darf ich ihm sagen, dass du es machen willst und ihn herbringen ? So schnell kommt keine solche Gelegenheit mehr und ich kümmere mich auch nicht mehr darum. Also ?"

"OK, bring ihn her, aber sag ihm, er soll korrekt und höflich sein. Ich bin ein Mann und keine alte Hure. Und dann, glaubst du, dass er mir nachher ein kleines Etwas gibt ?"

Nach dieser langen Rede, die ich nicht zugetraut hätte, wandte sich Jeremy zurück an die Ecke der Hauptstrasse und sprach mit dem Mann. Der schien begeistert und schwenkte die Arme. Die beiden kamen zusammen auf mich zu.

"Hello, ich bin Winslow, und du müsstest Paul sein. Wäre es dir angenehm, wenn ich ein bisschen Sodomie mit dir triebe ?" Ach du liebes bisschen, was hat der für einen Stil !

Er war ein bildhübscher Mensch mit feinen Augenbrauen und einem dünnen Schnurrbart, mit breiten Schultern und engen Hüften. Das Allerfeinste an ihm - trotz der Dunkelheit - seine Haut, mit einer appetitanregenden Farbe wie Milchschokolade, und sie fühlte sich weich an wie Wildleder.

Wir kamen zu unserem Versteck hinter der Hecke, und ich kniete mich sofort hin, um Jeremy intensiv zu bedienen. Der stand auch schon bereit. Winslow stellte sich neben uns. Wenn er überrascht war wegen Jeremys prompter Bereitschaft und unserer wortlosen Vertrautheit, liess er sich nichts anmerken. Er verstand gewiss, dass man vorsichtig sein muss und zunächst den sturen Hetero heraushängt. Nun öffnete er seinen Gürtel. Oh nein, was da herausschnellte, war erschreckend, aus dem Augenwinkel sah ich eine animalische, schwarze Brechstange, dick wie mein Unterarm (nun, ich war mager). Trotzdem brachte ich Jeremy zu einem überflutenden Orgasmus, ohne einen Tropfen zu vergeuden. Aber jetzt !

"Oh please Sir, ich kann das Ding nicht reinkriegen, das wird mich zerreisen, haben Sie Mitleid mit mir !"

"Wir sind hier für einen guten Arschfick. Keine Angst - ANY BOY CAN, jeder Junge kann es machen, jeder. Mit meiner Methode kann ich meine Latte in jedes Löchlein reinschieben, ohne dass es weh tut. Und jetzt halt's Maul, Hosen runter, hörst du, kleine Sau, Hosen runter, Hände auf die Knie" und er schüttelte mich heftig.

"Hilf mir, Jeremy !"

"Jetzt hast du was du wolltest, hör auf dich zu verkrampfen, lass dich baumeln, dann wird alles viel leichter. Los, fick ihn, Winslow, er verlangt danach, aber mach es mit Gefühl."

Ich fühlte etwas wie ein kaltes Öl an meiner Hinterpforte, und über meine Schulter sah ich, wie der Mann aus einer Tube dieses Öl über sein grosses Ding schmierte. Er steckte mir einen Finger in den Hintern, dann zwei und drehte sie langsam. Dann kam, wie die Deutschen so sagen, das dicke Ende.

Wiederum war es nicht so schrecklich wie ich befürchtet hatte, er stieß nicht die volle Länge hinein, sondern schob einen Zentimeter vor, zog sich zurück, schob langsam einen und dazu noch einen weiteren Zentimeter vor, bis ich seinen Bauch und seine Eier auf meinem Arsch spürte, drin bis zum Anschlag. Dieses langsame, schrittweise Vorgehen öffnet das Loch eines jeden Jungen für eine anschliessende, wildere Aktion ohne Schmerzen oder gar Verletzungen. Man sagt zwar: "Doof fickt schön", aber auch zum Ficken braucht es Intelligenz.

Nachdem er die Stellung besetzt hatte, begann er zu pumpen, rein raus rein raus und zog mich an den Hüftknochen gegen sich. Es war ein perfekter, wohltuender Arschfick für ihn und für mich. Es tat nicht weh, es war nur schmierig und glitschig.

Als es ihm kam, wurden seine Stösse schneller und härter, dann zog er sein schmieriges und tropfendes Ding heraus, packte mich am Arm und keuchte: "Und jetzt schleck mir den Schwanz sauber !"

Das ging dann doch zu weit, und meine Weigerung war diesmal nicht gespielt, wie wenn man einen Kerl aufgeilen will. Das war einfach NO. Alles was ihr wollt, mit wem ihr wollt, aber so etwas nie !

"Erklär's ihm, Jeremy, Nein ist Nein, oder ich werde auf die Strasse hinaufrennen und schreien."

"Ruhig, ruhig, little Paul, er wird nicht weiter drauf bestehen."

Winslow zeigte seine Wut mit wüsten Beschimpfungen, Ficksau und Arschhure und Schwanzlutscher und so. Er erief: "Ich werde dich bestrafen, ich fick dich jetzt auf die brutale Manier. Los, den Arsch weit auf !" Er goss den Inhalt seiner Tube in und um mein Loch, und rammte seinen Prügel ohne Vorspiel hinein. Er hatte sich aber getäuscht, es tat gar nicht weh, da er den Eingang zuvor schon ausgeweitet hatte. Ich war auch furchtbar erregt wegen der ausgestossenen Erniedrigungen. Ich merkte bald, dass er den geifernden Sadisten nur spielte und mir gar nicht weh tun wollte. Sein Orgasmus war noch heftiger als das erste Mal, und Jeremy musste ihn auf den Kopf klatschen, um ihn zum Schweigen zu bringen.

"Ich muss hinter den Baum" sagte ich, und Jeremy gab mir eine Packung Papiertaschentücher. Als ich mich heftig erleichtert hatte, sassen die beiden Männer auf der Erde und rauchten. Jeremy holte einen Flachmann mit Brandy aus der Tasche und goss mir davon über die Finger, um sie zu waschen; er dachte eben immer an alles. Wir rauchten zu dritt und erholten uns sozusagen. Winslow bat mich um Verzeihung "Wenn ich aufgegeilt bin, werde ich zum Schwein." Jeremy lachte laut.

Unser Atem hatte sich wieder beruhigt, da zog Jeremy plötzlich seine Jeans und seine Unterhose bis auf die Schuhe herunter. Er schaute mir lieb in die Augen und sagte: "Paul darling, ich könnte nochmal eine solche Behandlung vertragen wie vorher. Willst du ..." Eigentlich war ich schon müde, aber es machte mir immer wieder Spass, diesen schön geformten Penis zu lutschen und den feinen Saft zu geniessen. Ob ich wohl eines Tages davon genug hätte ?

Zu meiner Überraschung blieb Jeremy auf dem Boden sitzen, und ich musste zum Blasen auf meine Knie und Ellbogen herunter. So zeigte mein Hinterteil steil nach oben, und schon kam der feindliche Angriff von dort. Winslow rieb mir den Hals, den Rücken, die Arschbacken und zog mir langsam mit einem Katzengeschnurr die Hose auf die Kniekehle herunter. Erneut die Gleitcreme, erneut die dicke Latte ins geweitete Loch, aber diesmal langsam, zart, fast zärtlich. Verderbte Bayern heissen so was Arschgaudi mit Blasmusik. Als beide Männer, fast gleichzeitig, befriedigt waren, der eine in meinen Mund, der andere hinten, legte ich mich zurück und wichste langsam, damit es länger dauerte, gurrend und stöhnend. Die Vorstellung schien vor allem Winslow zu faszinieren, um nicht zu sagen, zu erregen. Aber jetzt hatte ich mehr als genug für heute.

Als wir uns trennten, steckte mir Winslow wortlos einen Geldschein in die Hemdtasche. Später sah ich dann, dass es ein 5-Dollarschein war. Das übliche Honorar für brave Jungen waren 2,50 Dollar oder 10 Mark, wie ich auf dem Schulhof gehört hatte (Pfui, da muss man ja kotzen... !) Ich freute mich sehr, aber den grössten Teil des Heimweges musste ich mein Rad schieben.

*****

Die Woche darauf kam Winslow allein zum Treff. Auf dem Weg zu unserem Liebesnest in den Feldern eröffnete er mir, dass die Einheit von Harry und Jeremy am Vortag nach Frankfurt verlegt worden war, um in die USA ausgeflogen zu werden. Oh nein !

"Harry schickt dir das" und er gab mir einen Silberring, den ich bis heute hier in dieser Dose aufbewahre. Aber kein Photo, keine Adresse. Abschied für immer.

Winslow hatte eine leichte Reisedecke mitgebracht, und wir trieben es auf dem Boden, auf die nette, beinahe sentimentale Art. Er küsste mich sogar. Aber dann kam er mit seiner Überraschung heraus:

"Paul darling, ich hatte noch nie die Gelegenheit, einen weissen Jungen zu blasen. Ich ... ich möch ... ich möchte einmal fühlen was du fühlst, wenn du es Jeremy und Harry machst. Lässt du mich ?"

Auf dem Weg zu unseren Treffs machte ich immer Station in einer Bar und trank mir etwas Mut an. Bei dieser Gelegenheit ging ich jedesmal auf die Toilette und wusch mir, sobald niemand da war, den Pimmel und die Eichel, um sauber zu sein, wenn ich mir abschliessend einen herunterholte. Deshalb brauchte ich mich jetzt nicht zu schämen und deshalb zu weigern. Wenn ein Junge ein unsittliches Angebot abweist, dann ist es oft nur, weil an dem Tag er oder seine Unterwäsche nicht sauber sind. Anständige Stricher gehen deshalb auch am liebsten in die Wohnung oder das Hotelzimmer des Freiers, wo sie eine Dusche nehmen können, um sich dann ungehemmt der Unzucht hingeben zu können.

Winslow schloss seine Lippen um meinen Steifen, aber dann hielt er inne und legte seine beiden Hände um meinen Hals, "Wenn du irgend jemand irgendwo erzählst, was ich jetzt tue, erwürge ich dich mit diesen Händen draussen im Feld."

"Reden Sie doch keine Dummheiten, Sir. Wissen Sie nicht in was für einer Situation wir hier leben ? Ich stehe unter dem deutschen Strafgesetz. Halten Sie mich für so dumm, dass ich meine Sexgeheimnisse irgend jemand erzähle, der mich dann der Justiz denunziert ? Habe ich dir je erzählt, was ich mit Harry gemacht habe ? Okay, du hast mich in Aktion mit Jeremy gesehen, aber wenn du wissen willst, was zwischen Harry und mir gelaufen ist, musst du ihn selber fragen. So, und jetzt machst du den Mund weit auf, atmest tief und bläst den weissen Pimmel eines eingeborenen Schuljungen leer, bis zum letzten Tropfen. Go on, suck me, Sir !"

Ich wurde überwältigt von den aufreizenden Bewegungen des heissen, feuchten Mundes, mein ganzer Unterleib konzentrierte sich auf mein Glied, aus dem der bildschöne Neger den Saft heraussog. Ich schauderte und zitterte. Das war ein Gefühl wie ohne Badehose in einem Warmwasserpool zu schwimmen. Jetzt verstand ich, warum diese jungen Männer so wild drauf waren, den Ständer gelutscht zu bekommen. Ich dachte mir auch, dass Winslow nicht ganz so hundertprozentig Hetero war, wie er sich gab. Aber das war ja nicht schlimm oder auch nur der Rede wert. Harry hatte mich gelehrt, dass sie alle keine Homos waren, sondern einfach Männer, welche ein im Grunde einfaches körperliches Pläsierchen suchten, das weder ihr Verhalten noch ihre Persönlichkeit veränderte.

Ich traf Winslow noch zweimal, und jedesmal blies er mir einen, dann blies ich ihn, was er auch gern hatte, und dann fickte er mich noch zweimal. Er war echt potent, aber das ist normal in diesem Alter; ich selbst brachte es in schwülen Sommernächten auf fünf Nummern mit einer zeitweiligen Freundin, einer verheirateten Dame. Die schweinische Redeweise legte Winslow übrigens ab, unser Sex wurde immer sentimentaler, kameradschaftlicher. Ich hätte ihn gerne näher kennengelernt, mit ihm über Kunst und Literatur diskutiert, aber so ist es mit der "Liebe der Matrosen".

Am letzten Abend mit Winslow machte ich kein neues Treffen aus. Jetzt kamen die Sommerferien und ich würde in einer Fabrik arbeiten, um meine Reisekasse anzufüllen. Im nächsten Schuljahr kam das Abitur. Drei Monate lang hatte ich ein aufregendes Sexleben geführt, wenn auch in wöchentlichen Abständen. Ich musste befürchten, nicht mehr herauszufinden und eine Tunte zu werden, und später noch eine polizeibekannte, alte Tunte, deren Leben nur noch um den Penis von jungen Männern und Knaben kreist.

Die Erfahrung mit den netten, sauberen Amis brauchte ich nicht zu fürchten. Sie hat mich nie traumatisiert und aus der Bahn geworfen, übel war nur der Stress des dauernden Versteckens. Die Spannung des Verbotenen und der sexuelle Missbrauch hatten mich in einer Art Katharsis von einer Reihe gesellschaftlicher und religiöser, genauer gesagt, von der Kirche diktierter, abergläubischer Zwangsvorstellungen reingewaschen; Religion hat mit Sex nichts zu tun und mit der Kirche, die sie zur Folklore gemacht hat, recht wenig.

Schön war's gewesen, aber jetzt begann ein anderer Lebensabschnitt.

Anmerkung des Autors: Dasselbe Thema behandelt der Roman "Der verlorene Soldat" des niederländischen Autors Rudi van Dantzig (1992). Bei www.amazon.co.uk finden sich zu "For a lost soldier" eine Reihe äußerst kritischer Besprechungen, die den erwachsenen Verführer des 11-jährigen Knaben als Kinderschänder verurteilen. 1996 erschien der Film "For a Lost Soldier", der vom Roman abweicht, und als VHS und DVD mit deutschen Untertiteln im schwulen Buchhandel erhältlich ist.

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29 Gay Erotic Stories from Paul Moran

A Beach Boy, Part 1

There is easy money to make with white tourists. But who wins, who loses? A Beach-Boy Part 1 As a country, The Gambia is a strange entity. The surface is 11.400 km², roughly the size of Jamaica, and it had just 490.000 inhabitants in that year, 1978. It is one of the world's rather unknown countries. Situated on both banks of River Gambia, it stretches from the

A Beach Boy, Part 2

Continued from "A Beach Boy, Part 1" The first persons who greeted me on my arrival at the Fajara seaside resort were Diallo, the British looking watchman. And Stephen, as expected. Diallo laughed. "Since last Monday, he be here at arrival of every airport shuttle." Stephen was very cool. "How do you do, Sir? How is your family? How is your wife, how are your children?" And so it went

Deaf-Mute!

Tunis 1983 In all of North Africa, Tunis is certainly the best and the friendliest place for the gay traveler: the people, the sand strands, and that delicious cuisine. Think of the briqs for instance. Not so risky as certain other North African countries if you are prudent and circumspect. The men are friendly and not aggressive; the police have an eye on the security of the

Der Besuch von Kamel

Der Besuch von Kamel by Paul Moran 1961 In meinem ersten Studienjahr in Frankreich hatte ich ein Zimmer in einem Badeort unweit der Stadt; den Besitzern der Ferienhäuser war es recht, wenn diese außerhalb der vier Sommermonate bewohnt waren, und so lagen die Mieten niedrig. Wenn man jedoch nachts den letzten Triebwagen versäumt hatte, musste man die 12 km zu Fuß traben. Gegen

Der Besuch von Kamel

Der Besuch von Kamel 1961 In meinem ersten Studienjahr in Frankreich hatte ich ein Zimmer in einem Badeort unweit der Stadt; den Besitzern der Ferienhäuser war es recht, wenn diese auöerhalb der vier Sommermonate bewohnt waren, und so lagen die Mieten niedrig. Wenn man jedoch nachts den letzten Triebwagen versäumt hatte, musste man die 12 km zu Fuö traben. Gegen Semesterende lieö mich

Die Ehre der Familie

By Paul Moran For Eric Brown February 17, 2003 Ein tüchtiger Werksleiter macht eine entsetzliche Entdeckung und wirft den schwulen Sohn aus dem Hau, hinaus in die stürmische Nacht. Gottseidank leben wir im XXI. Jahrhundert. Die Ehre der Familie 2001 Der Spätabend war sehr schwül geworden, die Schwalben flogen tief durch den Hof. Nach Eintritt der

Die Nacht der Marokkaner

Paris 1954 Man stellt es sich nicht vor, man sieht es nicht, dass man schon lange nicht mehr dazu gehört, höchstens an den Blicken der Teenager vor der Disco oder auf dem Wackel nachts im Park. Dabei sind die Empfindungen beim Eintritt in die Welt des Sex wie eh präsent, die rasend geflüsterten Worte, die Gerüche der Städte und der Körper, die Erinnerungen des Tastsinns.

Friendly GIs

Imagine South Germany after WW II. In 1955, the war had been over for a long time; we lived in an entirely new world, a world guided by American humanism. Our government and public institutions were citizen-friendly; we had a strong - yet scarce - new currency, new fashions in dress and music: Jazz, and names like Rock Around The Clock, Shake Rattle 'n Roll, See You Later Alligator,

Gentils Yankees

Gentils Yankees By Paul Moran January 15, 2002 Il faut se représenter l'après-guerre en Allemagne du Sud. En 1955, les jeunes avaient déjà oublié le cauchemar de la guerre et du régime terroriste qui l'avait déclenchée. Nous vivions dans un monde nouveau, imprégné d'humanisme américain, dirigé par un gouvernement et des institutions soucieux de la dignité et du bien-être des citoyens, il y

Hustler's Honor

West Africa 1980 Are prostitutes any less worthy of respect than anyone else? If you hire a boy for services settled in advance and for a sometimes heavily negotiated salary, are you free to treat him as a heap of shit just because you think he performs a dirty and disgusting job while satisfying your sexual desires? Logically, you are as dirty and disgusting as he is, if ever. Of

Kalle

By Paul MoranFor Eric BrownIn the middle of the school year, a new student entered one of the lower grades of our Gymnasium, a rather short gipsy-like boy with a lovely golden tan, glossy black curls, fun loving brown eyes and an infectious smile. With that, he had a broad Austrian accent, which had a very seducing effect in the years after the War, when the Vienna musical

Kamel

1961 During my first academic year in France, I had a room in a small village outside the city. One night, when I had missed the last autorail going there, I had to walk for 12 kilometers. At the end of the second semester, a German student, Werner, informed me that he was coming to the end of his stay in France and that his room, situated in the old center of the city, would

L'honneur au tapin

L'honneur au tapin By Paul Moran January 15, 2002 1984 Est-ce que les travailleurs du sexe ont un honneur ? Si tu loues un garçon pour des services définis d'avance et pour une somme convenue (et des fois âprement marchandée), est-ce que tu peux le traiter comme une ordure, tout simplement parce tu penses qu'en te faisant jouir selon tes fantasmes, il fait quelque chose de sale, d'immonde

L'honneur des Vilalonga

L'honneur des Vilalonga By Paul Moran For Eric Brown March 14, 2002 Un brave homme de chef d'atelier découvre, épouvanté, que son fils est pédé et le jette dehors, dans la nuit et la tempète. Heureusement, nous vivons au XXIe siècle. L'honneur des Vilalonga 2001 L'après-midi avait été lourd et oppressant, et vers le soir, les hirondelles volaient à

La nuit des Marocains

La nuit des Marocains By Paul Moran January 15, 2002 Un beau soir l'avenir s'appelle le passé, C'est alors qu'on se tourne et qu'on voit sa jeunesse. - Louis Aragon La nuit des Marocains 1954 On ne se rend pas compte, on ne voit pas qu'on ne fait plus partie depuis longtemps de la bande, seul le regard froid des jeunes devant la discothèque et l'aversion affichée des dragueurs

La visite de Kamel

La visite de Kamel By Paul Moran January 15, 2002 1960 Au cours de ma premiêre année d'études, j'avais une chambre dans un village proche de la ville. Quand on avait manqué la derniêre micheline du soir, il fallait se taper 12 kilomêtres à pied. A la fin de l'année universitaire, Werner, un camarade allemand, m'apprit qu'il allait rentrer au pays et que sa chambre, dans une maison au centre

Little Mussa

West Africa 1980 During my business trips in West Africa, I always tried to arrange a stopover in Dakar in order to spend two or three nights there. I am so fond of the swinging atmosphere in the streets, the guttural language, the majestic robes of the ladies, the scents of the African incense mixtures, the delicious cuisine and, most of all, of my Senegalese friends. I know why.

Martial

Late afternoon had been very oppressive, and the swallows had been shooting low across the courtyard. After the fall of night, a heavy rainstorm had burst out and raced now over the country. An insufficiently fixed shutter was banging against a window frame, and the rain slapped against doors and windows. On such an evening, I really appreciate a good chimney fire with dry vine wood,

Moroccan Night

DONE. eb Moroccan night Paris 1954 You don't feel old; others define you as such. You only see it in the eyes of the teenagers at the entrance of the disco or when you are cruising the park by night and they go away after a close, cold look. Nevertheless, the night when the gate of sexual delight opened is present as if it were yesterday, with all the odours, the crazy whispered

Moussa will es wissen

Dakar 1980 Bei Geschäftsreisen in Westafrika richtete ich es immer so ein, dass ich in Dakar Zwischenstation machte und eine oder zwei Nächte dort übernachten konnte. Ich bin verliebt in die Stimmung auf den Straßen, die rauhe Sprache, die prächtigen Gewänder der Damen, die Düfte der afrikanischen Weihrauchmischungen, die Küche und vor allem in meine Freunde, ich weiß warum. In

Nette Amis

Wer erinnert sich noch an die Nachkriegszeit in Süddeutschland ? 1955 war der Krieg schon lange vorbei, die Menschen – keine Volksgenossen mehr - lebten in einer von Grund auf neuen, von amerikanischem Humanismus geprägten Welt mit einer bürgerfreundlichen Regierung und ebensolchen öffentlichen Einrichtungen, mit einer starken, wenn auch noch spärlichen Währung, neuen Moden in Kleidung

Nur ein Beachboy, Part 1

Mit den weißen Touristen ist leicht Geld zu machen. Aber wer gewinnt ? Wer verliert ? Nur ein Beachboy Teil 1 Als Land ist Gambia ein eigenartiges Gebilde; es erstreckt sich vom Atlantik auf beiden Ufern des Gambiastroms 470 km landeinwärts, ist aber an der engsten Stelle nur 24 km breit, und die Küstenlinie im Westen beträgt gerade 80 km. Mit einer Oberfläche von

Nur ein Beachboy, Part 2

Nur ein Beachboy, Teil 2 Die ersten Personen, die mich bei der Ankunft im Strandhotel von Fajara begrùöten, waren Diallo, der britisch ausgerùstete Nachtwächter. Und Stephen, wie zu erwarten. Diallo lachte heraus: "Seit Montag ist der hier bei jedem Bus vom Flughafen." Stephen gab sich sehr cool: "Guten Abend, Sir. Wie geht es Ihnen ? Wie geht es Ihrer Familie, wie geht es Ihrer

Petit Moussa

Petit Moussa By Paul Moran January 15, 2002 1980 Au cours de mes missions en Afrique occidentale, je m'arrangeais toujours pour faire escale à Dakar afin d'y passer deux ou trois nuits. J'aimais l'air de la ville, l'ambiance du Centre, le port altier et les magnifiques robes des dames, les effluves des épices et encens venant de large du continent, les snacks de chawarma, les bars

Sourds-muets !

Sourds-muets ! by Paul Moran January 15, 2002 1990 En Afrique du Nord, c'est Tunis et la Tunisie qui sont de loin le meilleur endroit et le plus aimable. Les hommes, les plages, et cette cuisine ! Rien qu'à penser aux briqs... Si on fait un peu attention, la drague est moins risquée que dans d'autres pays d'Afroque du Nord. Les hommes ne sont pas agressifs, ils sourient, et la police

Stricherehre

West Africa 1980 Haben Sexarbeiter eine Ehre ? Wenn du einen Jungen mietest für zuvor ausgemachte Dienstleistungen und für einen, manchmal hartnäckig ausgehandelten Preis, kannst du ihn dann wie Dreck behandeln, nur weil du meinst, dass er etwas Schmutziges, Ekelerregendes tut, wenn er dich nach deinen Wünschen sexuell befriedigt ? Logischerweise bist du genau so schmutzig und

Taubstumm!

Tunis 1985 Tunis ist der beste und der freundlichste Ort in Nordafrika. Die Menschen, die Strände, die Küche, man denke an die briqs ! Nur eines - man muss Französisch sprechen. Dann hat man die Auswahl. Mit Englisch hat man nur den Hotelportier, und ob der gerade mögig ist ... Tunesien ist nicht so riskant wie gewisse andere Länder in Nordafrika, wenn man aufpasst. Die Männer

Un de ces garçons de la plage, Part 1

June 5, 2002 L'argent est facile avec les touristes blancs - mais qui gagne, qui perd ? Un de ces garçons de la plage Première Partie En tant que pays, la Gambie a une curieuse configuration. Elle s'étend de la côte atlantique sur les deux rives du Fleuve du même nom sur 470 km vers l'intérieur du continent ; la largeur est de 24 km à l'endroit le plus

Un de ces garçons de la plage, Part 2

June 5, 2002 Un de ces garçons de la plage Deuxiême Partie Les premiêres personnes qui me saluaient à mon arrivée à l'hótel de la plage de Fajara étaient Diallo, le Peulh habillé en flic anglais. Et Stephen comme il fallait s'y attendre. Diallo riait : "Depuis lundi, lui est là à l'arrivée chaque navette qui vient de l'aéroport." Stephen se donnait un air três

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Web-02: vampire_2.0.3.07
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