Gay Erotic Stories

MenOnTheNet.com

Nur ein Beachboy, Part 2

by Paul Moran


Nur ein Beachboy, Teil 2

Die ersten Personen, die mich bei der Ankunft im Strandhotel von Fajara begrùöten, waren Diallo, der britisch ausgerùstete Nachtwächter. Und Stephen, wie zu erwarten.

Diallo lachte heraus: "Seit Montag ist der hier bei jedem Bus vom Flughafen."

Stephen gab sich sehr cool: "Guten Abend, Sir. Wie geht es Ihnen ? Wie geht es Ihrer Familie, wie geht es Ihrer Frau, wie geht es den Kindern ?". Eben die endlose afrikanische Manier, nur den Hund vergaö er. Und dann ganz so nebenbei, mit unbeteiligter Stimme: "Ach ja, haben Sie die Zeit gehabt, meinen Brief nach Hamburg einzuwerfen ? Ist er angekommen ?"

"Unsinn, soviel Zeit habe ich immer, eine Briefmarke zu kleben und einen Brief im Vorbeigehen in den Kasten zu werfen ! Und angekommen ist er auch, ich habe mit dem Mann kurz telefoniert, wie war noch sein Name ? Jetzt brauche ich aber eëne heiöe Dusche, und dann ein Taxi in die Stadt.

"Kõnnen wir uns heute nicht mehr treffen ?"

"Nun, wenn du unbedingt willst. Wir treffen uns dann nachher am gewohnten Platz und gehen wieder zur Alligator Bar. Es kann allerdings etwas später werden."

"Thank you Sir, thank you Sir" und Stephen rannte weg zum Taxistand, wo er dem von ihm ausgewählten Fahrer armeschwenkende Maöregeln und Empfehlungen erteilte.

Diese Nacht blieben wir nicht lange in der Bar am anderen Ende der Bucht. Stephen bestùrmte mich mit Fragen ùber den Empfänger seines Briefes, was der gesagt hatte, wie seine Stimme klang, was seine Vorhaben waren und wann er wieder hier sein wùrde. Ich gab beruhigende und nichtssagende Antworten, ja, der Mann sei ùberglùcklich ùber den Brief, er wùrde auch zum richtigen Zeitpunkt darauf antworten, aber er hatte mir nichts Genaueres gesagt. Stephen atmete erleichtert auf.

Auf dem halben Heimweg zum Hotel sagte ich: "Dieses Bier, dieses schwedische Gekreische und meine lange Reise, ich musste heute frùh um halb fùnf Uhr raus, ich muss mich hinsetzen." Stephen stimmte freudig zu und setzte sich neben mich, diesmal viel näher als bei unserer ersten Begegnung.

Ich fing ganz vorsichtig mit unbedeutendem Gerede an, ùber dies und das, und begann, langsam ins gegnerische Feld zu schieöen.

"Stephen, das war heute ein guter Tag. Willst du noch mit an die Bar kommen und einen Whisky mit mir trinken ?"

"Die Bar ist schon zu, wir sind dem Eldridge gerade auf dem Strand begegnet."

"Na denn, gehen wir eben in meinen Bungalow. Ich habe da eine ganze Flasche."

"Nein, Paul, nicht in Ihr Zimmer."

"Wovor hast du Angst ?"

"Das ist es nicht, aber es schickt sich nicht. Und zuhause warten Sie schon auf mich. Und Diallo wird mich unter keinen Umständen nachts hereinlassen, der ist da sehr streng. "

"Niemand wartet auf einen Nachtvogel wie dich. Mit Diallo habe ich geredet und ihm ein kleines Etwas in die Hand gedrùckt. Er kennt dich als anständigen Burschen und ich habe ihm zugesichert, dass ich die volle Verantwortung fùr dich ùbernehme. Er wird in die andere Richtung schauen, jetzt und morgen bei Anbruch der Dämmerung."

"Dämmerung, sprechen Sie von Dämmerung ? Was soll ich denn bis zur Dämmerung in Ihrem Zimmer tun ?"

"Wir kõnnten ein bisschen Spaö miteinander haben, und ein bisschen zizi-boum-boum treiben, wie man in Dakar manchmal sagt, verstehst du ?"

"Ich fùrchte ich verstehe, was da laufen soll, aber nicht wie. Aber das wird nie geschehen. Gute Nacht, Sir!"

"Langsam. Hast du jemals schon Sex gehabt ?"

Er setzte sich wieder hin, etwas weiter weg: "Natùrlich, jedermann hat es schon mit den Mädchen getrieben. Und ich habe es zweimal mit einer weiöen Frau gemacht, mit einer Dame aus Schweden und mit einer aus Holland."

"Und wie war das ?"

"Um ehrlich zu sein, mit unseren Mädchen geht das einfacher, sie respektieren den Mann, der auf ihnen liegt. Die kommendieren dich nicht herum, tu dies, tu das, mach das nochmal, und eine Nummer reicht ihnen. Die weiöen Frauen sind kompliziert, sie beherrschen den Mann, und verlangen bizarre Sachen. Sie sind voll erregt und ermùden einen richtig."

"War das hier im Bungalowhotel bei Nacht ?"

"Na... wie will ich sagen, na ja."

"Und Diallo, der schreckliche Wachtmann ? Hat der dich hereingelassen und wieder hinaus ? Hat der verstanden, was da lief ? "

"Die eine und die andere Dame hatten zuvor mit ihm gesprochen. Und ich glaube. er weiö Bescheid. Ich bin nicht der einzige Junge, der nachts mit den schwedischen oder den anderen Mädchen hereinkommt. Diallo ist eben nur vorsichtig, er will seinen Job behalten, aber er weiö genau, welche Jungen ehrlich und vertrauenswùrdig sind."

"So wird er also nichts dagegen haben, wenn du mit in mein Zimmer kommst ?"

"Nein, er wùrde nicht, aber ich werde nie in das Zimmer eines einzelnen Mannes gehen. Ich mõchte wirklich Ihnen gegenùber hõflich bleiben, aber sie sollten endlich einmal in ihr kleines Hirn aufnehmen, dass ich es nie mit einem Mann tun werde und dass ich es in meinem ganzen Leben noch nie getan habe, nicht einmal mit meinen Kameraden, als wir noch kleiner waren. Ist das endlich klar, Mann ?"

Ich aetzte ein breites Lächeln auf. Wir saöen da, rauchten eine Zigarette und schauten auf das ewige Flackern des Mondlichtes auf den Wellen.

Endlich räusperte ich mich: "Stephen, ich habe den Brief von Abdullaye Sefing an Heinz Plattner in Hamburg geõffnet."

Stephen saö da, bewegungs- und wortlos, fast eine Minute lang. Er hatte meine Worte nicht gehõrt.

Ich wartete und wollte gerade neu ansetzen, da machte er einen Sprung in die Hõhe und stùrzte in die Nacht hinaus. Einen Steinwurf entfernt warf er sich auf den Boden und begrub sein Gesicht im Sand. Mit den Fäusten trommelte er auf seinen Schädel ein. Dabei stieö er unmenschliche Schreie aus der Kehle wie ein Tier, das geschlachtet wird, rrhaah, rrhaaah. Es war herzzerreiöend. Nach langen Minuten brachen die Schmerzschreie ab, und er begann in Mandingo oder Wolof zu toben. Immer wieder "Allah" und "toubabou", die Weiöen, dem Ton nach grässliche Verfluchungen. Als er spùrte, wie ich neben ihm in den Sand kniete, richtete er sich halb auf und zischte mich an, schluchzend: "Komm ja nicht näher, fass mich ja nicht an, sonst erwùrge ich dich und vergrabe dich mit meinen Händen hier tief im Sand, du dreckiger Verräter. Ich hab dir so vertraut, ich habe immer gedacht, dass du eine vertrauenswùrdige Person bist und jetzt gestehst du mir ein, dass du nur ein dreckiger Verräter bist. Warum hast du mich so erniedrigt wie ich noch nie in meinem ganzen Leben erniedrigt und mit Dreck beworfen bin ? Ein Mann ohne Ehre ist ein toter Mann. Warum hast du mich tot gemacht ?" Jetzt brachen die heiöen Tränen heraus, uuhuuu-uu, uuhuu-uu, Rotz lief seine Oberlippe hinab aufs Kinn. Ich atmete etwas auf, seine Erregung war ùber den Gipfel hinùber und die Tränen versiegten langsam.

"Wenn du einen Jungen in den Arsch ficken willst, geh doch an den Eingang vorne, oder versuche Diallo zu fragen, da hängen genug herum. Mit Geld kannst du leicht soviel kriegen wie du willst."

Nun war ich dran: "Ruhe jetzt, ich muss dir die ganze Wahrheit sagen. Es wird sehr weh tun, aber ich darf dich nicht in einer Lùge leben lassen. Ich kann nur hoffen, dass du das verstehst, jetzt oder später. Morgen frùh aber wirst du ein anderer Mensch sein, ein Erwachsener mit mehr Erfahrung und weniger Illusionen. Hõr erst mal zu, dann kannst du mir die Stelle zeigen, wo du mich im Sand eingraben willst, du kleines Arschloch."

"Erstens transportiere ich nie Dinge fùr andere Leute, die gefährlich sein kõnnten. Ich õffne grundsätzlich geschlossene Briefe, wenn ich den Inhalt nicht kenne, und wenn ich jemandem am Flughafen einen Brief mitgebe, lasse ich den offen. Ich war wegen eines solchen Briefes einmal in groöer Gefahr, aber die Geschichte wäre jetzt zu lang.

Zweitens, ich habe deinen Brief bis zum Schluss gelesen und, ob du mir glaubst, ob du es versteht oder nicht, mit groöem Respekt. Ich habe nicht gelacht, ich war tief bewegt von dieser echten Liebe, deren ich dich nicht fähig geglaubt hätte.

Da habe ich drei Dinge verstanden - du hast Sex gehabt mit diesem Heinz, diese Art von Sex hat dir gefallen, und du bist verliebt in diesen Heinz, wie es nur eine Jungfrau in ihren Bräutigam sein kann. War dies das erste mal fùr dich ?"

Er nickte.

"Das fällt mir jetzt schwer, und du musst sehr stark sein. Es ist vorbei. Heinz war sehr verlegen, als ich ihn anrief. Er gab zu, dass er deinen Brief erhalten hatte, aber er kann seine Versprechungen nicht einhalten. Er wird dich auch nie nach Hamburg holen, seinen Haushalt besorgt seine Frau. Willst du die ganze Wahrheit hõren ?"

Der Junge schùttelte heftig den Kopf und fluchte wieder etwas von "toubabou" und so.

"Ich weiö, dass du alles aus Liebe getan hast, und dass du nie wieder so eine tiefe Liebe fùr jemand anders empfinden kannst, in erster Linie nicht fùr mich. Das wùrde ich auch gar nicht wùnschen.

Du weiöt, was ich von dir will. Es stimmt, ich kann viele Jungs zum Sex kriegen, du weiöt besser als ich, wie weit das hier und in Senegal verbreitet ist. (Der Junge nickte.) Ich will es aber mit dir machen, nicht wegen deines Arsches oder wegen deines Schwanzes, sondern wegen deinem Charme, wegen deinem anständigen Charakter, wegen deiner Bildung, wegen deines Lächelns. Das ist Liebe, kein sentimentales Gerede und kein schweiötreibender Arschfick."

Wir saöen schweigend da. Nach einer fùr mich langen Zeit stand er langsam auf und sagte mit tonloser Stimme:

"Okay, ich komme mit Ihnen, und ich werde alles tun, was Sie von mir verlangen, und ich mache keine Schwierigkeiten und kein Geschrei. Sobald wir in Ihrem Zimmer sind, werden Sie mir 300 Dalasi geben, und das ist ein ehrliches Geschäft. Sie schaffen mir keine Probleme, und ich schaffe Ihnen keine Probleme. Aber Sie mùssen mir garantieren, dass mich Diallo am Morgen hinauslässt, wenn Sie mich fertig benutzt haben, und dass er mir kein Geld abnimmt wie manche Nachtwächter in anderen Hotels, und dass er nicht ùber mich redet."

"Das habe ich alles schon mit ihm geregelt. Er hat seinen Anteil bekommen und du kannst dich auf ihn verlassen, auch bei anderer Gelegenheit."

Ich war etwas ùberrascht von der Hõhe der Summe, die der unerfahrene Junge mir berechnet hatte. Der normale Tarif fùr eine Nacht alles inbegriffen waren damals 50 Dalasi, ungefähr 50 Mark oder US$24. Der unschuldige und dabei sichtlich gebrochene Junge verlangte soviel wie ein Luxus-Callboy berechnen konnte. Seine verzweifelte Lage erlaubte ihm gar nicht, unrealistische Forderungen zu stellen; 300 Dalasi waren eine solche. Wollte er mich entmutigen, damit ich ihn auslachte und zum Teufel schickte ? Oder wollte er mich und damit sich erniedrigen, dass ich den Preis herunterfeilschte oder von den zu erbringenden Leistungen abhängig machte ("Ohne Halskette macht's zwanzig Mark mehr.")

Der relativ hohe Betrag wùrde mich jedoch nicht umwerfen, ich hatte ja meine American Express-Karte.

Als wir in den Lichtschein der Hotelanlage traten, drehte sich Diallo, der dort mit seiner Keule gestanden hatte, um und ging zum Haupteingang auf der anderen Seite. In meinem Bungalow drehte ich gleich die Klimaanlage an, die unsere Stimmen ùbertõnen sollte. Ich fùllte zwei Gläser mit dem Whisky, aber der Junge rùhrte seines nicht an; er stand nur da, mit einem Gesicht wie eine erloschene Feuerstelle. Ich holte den Schlùssel fùr das abschlieöbare Fach im Kleiderschrank, und nahm dreiöig 10-Dalasi-Scheine heraus. Er steckte sie wortlos in die Gesäötasche seiner Jeans. Dann seufzte er tief, ergriff sein Glas und begann endlich wieder schwach zu lächeln. Er setzte sich auf das Batt.

"Stephen, du hast jetzt dein Geld. Du kannst gehen, ich werde dich nicht daran hindern."

"Was muss ich jetzt tun ?"

"Deine Entscheidung, dass das klar ist. Du ziehst jetzt alles aus."

"Wie Sie wollen."

Er begann mit seiner silberfarbenen Jacke, seinen Socken und dann folgte der ganze Rest. Er stand nackt da, ohne das geringste Zeichen von Verlegenheit oder Scham. Er war schlank, mit breiten Schultern und engen Hùften wie ein Kind. Die Muskeln auf der Brust und auf dem Bauch zeichneten sich hart ab, und ein sympathisches dickes Glied hing noch herab.

"Was soll ich jetzt tun ?"

"Ich ziehe mich jetzt auch aus und wir nehmen eine Dusche miteinander. Du wirst mich einseifen, und ich werde dich einseifen."

"Wie Sie wollen."

"Du gehst mir langsam auf die Nerven. Ich will, dass du willst. Jetzt kommt ein Problem auf mich zu. Ich bin ein älterer Europäer und wir genieren uns manchmal, wenn wir uns mit einem nackten Schwarzen vergleichen, mit den perfekten Muskeln und dieser makellosen Haut."

"Jetzt kann ich es dir ja sagen, ich mag die weiöe Haut, die fùhlt sich so zart an. Ich mag sie ablecken. Die Haut eines schwarzen Kameraden wäre fùr mich wie kalter Fisch. Die Kõrper der Weiöen sind sexy. Ich mache es gerne mit unseren Mädchen, aber ich mag eigentlich nur das Gefùhl im Penis - so sagt man doch ? - und im Bauch. Wenn die Mädchen dann vor Freude schreien, das erregt mich auch. Bei den Weiöen erregt mich aber der ganze Kõrper."

Unsere Dusche dauerte geraume Zeit, unsere Hände wurden immer frecher und unzùchtiger. Als wir dann nebeneinader nackt auf dem Bett lagen, hielten wir das Glied des Partners weiterhin steif und streichelten es zärtlich.

Unvermittelt glitt Stephen nach unten und nahm meinen Ständer mit einem Schluck in den Mund. Er blies mich mit heftigen Auf- und Abwärtsbewegungen des ganzen Kopfes. Irgendwie wirkte es wie eine energische, fast verzweifekte Anstrengung. Wollte er es mir richtig geben ? Der wohlgebildete Torso des jungen Mannes, wo bei jeder Aufwärtsbewegung der Schweiö glitzerte, der fest zupackende Mund und der Rachen erregten mich furchtbar. Meine Latte brannte, und unter den langen Saugzùgen des Jungen schien sie mir heute grõöer, länger als sonst. Als ich es kommen spùrte, tätschelte ich ihn auf den Kopf und zog meinen von Speichel triefenden Schwanz aus dem Mund des Jungen. Der holte ein paarmal tief Luft wie ein Taucher, der an die Oberfläche kommt, und fragte: "Habe ich es nicht richtig gemacht ?"

"Das war zu gut, fast wäre es mir gekommen, und ich wollte nicht in zuweit gehen."

"Nein, das kannst du schon, kein Problem fùr mich, ich schlucke alles." Wer hatte da von Unschuld gesprochen ?

"Nein, ich will nicht. Jetzt machen wir was anderes."

"Aha, ich weiö, was jetzt kommt!"

Er lehnte sich zurùck zu dem Stuhl, wo er seine Kleider hingeworfen hatte, und holte etwas aus einer Hosentasche. Dann fiel er auf das Bett zurùck und ich fùhlte etwas in meiner Hand, ein kleines Plastikpäckchen. "Hier, fùr dich. Ein Cousin von mir ist Taxifahrer und der besorgt mir die in der Apotheke. Wir wissen, dass das besser ist fùr beide, vor allem fùr die Mädchen."

"Warum gibst du das mir?" Ich kam nicht ganz mit, denn alle diese Jungen und Männer, die ich seit Jahren in Afrika auf den Straöen, den groöen Boulevards, den Busbahnhõfen und den Badestränden, in schummrigen Bars und hinter dicken Alleebäumen aufgerissen habe, wollten Geld und waren ausschlieölich zu dem bereit, was sie auch mit Mädchen trieben. Nur wenige schwarze Jungen hatten nir ihren Hintern angeboten, und kein einziger Araber.

"Echt, ich weiö, was jetzt kommt". Er kniete sich auf das Bett: "Los, nimm mich !"

Ich stieö seine Schulter um und er fiel auf die Seite, das Gesicht zu mir. "Stephen, bist du homosexuell ?"

"Nein Paul, der Cousin hat mir erklärt, was das ist. In Serrekunda lebt ein Mann, der trägt nur Frauenkleider, ein Straöenverkäufer mit Holland Wax, den bedruckten Stoffen fùr dir Wickelrõcke der Frauen. Er hat die Stimme einer Frau, und er redet tagsùber auch nur mit Frauen, die er alle "Sita" nennt, Schwester. Wir heiöen ihn Miss Awa, und die Kinder verspotten ihn laut auf der Straöe. Ich bin keine Miss Awa."

"Schau, das ist so. Ich habe es mit vielen Schwarzen getrieben, oft verheirateten Männern, die erwarten alle, dass sie mir in den Mund abspritzen oder sie wollen mich ficken, sonst gar nichts. So war ich sehr ùberrascht, als du dich gleich auf meinen Schwanz gestùrzt hast und jetzt streckst du mir gleich deinen Hintern hin. Das freut mich, denn das mag ich sehr, aber ich verstehe das nicht. "

"Das erwarten doch die Weiöen von jemand wie mir, und sonst nichts."

"Hattest du schon Sex mit vielen Weiöen ?"

Keine Antwort.

"Du hast es also allein mit Heinz gemacht, ja ?"

Keine Antwort, aber jetzt sah ich, was da gelaufen war.

"Erzähl mal, wie ist das eigentlich dazu gekommen mit diesem Heinz ? Sag mir alles. Zwei Männer, die sich nackt auf dem Bett befummeln, haben wirklich nichts mehr zu verstecken."

"Ach Paul, das ist keine lustige Geschichte. Seit dem Tod meines Vaters vor fùnf Jahren leben meine Mutter und meine kleinen Schwestern bei meinem Onkel." Ich kannte den Rest der Geschichte, groöe Familie, unzureichende Einkùnfte, hungrige Augen starren in eine dùstere Zukunft.

"Der Onkel hat seine eigene Frau und seine Kinder, er sorgt fùr das Essen im ganzen Haus. Er hat einen englischen Freund bei der John Holt Company, der gibt ihm einmal im September das Geld fùr meine Bùcher und fùr die Schuluniform.

Aber sonst kommt der Onkel fùr alles auf. Er arbeitet als Schweiöermeister auf der kleinen Flusswerft, wo ich dich zum erstenmal gesehen habe. Im Mai ist er in einem Kutter von der Leiter gestùrzt und hat sich ein Bein gebrochen, hier." Der Junge zeigte mir die Stelle. Unsere Erektionen, unsere Lust waren jetzt weg. Ich konnte ihn nur noch mit Zuneigung und Mitgefùhl an die Brust drùcken.

"Der Onkel ist nicht mehr der jùngste, das Bein wird heilen, aber es wird noch sehr lange dauern. Die Feuerstelle in der Kùche ist jetzt manchmal kalt, und wir sind neun Mäuler bei Tisch. Onkel verbietet mir streng, das College aufzugeben und eine bezahlte Arbeit zu suchen. Er sagt, Allah ist immer an der Seite seiner Sklaven.

Wenn ich am Nachmittag frei habe, gehe ich auf den Strand und schaue nach den schwedischen Mädchen. Ich habe zweimal eine Frau gefunden, die mich in ihr Zimmer mitnahm. Ich habe mich ganz ausgezogen, du verstehst schon..., und als sie anfingen, zwischen ihren Beinen zu fummeln, habe ich gesagt, das alles kannst du haben, aber du musst mir helfen, wir brauchen Geld. Ich habe viel verlangt, nun ja, viel fùr uns. Ich weiö, was fùr die ein Tag kostet und was sie sonst noch nebenher in der Stadt ausgeben."

Er seufzte: "Ich habe dir gesagt, dass ich tun musste, was sie mir befahlen. Das war entweder lächerlich oder ekelhaft, frag nicht. Fùr die Hauptsache aber bin ich stark und halte bis zum Morgen durch. Fùr das Geld, das du bezahlt hast, kannst du auch von mir verlangen, was du willst und solange du willst."

"Die Touristen bleiben immer vierzehn Tage. Als nun eine neue Gruppe ankam, hatte ich kein Glùck. Die Damen, denen ich mich anbot, in allem Anstand und mit verdeckten Worten natùrlich, sagten ich sei zu jung und sie wollten kräftige Männer wie Maurer, Schmiede oder dicke Ringkämpfer. Die jungen Mädchen lachten mich aus, vielleicht hatten sie ihre Wahl schon bei der Ankunft getroffen unter den Jungen, die am Vordereingang auf den Bus vom Flughafen warten oder die so gut angezogen sind, dass man sie an die Hotelbar reinlässt."

Der Junge senkte seinen Blick. "Dann traf ich diesen Mann auf dem Strand. Lange Geschichte kurzer Sinn: er bot mir Geld an fùr Sex, einhundert Dalasi um offen zu sein; das heiöt, beim ersten Mal. Ich folgte ihm auf sein Zimmer, und da hat er mir das Geld gezeigt, ein ganzes Bùndel Dalasi-Scheine. Er hat gesagt, das alles gehõrt dir, wenn du es mir richtig machst, genau wie ich es will. Jetzt weiö ich, wie das mit den weiöen Männern geht."

Võllig unerwartet begann Stephen, ein nacktes, heiöes Muskelpaket in meinen Armen, mit seinem Schwanz zwischen meinen Schenkeln, wie im Krampf zu zittern und er schluchzte verzweifekt los: "Er hat mich wie ein Mädchen genommen."

Das Schluchzen und das Zittern wurden stärker, ich fùhlte es feucht auf meiner Schulter. "Jetzt bin ich eine Schlampe, ich bin kein Mann mehr, jetzt bin ich ein Homosexueller wie die Miss Awa, jetzt bin ich eine Hure, in die sich alle Männer fùr ein paar Dalasi entleeren kõnnen, so eine Art õffentliche Toilette."

Ich griff unter seinen Bauch und ergriff das erschlaffte Glied. Ich rieb und streichelte, und es hob etwas seinen Kopf. "Ist das der Hammer eines Mädchens, musst du jetzt im Sitzen pissen ? 'Black hoss don die?' "

Stephen musste doch auflachen, trotz seiner Tränen: "How come you tawk Coas' Inglis? Anyhow, black hoss go be trong again, wait-see small-small."

(Die primitive und doch kernige Bildersprache des Pidgin ist schwer zu ùbersetzen; etwa: Ist der schwarze Schlauch jetzt tot ? Eine stehende Redensart, mit der eine Dame ihre Enttäuschung ùber eine ausbleibende Erektion ausdrùckt) - Wie kommt es, dass du Coast Englisch sprichst ? Der schwarze Schlauch wird schon wieder stark, warte nur ein bisschen.)

Die Freude fiel jedoch gleich wieder in den Keller: "Aber da ist noch etwas viel Schlimmeres. Ich habe mich in Heinz verliebt, weil er mir seinen "foto" in den Mund gesteckt hat, und vor allem, weil er mich von hinten genommen hat. Ich habe es vorher schon mit Mädchen gemacht wie alle unsere Jungs, und ich weiö, wie gut das denen tut, wie sie heiö und erregt werden, je schneller und je härter ich reinhaue, und dann läuft ein ùbelriechender Saft ùber ihre Schenkel und sie betteln um mehr und mehr. Mir ist genau dasselbe passiert, mir ist der Saft aus dem Hintern gelaufen wie bei einem Mädchen. Ich mag das jetzt und ich brauche es immer mehr, dass es mir Heinz besorgt. Ich liebe ihn und will seine Frau sein und Tag und Nacht kann er meinen Kõrper benutzen, so oft und auf welche Art er will.

Aber Schluss jetzt mit dem Gerede und nimm mich, nimm dein Mädchen, mach es mir, tief rein, hart, brutal."

Ich hatte mich auf eine nette Võgelpartie mit einem sauberen, lustigen Jungen gefreut, und jetzt hatte ich ein Bùndel heulendes Elend im Arm, fùr das ich Schlimmes befùrchten musste, zumindest den võlligen sozialen Abstieg, in dem ihm nur noch Drogen fùr jeweils kurze Zeit helfen konnten. Mir fiel nichts mehr ein, wie ich den wieder geradebiegen kõnnte.

Endlich kam mir doch die rettende Idee, dass ich die gemeine, die brutale Tour versuchen musste. Ich bin vertraut mit der Hysterie der Schwarzafrikaner, vor allem mit der kollektiven Hysterie, aber ich weiö auch aus Erfahrung, wie gut sie da wieder herausfinden und sich beruhigen.

Mein Bungalow lag etwas abseits in der ersten Reihe zum Strand. Ich stand vom Bett auf, zog den Jungen am Genick hoch und haute ihm zwei in die Fresse und dann weitere. Klatsch, klatsch, pumm. Er lieö sich zu Boden fallen, umklammerte meine Knie und wimmerte "Du hast mich zum Sex hier reingezogen, und jetzt verprùgelst du mich. Bist du so ein irrer Mõrder wie im Film, wo ein Geisteskranker die Frauen vergewaltigt und ihnen dann mit einem Metzgermesser die Kehle durchschneidet ? Hast du dafùr vorhin den Haufen Geld rausgerùckt, ohne mit der Wimper zu zucken ?"

Ich zog ihn hoch: "Bist du jetzt ein Mädchen ? Dann kann ich dir ja die Eier abschneiden, die brauchst du dann nicht mehr ?"

Ich hatte groöe Angst, es wùrde nicht mehr kommen, aber endlich sah ich, endlich, wie seine Augen sich zu engen Schlitzen zusammenzogen, zum erbarmungslosen und hasserfùllten Blick des Wolfes kurz vor dem Sprung an die Kehle seiner Beute. Ein mächtiger Fausthieb auf den Bauch warf mich auf den Boden, ich japste nach Luft. Er drùckte mich mit dem Fuö nieder (Oh, wie kõstlich, der nackte Fuö eines zùrnenden Negerjùnglings, der mich unterwirft... Nein, verdammt, ruhig Blut jetzt, Genussverzicht muss sein !) So drehte ich mich und stand wieder da. Und weiter prùgelte ich auf ihn ein, stets mit der Sorge, keinen Lärm zu machen oder ihn zu verletzen. Bei der Prùgelei war ich dem kräftigen jungen Tier aber weit unterlegen, jetzt bekam ich eine richtige Tracht Prùgel und er warf mich auf das Bett. Eiserne Fäuste pressten meine Hände im Rùcken zusammen, und sein Knie drùckte auf meinen Hals.

Diese Art von "amour vache" mag ich an allerwenigsten, aber ich spùrte, wir waren gleich ùber den Berg.

"Wie kannst du es wagen, einen weiöen Massa zu schlagen ?"

"Du bist kein Massa, du bist kein weiöer Mann, du bist ein irres Arschloch, das mich erniedrigen und mich umbringen will, Mann ! Das Arschloch nennt mich ein Mädchen und will mir die Testikel abschneiden, hat man sowas schon mal gehõrt ? Aber du hast noch keinen Mandingo kennen gelernt, ich sag dir, die Mandingos sind die gemeinste aller Rassen !"

Das Knie verstärkte seinen Druck auf meinen Hals. Ich konnte mit letzter Mùhe den linken Arm losreiöen und klopfte auf die Matratze, wie ich es beim Ringkampf in Serrekunda gesehen hatte.

Mit gebrochener Stimme ächzte ich: "Die Komõdie ist jetzt vorbei, Stephen, du kannst mich loslassen."

Er zõgerte, aber dann spang er von mir auf und setzte er sich an das entgegesetzte Ende des Bettes. Seine Brust hob und senkte sich heftig, ein starker Schweiögeruch, seiner und wohl auch meiner, fùllte den Raum. Wortlos saö er da, mit einem kalten, misstrauischen Blick; seine Muskeln und sein Unterkiefer waren noch verkrampft.

"Stephen, das ist jetzt schwer zu verstehen, weil es sehr einfach ist. Unterbrich mich jetzt nicht. Da ist nur eine einzige Frage: hast du deine Männlichkeit verloren, bist du jetzt ein echtes oder ein falsches Mädchen ? Verprùgeln Mädchen eigentlich erwachsene Männer, verprùgeln Mädchen einen erwachsenen Weiöen ? einen Gast wie du sagst. Gib dir selber die Antwort."

"Heinz hat dich gefickt, und das hat dir riesig gut getan. Aber du hast gedacht, du liebst Heinz, und dabei hast du nur das durchdringend wohlige Gefùhl in deinem Inneren geliebt. Das Gefùhl kõnnen dir viele geben, nicht nur der erste. Schau, du bist doch nur ein männlicher Mann, der gerne fickt und der sich auch gerne ficken lässt. Du musst nur wissen, dass der eine, der oben draufliegt, den anderen nicht beherrscht, und dass der andere, der unten liegt, nicht der Sklave oder die Hure des anderen ist. Lass mich so sagen, es ist ganz normal, dass du dich sauwohl fùhlst, wenn dich ein Freund fickt. Du musst nur aufpassen, wie er redet; wenn er dich als Schlampe behandelt, wirf ihn gleich runter und dann vor die Tùr. Sex mit einem sympathischen menschlichen Wesen ist eine schõne Sache, aber ohne gegenseitigen Respekt ist das eine ùble, sogar gefährliche Sache; du bist ja fast dran draufgegangen. Überspitzt gesagt: Sex mit einem Mann ist normal, Sex mit einer Frau ist ùblich."

Ich hielt inne, benommen von den harten Schlägen und von der langen Rede. Der Junge dachte eine Weile nach.

"Paul, du bist total irre, aber ich habe verstanden. Und jetzt will ich Sex. Und ëch will, dass du es mir machst, wie ich es am liebsten habe."

"Worin bist du verliebt, in mich oder in den Fick."

"Komm, halt endlich dein Maul, und gib es mir ordentlich."

"Aber nur, wenn du mich dann nachher auch fickst und wenn du von mir alles verlangst, zu dem dich dieser verkommene Heinz und die beiden geilen Weiber gezwungen haben. Dann ist alles ausgeglichen."

Er gab mir erneut den Gummi. Als ich ihn ùbergezogen hatte, sprang er neben mich auf die Matratze, ging wieder auf seine Knie und seine Ellbogen, und streckte den in dem schwachen Licht glänzenden Po in die Hõhe. Ich wollte es ihm nicht schnell, sondern genùsslich machen, strich mit dem Finger durch die Spalte, massierte sie bis zu der schwarzen Rosette, und dann begann ich diese zu lecken, zu bezùngeln und im Speichel zu baden. Er stõhnte und zuckte hin und her. Ich ging ein Stockwerk tiefer und gab den prallen Eiern dieselbe Behandlung. Der arme Teufel zuckte und stõhnte immer heftiger, bis eine dicke weiöe Ladung auf das Bett spritzte. Keuchend fiel er zur Seite.

Er brauchte aber nicht lange, bis er wieder einen Steifen hatte. "Nimm mich endlich, gib mir was ich brauche, gib mir's, gib mir's, schnell."

Schon kniete er wieder, aber ich schubste ihn erneut um. "Ich will es dir nicht geben, du sollst es dir nehmen. Fick dich selber ! Denk nicht nach, denk nicht an mich, genieöe es einfach. "

Ich drehte mich auf den Rùcken und schob ihn auf meinem Bauch. Ein ùberraschtes "oohhh" entfuhr ihm, als er sich auf meinem Ständer langsam bis auf meine Schenkel sinken lieö. "Ohh, das tut ja so guuu...uut... "

"Siehst du, jetzt bist du der Mann oben und ich bin die Schlampe unter dir."

Scherzhaft schlug er nach mir, aber dann begann er sich zu konzentrieren und fing an zu reiten, mit geschlossenen Augen warf er den Kopf vor und zurùck. "Jetzt kommen die wilden Indianer und wollen den einsamen Cowboy fangen, sie wollen ihn in ihrem Lager foltern und vor den versammelten Frauen vergewaltigen." In einem wilden, hirnlosen Galopp ritt er auf meinem Pfahl, seinen Ständer als Zùgel in der Rechten. Das Bett ächzte.

Bei diesem Rythmus konnte ich es nicht lange zurùckhalten, und ich warf mich gegen ihn, bis sich mein Gummi fùllte und abzurutschen drohte. Als er das Schrumpfen meines Ständers fùhlte, õffnete er die Augen mit einem "ohhh" der Enttäuschung und fiel, erschõpft hechelnd, an meine Seite. Er wälzte sich auf mich, kùsste und kùsste mich schlagweise, wie eine groöe schwarze Krähe auf den Feldern Kõrner pickt.

Als wir wieder abgekùhlt waren, schlug ich eine neue gemeinsame Dusche vor. Sie fiel diesmal kurz aus.

Nach einer weiteren Rast kam das perverse Luder in mir erneut zum Vorschein: "Was hast du sonst noch fùr dein Geld tun mùssen ?"

"Das habe ich vorhin schon mit dir gemacht, aber du hast mich mittendrin unterbrochen."

"Hat dir das gefallen ?"

"Ja, schon, aber nur mit Heinz, weil ich den liebe. Liebte. Und mit dir. Ich habe gehõrt, in anderen Ländern machen es die Mädchen den Jungen, wenn sie fùrchten, schwanger zu werden."

"Schon wieder ein Weiberjob. Fùhlst du dich immer noch als Mädchen ?"

"Hõr endlich damit auf, ich bin ein Kerl, und ich mag ..."

Ich unterbrach ihn: "... Heinz?"

"Ach nein, halt doch endlich dein dummes Maul. Du bist ja so dumm, aber glaub nicht, dass ich es auch bin. Ich bin ganz einfach ein Kerl, der den Schwanz anderer Kerle genieöen will, ohne viele unnõtige Fragen.."

"Du weisst aber nicht, wie sich das anfùhlt, wenn man selber einen geblasen bekommt ?"

Er achaute mich voll an, mit feuchten Lippen und vor Gier verengten Augen. Dann rutschte er auf dem Bett hinauf, bis sein Bauch an meinem Kopf lag. Ich nahm das heiöe Stùck Ebenholz in den Mund, sehr bedächtig und arbeitete mich vor und zurùck, bis ich ihn in voller Länge hatte und seine Haare meine Nase kitzelten. Er stõhnte und ich spùrte, dass er nicht weit vom Orgasmus war. Mit einem Ruck drehte er sich voll um die Achse seines Ständers in meinem Mund, bis seine Knie an meinen Ohren lagen, und nahm meinen schmerzenden Schwanz in seinen Mund. Der unschuldige Junge hatte den Neunundsechziger entdeckt ! Ich musste ihm morgen vorschlagen, die Technik auf dem Patentamt registrieren zu lassen.

Mit leichten Tapsern auf seinen Rùcken deutete ich ihm an, er solle es länger hinausziehen, Ich lag unter ihm, und machte unzùchtige Exkursionen ùber seine Eier und in die nun weit geõffnete Spalte; das enge Tõrlein schien sich dem Frechling bereitwillig õffnen zu wollen. Das war aber bald doch zu viel, ich wälzte uns beide herum, so dass ich oben zu liegen kam, zog meinen Schwanz aus dem heiöen, gierigen Mund und spritzte auf seine Brust bis an sein Kinn. Er verrieb den Saft auf seiner Brust wie Hautõl, und da war es auch fùr ihn schon zu weit. Da ich nicht wusste, wie pervers, das heiöt wie unbekùmmert er schon war, lieö ich den erregenden Saft des Jungen aus dem Mund in das Handtuch laufen, das in Erwartung eines unerwarteten Gastes immer unter meinem Kopfkissen liegt.

Wieder lagen wir nebeneinander, kùssten uns, streichelten uns. Diesmal dauerte es länger, bis er wieder dienstbereit stand. Mit der Zunge fuhr ich ihm ins Ohr, er wollte sich losstrampeln, aber ich hielt ihn eisern fest, dass er den Hintern und die Beine in die Hõhe warf. Diese geheime Stelle musste ich mir merken, wenn ich ihn schnell kirren wollte. Die gleiche Wirkung hstte mein heiöer Atem, mit dem ich in das Ohr blies: "Jetzt kommt der letzte Beweis, dass du ein echter Kerl bist und wenn du meinst, das muss so sein, bin ich deine Schlampe."

Seine Augen leuchteten in gieriger Erwartung. "Aber ich bin jetzt doch ein wenig geschafft. Ich muss noch etwas warten, bis er mir wieder ganz hochkommt."

Ich befummelte und streichelte den mùden Krieger, bis der langsam wieder aufstand. Da war noch ein anderer Trick. Viele Afrikaner tragen einen schmalen Armreif aus Bronce oder Silber, den die Schmiede am Straöenrand zu einem 18 cm langen Stab zusammenhämmern; aus Motorventilen feilen sie Punzen, mit denen sie Ornamente in das Silber einschlagen. Dann wird er fùr den Arm zurechtgebogen, am offenen Ende sind zwei Knäufe, damit die Haut nicht geritzt wird.

Ich zog Stephens Armreif ab, zog die Enden etwas auseinander, schob ihn ùber die Schwanzwurzel, drùckte vorsichtig die Eier mit hinein und presste den Reif vorsichtig zusammen.

"Was machst du da ? Wozu... ? Aua, das klemmt, und das tut gut, das tut so guuut..." Der Krieger stand wieder stramm.

"In Europa kann man das in verschiedenen Grõöen in den Sexshops kaufen, das heiöt man "cockring". Vor allem beim Wichsen tut das sehr gut."

Sein Gesicht wurde zum Fragezeichen, und ich machte es bei mir vor. "Das tut sehr gut, wenn du allein bist, wenn du mehr als zehn Jahre verheiratet bist oder einem Mädchen keine Probleme machen willst.

Er lächelte glùcklich: "Ach so, in den Bùchern heiöt das masturbieren und wir haben ein anderes Wort dafùr, ùbersetzt etwa, reiben. Das machen alle kleinen Jungen, manchmal gehen sie zu zweit oder dritt dazu in den Busch, aber sie machen es nur, sprechen kann man darùber nicht. Anscheinend reiben sich auch die Mädchen. Ein Mann kann es aber nie vor einem Mädchen machen."

"So, schlag jetzt dein Lexikon zu. Hast du noch einen Gummi in der Tasche ?"

"Immer."

Länger hätte ich es auch nicht mehr asusgehalten, die ganzen Exerzitien und unsere schmutzigen Kommentare - "dirty talk" heiöt der Ausdruck - hatten mich so erhitzt, dass ich in der Not auch den Besenstiel missbraucht hätte. Ich hatte jedoch das unsägliche Glùck, dass mich gleich ein harter junger Schwanz, ein Mann anfùllen wùrde. Stephen hatte seine erste Erfahrung gemacht, passiv und fùr hartes Geld, und dann heute Abend, aktiv und in blinder Lust, aber jetzt sollte er es von der anderen Seite her erfahren.

Ich dirigierte ihn wieder, dass er nahe am Bettrand kniete und schob mich vor ihn hin. Ich hob meine Beine ùber seine Schultern, und Verständnis leuchtete ùber sein Gesicht. So kommt man am tiefsten hinein; bei vielen Afrikanern kriegt man wegen der Muskelpakete der harten Ärsche von hinten nur die Schwanzspitze hinein. Von hinten kann man andererseits unbeteiligt tun, wie die arabischen Jungen, wenn sie sich im dringenden Notfall fùr einen verschwiegenen Kameraden opfern. Auch Heten sagen bisweilen, "ich fick die Alte lieber hinten, da muss ich kein freundliches Gesicht machen."

"Ooohhhh..." und er fing an zu ficken. Ich verstand, warum er so sehnsùchtig gern gefickt werden wollte, und er konnte jetzt auch meine Erregung verstehen. Sein Lächeln leuchtete im Raum und seine Augen waren in meine verschlungen. ER SAH MICH, und plõtzlich erfuhr ich mein Sein wie einen Schock. Tagsùber bin ich unsichtbar in der Menge, meist ein Es, ein Neutrum, mir selbst fremd.

Stephen fickte. Da er heute schon drei oder viermal abgespritzt hatte, blieb mir ein frustrierender Quickie erspart. Seine kõrperliche und sentimentale Erreguung sowie wohl auch der improvisierte Cockring zeigten jedoch nach einiger Zeit ihre Wirkung, und er stieö härter zu. Er beugte sich zu mir herab, meine Beine glitten von seinen Schultern in seine Armbeuge, meine Knie kamen neben meine Ohren zu liegen - das schmerzte hõllisch, aber ich schwebte auf Wolken, wie ich so wehrlos ausgeliefert lag. Sein Mund drang in meinen, seine Seele in meine. Und während dieses Kusses ergoss er sich in mich, und in meine Seele. Sex schlägt, wie die Krankheit, eine Brùcke zwischen Kõrper und Seele. Kann schlagen.

Sein Kõrper zuckte noch einmal und wurde langsam ruhig. Nur unsere beiden Herzen schlugen weiter heftig im gemeinsamen Takt.

Ich hatte in meinem Leben soviele Begegnungen, dass mich jedermann wie Dreck verachten mùsste, der je die genaue Zahl erfùhre. Ich kenne sie, und nahezu alle Begegnungen waren ein Genuss, aber dieser vollkommene Fick von Seele zu Seele kommt mir immer in den Sinn, wenn ich an die bewegendsten Erlebnisse denke.

Jetzt durfte er kein Wort mehr sagen, nachdem er mit dem Wort "Liebe" so leichtfertig umgesprungen war. Von nun an sollten wir uns nur noch mit Seufzern und Stõhnen vor Lust ausdrùcken.

Nach einer letzten, kurzen Dusche zogen wir uns an. Als Stephen die silberne Jacke anhatte, griff er in seine Gesäötasche und legte das Bùndel Dalasischeine auf den kleinen Schreibtisch.

Ich õffnete den Mund, um zu protestieren. Er fuhr mich scharf an:

"Du hast den ganzen Abend geredet. Ich habe zugehõrt und verstanden, viel sogar. Halt den Mund und versuche, deine eigenen Ideen zu verstehen.

Ich bin ein Mann, ich bin ein Mandingo, ich bin keine Hure, ich bin kein Scheiöhaus. Meine Ehre ist unberùhrt und unberùhrbar.

Wenn ich muss, werde ich es wieder machen, fùr Geld, und nicht billig. Aber alles ist jetzt anders. Ich kann es nicht so erklären, aber ich sehe da ganz klar. Niemand kann meinen Arsch mehr kaufen, niemand kann meine Ehre kaufen. Ich werde nie mehr der Sklave eines Weiöen sein.

Du bist kein Weiöer, du bist mein Freund. Wenn ich Glùck habe, begegne ich anderen Freunden wie dir. Liebe ? wegen eines guten Ficks ? Lächerlich.

Alles klar, Mann ?"

Da war absolut nichts zu erwidern. Ich schloss das Geld im Wandschrank ein, beschämt und gleichzeitig stolz. Im Garten ahnte man schon die Dämmerung jenseits des Haupteingangs des Hotels, und ein einsamer Vogel, der seinen Wecker wohl zu frùh gestellt hatte, besang die Glorie des kommenden Tages. Wenn Diallo sah, wie wir hinausgingen und einen letzten Kuss auf dem Strand auöerhalb des Lichtkegels der Anlagenbeleuchtung tauschten, ich sah ihn nicht. An diesem Tag lieö ich meine Arbeit in Banjul liegen und schlief durch.

In den Hotels von Fajara kam nachmittags immer der Schneider vorbei und nahm Maö bei den Gästen, welche die Batiks vom Markt zu einem Kleid oder einem Hawaihemd verarbeiten lieöen, oder die sich fùr eine lächerliche Summe den Luxus eines handgeschneiderten weiöen Hemdes leisteten. Er hatte immer ein Bùndel Stoffmuster dabei. Ich suchte einen dezenten grauen Tergal aus, lieö mir die Adresse in Bakau aufschreiben und zahlte, etwas mehr als ùblich, da die Bestellung am nächsten Morgen sehr frùh fertig sein musste.

Als Stephen am späten Nachmittag auf dem Strand auftauchte und mich anflachste "Bald ist deine Haut dunkler und noch hässlicher als meine", zog ich mich schnell an, schob ihn an der Schulter zum Taxistand, gab ihm den Zettel mit der Adresse des Schneiders und schickte ihn nach Bakau zum Maönehmen.

Am nächsten Morgen saö ich noch am Frùhstùckstisch, als Diallo, dessen Schicht gerade zu Ende ging, zu mir kam; sein breites Grinsen passte gsr nicht zu den immer tragisch dreinblickenden Fulani: "Good Mo'ning Ssa, da sein ein Gentleman der will Sie sehen." Ich nickte und hõrte hinter mir: "Please Ssa, Massa wartet auf Sie."

Ein selbstsicher lächelnder, junger Geschäftsmann, gekleidet wie der Gentleman aus Detroit, setzte sich an meinen Tisch. "Fùr einen Beachboy sehe ich doch schnuckelig aus ?" Er griff nach dem Orangensaft, den ich fùr den Schluss aufgehoben hatte, und leerte das Glas mit einem Zug.

Von nun an begleitete mich Stephen jeden Tag in die Nationalbibliothek, auf die Banken, zu den Kapitänen der Fischkutter und zum Oberhäuptling der Mandingo, der groöe Anbauflächen von Exportgemùse mit einem chinesischen Agrartechniker besaö. Der zurùckgewiesene Hurenlohn kam vermehrt zurùck; den Posten eines õrtlichen Assistenten konnte ich in meiner Schlussabrechnung gut rechtfertigen, da der in geschäftlichen Dingen unerfahrene, aber intelligente und lernfähige einheimische Begleiter der Menge und der Qualität meiner Informationen und Stellungnahmen sichtbar zugute kam.

Er wies mich zum Beispiel auf den "Gambia Tea" hin, eine kampherhaltige Verbena; und als ich Jahre später ein Buch ùber die 257 Heil- und Duftpflanzen von Gambia schrieb, stammte der ùberwiegende Teil der praktischen Informationen von meinem Beachboy.

Sein Engagement war zeitlich äuöerst begrenzt, aber in den wenigen Tagen hatte er doch die Schwellenangst vor Ministerien, Konsulaten und Firmensitzen verloren und musste sein zaghaftes Entree in die Geschäftswelt nun selber ausbauen.

Nach der Arbeit trafen wir uns am Nachmittag auf dem Strand oder gingen nachts zur Alligator Bar. Werben und Balzen, Überreden und Überwinden, sich Zieren, zõgernd Zusagen und Verstecken wie auch der Altersunterschied waren jetzt vorbei. Wir unterhielten uns ùber Gott und die Welt, und vor allem ùber Stephens Fortkommen nach Erhalt des GCE. Wenn er mich dann zum Hotel heimbrachte, sagte er einfach, ohne jeden Komplex: "Wollen wir noch ein wenig ?" Das war jetzt wortlose, konfliktlose Liebe, mehr noch, Sex in Freundschaft.

Und dann stand wieder der unerbittliche Zubringerbus vor dem Eingang der Rezeption. Diallo trug mein Gepäck heraus, ich war der einzige Gast, dem er dieses Privileg gewährte. Und meine Silberjacke war auch da. Wir gingen auf die andere Seite des Busses.

"Stephen, jetzt kommt die Trennung. Ich weiö ehrlich nicht, wann ich wieder nach Gambia oder Senegal zurùckkomme. Aber du wirst immer bei mir sein, und ich hoffe, ich bei dir. Deine Adresse habe ich, hier ist die meine in Holland. Was fùr Briefe werde ich bekommen ?"

Er lächelte verständnisvoll; er verhielt sich es Tages hoffentlich von meinem Job oder, inch' Allah, dem Anfang einer Karriere. Ich bin dein Freund. Nimm das hier."

Er schob mir einen schmalen Silberreif ùber die Hand hinweg und passte ihn mit leichtem Druck an meinen Arm. Ich habe ihn seither nie mehr abgelegt. Wir hatten beide Wasser in den Augen, aber keine Worte mehr.

Das letzte Bild bleibt in meiner Erinnerung eingraviert. Der Bus setzt sich in Bewegung und dreht in Richtung Yundum International. Ich sehe noch die Silberjacke von Stephen, Diallo steht hinter ihm, die Hand auf seiner Schulter.

-----------------------------------------

Anmerkung des Autors: Die Lage hat sich in Gambia seit 1978 sehr verändert. Die Bevõlkerung hat sich bis heute verdreifacht, 45% davon sind unter 15 Jahren; die bisexuelle Freizùgigkeit hat somit die Familie nicht in Gefahr gebracht. Ein US-Dollar kostete damals 2,20 Dalasi, heute 16. Auf dem Human Development Index der Vereinten Nationen steht Gambia auf Rang 163 von 174 Ländern. Aktuelle Daten finden sich im CIA World Factbook (www.cia.gov/publications/factbook). Dank ausländischer Freunde hat das sympathische Ländchen eine starke Präsenz im Internet.

(C) Author and Freya Communicatons Inc.

###

29 Gay Erotic Stories from Paul Moran

A Beach Boy, Part 1

There is easy money to make with white tourists. But who wins, who loses? A Beach-Boy Part 1 As a country, The Gambia is a strange entity. The surface is 11.400 km², roughly the size of Jamaica, and it had just 490.000 inhabitants in that year, 1978. It is one of the world's rather unknown countries. Situated on both banks of River Gambia, it stretches from the

A Beach Boy, Part 2

Continued from "A Beach Boy, Part 1" The first persons who greeted me on my arrival at the Fajara seaside resort were Diallo, the British looking watchman. And Stephen, as expected. Diallo laughed. "Since last Monday, he be here at arrival of every airport shuttle." Stephen was very cool. "How do you do, Sir? How is your family? How is your wife, how are your children?" And so it went

Deaf-Mute!

Tunis 1983 In all of North Africa, Tunis is certainly the best and the friendliest place for the gay traveler: the people, the sand strands, and that delicious cuisine. Think of the briqs for instance. Not so risky as certain other North African countries if you are prudent and circumspect. The men are friendly and not aggressive; the police have an eye on the security of the

Der Besuch von Kamel

Der Besuch von Kamel by Paul Moran 1961 In meinem ersten Studienjahr in Frankreich hatte ich ein Zimmer in einem Badeort unweit der Stadt; den Besitzern der Ferienhäuser war es recht, wenn diese außerhalb der vier Sommermonate bewohnt waren, und so lagen die Mieten niedrig. Wenn man jedoch nachts den letzten Triebwagen versäumt hatte, musste man die 12 km zu Fuß traben. Gegen

Der Besuch von Kamel

Der Besuch von Kamel 1961 In meinem ersten Studienjahr in Frankreich hatte ich ein Zimmer in einem Badeort unweit der Stadt; den Besitzern der Ferienhäuser war es recht, wenn diese auöerhalb der vier Sommermonate bewohnt waren, und so lagen die Mieten niedrig. Wenn man jedoch nachts den letzten Triebwagen versäumt hatte, musste man die 12 km zu Fuö traben. Gegen Semesterende lieö mich

Die Ehre der Familie

By Paul Moran For Eric Brown February 17, 2003 Ein tüchtiger Werksleiter macht eine entsetzliche Entdeckung und wirft den schwulen Sohn aus dem Hau, hinaus in die stürmische Nacht. Gottseidank leben wir im XXI. Jahrhundert. Die Ehre der Familie 2001 Der Spätabend war sehr schwül geworden, die Schwalben flogen tief durch den Hof. Nach Eintritt der

Die Nacht der Marokkaner

Paris 1954 Man stellt es sich nicht vor, man sieht es nicht, dass man schon lange nicht mehr dazu gehört, höchstens an den Blicken der Teenager vor der Disco oder auf dem Wackel nachts im Park. Dabei sind die Empfindungen beim Eintritt in die Welt des Sex wie eh präsent, die rasend geflüsterten Worte, die Gerüche der Städte und der Körper, die Erinnerungen des Tastsinns.

Friendly GIs

Imagine South Germany after WW II. In 1955, the war had been over for a long time; we lived in an entirely new world, a world guided by American humanism. Our government and public institutions were citizen-friendly; we had a strong - yet scarce - new currency, new fashions in dress and music: Jazz, and names like Rock Around The Clock, Shake Rattle 'n Roll, See You Later Alligator,

Gentils Yankees

Gentils Yankees By Paul Moran January 15, 2002 Il faut se représenter l'après-guerre en Allemagne du Sud. En 1955, les jeunes avaient déjà oublié le cauchemar de la guerre et du régime terroriste qui l'avait déclenchée. Nous vivions dans un monde nouveau, imprégné d'humanisme américain, dirigé par un gouvernement et des institutions soucieux de la dignité et du bien-être des citoyens, il y

Hustler's Honor

West Africa 1980 Are prostitutes any less worthy of respect than anyone else? If you hire a boy for services settled in advance and for a sometimes heavily negotiated salary, are you free to treat him as a heap of shit just because you think he performs a dirty and disgusting job while satisfying your sexual desires? Logically, you are as dirty and disgusting as he is, if ever. Of

Kalle

By Paul MoranFor Eric BrownIn the middle of the school year, a new student entered one of the lower grades of our Gymnasium, a rather short gipsy-like boy with a lovely golden tan, glossy black curls, fun loving brown eyes and an infectious smile. With that, he had a broad Austrian accent, which had a very seducing effect in the years after the War, when the Vienna musical

Kamel

1961 During my first academic year in France, I had a room in a small village outside the city. One night, when I had missed the last autorail going there, I had to walk for 12 kilometers. At the end of the second semester, a German student, Werner, informed me that he was coming to the end of his stay in France and that his room, situated in the old center of the city, would

L'honneur au tapin

L'honneur au tapin By Paul Moran January 15, 2002 1984 Est-ce que les travailleurs du sexe ont un honneur ? Si tu loues un garçon pour des services définis d'avance et pour une somme convenue (et des fois âprement marchandée), est-ce que tu peux le traiter comme une ordure, tout simplement parce tu penses qu'en te faisant jouir selon tes fantasmes, il fait quelque chose de sale, d'immonde

L'honneur des Vilalonga

L'honneur des Vilalonga By Paul Moran For Eric Brown March 14, 2002 Un brave homme de chef d'atelier découvre, épouvanté, que son fils est pédé et le jette dehors, dans la nuit et la tempète. Heureusement, nous vivons au XXIe siècle. L'honneur des Vilalonga 2001 L'après-midi avait été lourd et oppressant, et vers le soir, les hirondelles volaient à

La nuit des Marocains

La nuit des Marocains By Paul Moran January 15, 2002 Un beau soir l'avenir s'appelle le passé, C'est alors qu'on se tourne et qu'on voit sa jeunesse. - Louis Aragon La nuit des Marocains 1954 On ne se rend pas compte, on ne voit pas qu'on ne fait plus partie depuis longtemps de la bande, seul le regard froid des jeunes devant la discothèque et l'aversion affichée des dragueurs

La visite de Kamel

La visite de Kamel By Paul Moran January 15, 2002 1960 Au cours de ma premiêre année d'études, j'avais une chambre dans un village proche de la ville. Quand on avait manqué la derniêre micheline du soir, il fallait se taper 12 kilomêtres à pied. A la fin de l'année universitaire, Werner, un camarade allemand, m'apprit qu'il allait rentrer au pays et que sa chambre, dans une maison au centre

Little Mussa

West Africa 1980 During my business trips in West Africa, I always tried to arrange a stopover in Dakar in order to spend two or three nights there. I am so fond of the swinging atmosphere in the streets, the guttural language, the majestic robes of the ladies, the scents of the African incense mixtures, the delicious cuisine and, most of all, of my Senegalese friends. I know why.

Martial

Late afternoon had been very oppressive, and the swallows had been shooting low across the courtyard. After the fall of night, a heavy rainstorm had burst out and raced now over the country. An insufficiently fixed shutter was banging against a window frame, and the rain slapped against doors and windows. On such an evening, I really appreciate a good chimney fire with dry vine wood,

Moroccan Night

DONE. eb Moroccan night Paris 1954 You don't feel old; others define you as such. You only see it in the eyes of the teenagers at the entrance of the disco or when you are cruising the park by night and they go away after a close, cold look. Nevertheless, the night when the gate of sexual delight opened is present as if it were yesterday, with all the odours, the crazy whispered

Moussa will es wissen

Dakar 1980 Bei Geschäftsreisen in Westafrika richtete ich es immer so ein, dass ich in Dakar Zwischenstation machte und eine oder zwei Nächte dort übernachten konnte. Ich bin verliebt in die Stimmung auf den Straßen, die rauhe Sprache, die prächtigen Gewänder der Damen, die Düfte der afrikanischen Weihrauchmischungen, die Küche und vor allem in meine Freunde, ich weiß warum. In

Nette Amis

Wer erinnert sich noch an die Nachkriegszeit in Süddeutschland ? 1955 war der Krieg schon lange vorbei, die Menschen – keine Volksgenossen mehr - lebten in einer von Grund auf neuen, von amerikanischem Humanismus geprägten Welt mit einer bürgerfreundlichen Regierung und ebensolchen öffentlichen Einrichtungen, mit einer starken, wenn auch noch spärlichen Währung, neuen Moden in Kleidung

Nur ein Beachboy, Part 1

Mit den weißen Touristen ist leicht Geld zu machen. Aber wer gewinnt ? Wer verliert ? Nur ein Beachboy Teil 1 Als Land ist Gambia ein eigenartiges Gebilde; es erstreckt sich vom Atlantik auf beiden Ufern des Gambiastroms 470 km landeinwärts, ist aber an der engsten Stelle nur 24 km breit, und die Küstenlinie im Westen beträgt gerade 80 km. Mit einer Oberfläche von

Nur ein Beachboy, Part 2

Nur ein Beachboy, Teil 2 Die ersten Personen, die mich bei der Ankunft im Strandhotel von Fajara begrùöten, waren Diallo, der britisch ausgerùstete Nachtwächter. Und Stephen, wie zu erwarten. Diallo lachte heraus: "Seit Montag ist der hier bei jedem Bus vom Flughafen." Stephen gab sich sehr cool: "Guten Abend, Sir. Wie geht es Ihnen ? Wie geht es Ihrer Familie, wie geht es Ihrer

Petit Moussa

Petit Moussa By Paul Moran January 15, 2002 1980 Au cours de mes missions en Afrique occidentale, je m'arrangeais toujours pour faire escale à Dakar afin d'y passer deux ou trois nuits. J'aimais l'air de la ville, l'ambiance du Centre, le port altier et les magnifiques robes des dames, les effluves des épices et encens venant de large du continent, les snacks de chawarma, les bars

Sourds-muets !

Sourds-muets ! by Paul Moran January 15, 2002 1990 En Afrique du Nord, c'est Tunis et la Tunisie qui sont de loin le meilleur endroit et le plus aimable. Les hommes, les plages, et cette cuisine ! Rien qu'à penser aux briqs... Si on fait un peu attention, la drague est moins risquée que dans d'autres pays d'Afroque du Nord. Les hommes ne sont pas agressifs, ils sourient, et la police

Stricherehre

West Africa 1980 Haben Sexarbeiter eine Ehre ? Wenn du einen Jungen mietest für zuvor ausgemachte Dienstleistungen und für einen, manchmal hartnäckig ausgehandelten Preis, kannst du ihn dann wie Dreck behandeln, nur weil du meinst, dass er etwas Schmutziges, Ekelerregendes tut, wenn er dich nach deinen Wünschen sexuell befriedigt ? Logischerweise bist du genau so schmutzig und

Taubstumm!

Tunis 1985 Tunis ist der beste und der freundlichste Ort in Nordafrika. Die Menschen, die Strände, die Küche, man denke an die briqs ! Nur eines - man muss Französisch sprechen. Dann hat man die Auswahl. Mit Englisch hat man nur den Hotelportier, und ob der gerade mögig ist ... Tunesien ist nicht so riskant wie gewisse andere Länder in Nordafrika, wenn man aufpasst. Die Männer

Un de ces garçons de la plage, Part 1

June 5, 2002 L'argent est facile avec les touristes blancs - mais qui gagne, qui perd ? Un de ces garçons de la plage Première Partie En tant que pays, la Gambie a une curieuse configuration. Elle s'étend de la côte atlantique sur les deux rives du Fleuve du même nom sur 470 km vers l'intérieur du continent ; la largeur est de 24 km à l'endroit le plus

Un de ces garçons de la plage, Part 2

June 5, 2002 Un de ces garçons de la plage Deuxiême Partie Les premiêres personnes qui me saluaient à mon arrivée à l'hótel de la plage de Fajara étaient Diallo, le Peulh habillé en flic anglais. Et Stephen comme il fallait s'y attendre. Diallo riait : "Depuis lundi, lui est là à l'arrivée chaque navette qui vient de l'aéroport." Stephen se donnait un air três

###

Web-01: vampire_2.0.3.07
_stories_story