Gay Erotic Stories

Drauöen war gerade erst die Dämmerung hereingebrochen. Durch die Fenster und die Balkontùr fiel mattes, bläuliches Licht. Es war kùhl und Oliver frõstelte. Er hatte einen seltsamen Geschmack im Mund. Lars und Niklas schliefen noch, und Oliver brauchte nach dem Aufwachen einen Moment, um sich zu orientieren. Er lag zwischen seinen beiden Freunden auf dem Rùcken, Lars halb auf ihm drauf, Niklas hatte, vermutlich im Schlaf, eines seiner Beine ùber Olivers Bein gelegt; die drei lagen wie ein Bùndel aufeinander. Oliver schaute auf die Uhr; gleich fùnf. Er entwand sich aus dem Wirrwarr von Beinen und Armen und setzte sich am Fuöende des Bettes auf den Rand. Er bemerkte, dass die Haut in seiner linken Hand sowie an seinen Lippen seltsam spannte. Er schaute seine Handfläche an und stellte fest, dass die voll angetrocknetem Sperma war. Er betastete seine Lippen; sie waren ebenfalls voll Sperma. Und nun wusste er auch, woher der seltsame Geschmack in seinem Mund, der ihm schon beim Aufwachen aufgefallen war, stammte. Er drehte sich um und blickte seine beiden schlafenden Kumpels an. Einer von beiden hatte sich also heute Nacht einfach an ihm bedient, er hatte anscheinend schlafend einen Blowjob verrichtet. Welcher der beiden war es wohl gewesen? Oliver stand auf und steifte einen grauen Kapuzenpullover ùber. Er holte sich ein Handtuch aus dem Bad und schlùpfte in seine Badelatschen. Dann verlieö er das nach Jungs riechende Hotelzimmer und schlich in Unterhose, Pullover und Badelatschen bekleidet durch die ruhig daliegenden Hotelflure. Er war keinesfalls sauer auf denjenigen, der sich in der Nacht mit ihm vergnùgt hatte. Die beiden vergingen sich gerne mal an ihrem Freund, und diesem machte er Spaö, seine Kumpels zu befriedigen. Drauöen ùberquerte er die Straöe und lief durch ein kurzes Waldstùck hinunter zum Strand. Weit und breit war niemand zu sehen; um diese frùhe Uhrzeit schliefen die meisten Leute wohl noch. Der Sand war kalt, und die Luft war feucht und kùhl; Oliver frõstelte leicht. Er lieö sein Handtuch in den Sand fallen, zog seinen Pullover aus und stieg aus den Badelatschen. Sein jungenhaft glatter Kõrper war ùberzogen von Gänsehaut. Schlieölich streifte er seine weiöe Unterhose ab und stand splitternackt im Sand. Oliver rieb sich mit seinen Händen ùber die Brust, die Schenkel und die Seiten, um sich ein bisschen zu wärmen. Er bemerkte im spärlichen Zwielicht nicht, dass jemand zwischen den Bäumen des kleinen Waldstùcks hockte und ihn beobachtete. Oliver ergriff mit der rechten Hand seinen kräftigen Penis und begann, ihn langsam zu wichsen. Doch bevor er am Hõhepunkt angekommen war, hõrte er auf. Er lief hinunter zum Wasser und sprang, ohne anzuhalten, die die kalten Wellen. Das Wasser umspùlte seine Genitalien und lieö seinen Penis zusammenschrumpfen. Es war eiskalt, aber sehr erfrischend. Nachdem er ein Stùck hinausgeschwommen war, kehrte er um und schwamm zurùck. Es war nun schon ein wenig heller, und als er zum Strand blickte, erkannte er, dass dort jemand am Wasser stand und ihn beobachtete. Oliver war keineswegs ein scheuer Junge; ihm gefiel sein Kõrper und er genoss es, ihn anderen, am liebsten älteren Männern, zu präsentieren und zu spùren, wie sie ihn neidisch oder lustvoll anspähten. Er war durchaus gespannt, was dieser Fremde wollte. Je näher er sich dem Strand näherte, desto besser konnte er seinen Beobachter erkennen. Er war ungefähr Anfang dreiöig, groö und hatte breite Schultern, trug ein schlabberiges Achselshirt und eine recht kurze Bermudashorts, beides recht verwaschen. Seine Arme und Beine waren kräftig und leicht muskulõs, seine Haut war braun gebrannt und an Armen, Beinen, Brust und Achseln bedeckt von schwarzen Kräuselhärchen. Sein Gesicht war schelmisch, er grinste. Er trug keinen Bart, aber hatte deutliche Bartstoppeln an Kinn und Wangen. Seine schwarzen Haare trug er kurz. Es handelte sich eindeutig um einen Einheimischen. Der Fremde stand breitbeinig da, hatte die Arme verschränkt und blickte Oliver unverhohlen an. Dieser stieg aus dem Wasser. Er hatte noch immer eine Gänsehaut. Kleine Wasserperlen bedeckten seinen Kõrper, seine blonden Haare klebten in der Stirn. Er schaute den Fremden an, doch dieser lächelte nur und schien nicht der Ansicht, sich erklären zu mùssen. Als Oliver an ihm vorbei zu seinen Sachen ging, erkannte er deutlich, dass die verwaschene Bermudashorts sich ùber dem scheinbar recht groöen und offenbar erigierten Penis des Fremden wõlbte. Oliver war sich nun sicher, dass der Fremde ein Spanner war, den es erregte, einen blonden ausländischen Jungen beim Schwimmen zu beobachten. Oliver beugte sich nach unten zu seinem Handtuch und reckte dem Spanner dabei provozierend seinen Hintern entgegen. Dann rubbelte er sich kurz mit dem Handtuch ab und zog seinen Kapuzenpullover an. Er drehte sich um zu dem Fremden und bedeutete ihm mit der Hand, hinùber zu kommen. Der Spanner kam und blieb dicht vor Oliver stehen. Dieser schlùpfte in seine Badelatschen, hob die weiöe, ausgeleierte Unterhose auf und streckte sie dem Fremden entgegen. Dieser wollte danach greifen, aber Oliver zog sie weg. Er bedeutete dem Mann, dass er ihm einen Kuss auf die Lippen geben sollte. Der Fremde beugte sich hinunter und kùsste sacht Olivers Lippen. Dann wollte er seine Zunge in den Mund des Jungens schieben, aber dieser schob ihn weg und hielt ihm die Unterhose erneut hin. Diesmal zog er sie nicht weg und der Fremde ergriff sie und fùhrte sie an seine Nase. Er zog den Duft des Jungen tief ein und grinste Oliver an. Dieser lächelte zurùck und wandte sich zum Gehen. Der Duft seiner Schamgegend erregte diesen Mann, und diese Gewissheit befriedigte Oliver zutiefst. Kurz bevor er das kleine Waldstùck betrat, drehte er sich noch einmal um. Der Fremde stand immer noch da und sah ihn an. Oliver, nur mit einem Pullover und Badelatschen bekleidet, warf sein Handtuch ùber die Schulter und ging, wohl wissend, dass der Fremde auf seinen weichen, blassen Hintern starrte, zurùck zum Hotel.