Gay Erotic Stories

MenOnTheNet.com

Mittsommertagstraum

by Extermians


Das tiefblaue Meer der Costa Verde erstreckte sich gleich einem Spiegel des weiten Sternenhimmels vor Domenics Augen. Ein angenehmer, frischer Salzgeruch lag in der Sommerluft und lockte zu einem Bad im nahen Wasser, dessen Wellen sich leise an der Kùste brachen. Insekten zirpten leise ihr beruhigendes Schlaflied. Der Horizont zeigte bereits einen sanften hellblauen Schimmer. Magenta, Scharlachrot, ein helles Orange und schließlich ein kräftiger gelber Sonnenstrahl, der das Meer in ein Feuerwerk berauschender Farben tauchte. Majestätisch erhob sich die Sonne und gewann der stillen Nacht Meter um Meter sanfter Dunkelheit ab. Domenic wischte eine Träne aus seinem Augenwinkel. Dieses unberùhrte Wunder, die Geburt eines neuen Tages, war ein Ausdruck natùrlicher Vollkommenheit, den er in den letzten Jahren ohne es zu bemerken im hektischen Stadtleben sehr vermisst hatte. Er sog die warme Luft tief ein, Hibiskus und Meeressalz, sùö und herb. Nicht zum ersten und bestimmt nicht zum letzten Mal sagte er sich, dass es die beste Entscheidung seines Lebens gewesen war, diese Villa auf einer kleinen Insel 20 Seemeilen vor der spanischen Kùste zu kaufen. Es war ein wahr gewordener Traum. Beige farbene Sandsteinwände, Dachziegel in dunklem Terrakotta, Fensterläden und Tùren aus dunklem, aromatischen Mandelholz. Die gemùtliche Finca erhob sich auf einer kleinen Anhõhe mit wunderbarem Ausblick auf die nahe gelegene Bucht. Von der groöen Sonnenterasse fùhrte ein Pfad hinab zum Pool und von dort weiter zum Strand. Im weitläufigen Garten blùhten Hibiskus-Pflanzen, im Schatten alter Sykomoren. Nach zwanzig Jahren aufopferungsvoller Arbeit fùr seine Firma, war er der Ansicht, dass er sich dieses kleine Paradies wirklich verdient hatte. Er hõrte, ein leises Geräusch in der Kùche. Nun ja, sie hatten sich dieses Paradies verdient. Der silberne Ring an seinem Ringfinger blitzte im Sonnenlicht. Auch dies war ein Grund gewesen auszuwandern. Seine Freunde hatten nicht verstanden, wie er einen zwanzig Jahre jùngeren Mann hatte heiraten kõnnen, seine Familie hatte es nicht einmal versucht. Auch wenn nichts ihre Liebe gemindert hatte, waren die entsetzten, gar feindseligen Blicke vieler Menschen unerträglich gewesen. Nur das unerschùtterliche Vertrauen zu einander hatte sie durch diese schwere Zeit gebracht und sie mit einem Band verbunden, das fester war als jeder Ring oder Schwur es jemals sein kõnnte. Heute konnte er sich ein Leben ohne Alex gar nicht mehr vorstellen und jeden neuen Tag dankte er der Welt aufs Neue fùr den Reichtum, den sie ihm geschenkt hatte. Das leise Klappern von Geschirr rief ihn in die Gegenwart zurùck. Alex kam gerade aus der Kùche. Auf seinen Armen balancierte er ein Tablett mit Croissants, Marmelade und Honig sowie Geschirr fùr das Frùhstùck. Er stellte es auf einen kleinen Tisch, lächelte Domenic an und umarmte ihn kurz. „Guten Morgen, chico.“, hauchte er ihm einen sanften Kuss in den Nacken, bevor er erneut in der Kùche verschwand. Domenic sah ihm hinterher. Es war unglaublich, dass Alex mit solch einer kleinen Gesten noch immer dieses leichte Flattern in seinem Bauch auslõsen konnte. Dieser junge Mann hatte sein Herz bezaubert und seiner unruhigen Seele endlich Frieden gegeben. Und dafùr liebte er ihn mehr als alles andere auf der Welt. Er setzte sich an den Tisch und verteilte das Geschirr. Als Alex zurùckkehrte, konnte er einfach nicht die Augen von ihm abwenden. Sein blondes Haar war noch vom Schlafen zerzaust, das weiöe Hemd nur halb zugeknõpft. Die engen Badehosen schmiegten sich sanft um die wohl geformten Waden. Am Schõnsten waren jedoch seine dunkelbraunen Augen, umrahmt von dichten Wimpern. Gelegentlich verträumt, schalkhaft, frõhlich, ernst, optimistisch. Ein Blick aus diesen Augen hatte genùgt und er war bereit gewesen sein ganzes bisheriges Leben zu vergessen. Beim Decken des Tisches berùhrte Alex scheinbar zufällig federleicht Domenics Arm, strich ùber seinen Handrùcken oder sah ihn kurz an. Jedes mal lõste es eine kleine Gänsehaut bei Domenic aus. Zuletzt setzte sich Alex ihm gegenùber an den Tisch: „Ein wundervoller Sonnenaufgang. Nicht wahr?“ „Ach, davon hast du etwas mitbekommen? Ich dachte du hättest geschlafen?“ „Nein, ich stand am Fenster und habe dich beobachtet.“, erwiderte Alex frõhlich. „Und, hat dir gefallen, was du gesehen hast?“ „Immer. Wenn du nachdenkst, bildet sich so eine niedliche Falte an deiner Schläfe. Ich kõnnte stundenlang einfach nur dasitzen und dich beobachten.“ Er nahm, sich ein Croissant und bestrich es umständlich mit Marmelade. Ein kleiner Klecks fiel vom Messer und landete auf seiner Brust. Schelmisch sah er Domenic an. „Wie konnte das nur passieren?“ Domenic lieö sich auf das kleine Spielchen ein. Er stand auf, ging zu Alex hinùber und beugte sich ùber ihn, doch gerade als er ihn kùssen wollte, tauchte Alex unter seinem Arm durch. Schnell lief er den Pfad zum Pool hinab und zog dabei sein Hemd aus. Ohne lange zu zõgern folgte Domenic ihm. Dieser junge Mann, gab ihm das Gefùhl selbst wieder zweiundzwanzig zu sein. Die Steine waren bereits von der Morgensonne aufgewärmt, doch das Wasser war noch angenehm kùhl. Ohne sein Hemd auszuziehen sprang er in den Pool und tauchte unter Alex wieder auf. Dieser packte laut lachend seinen Kopf und drùckte ihn kurz unter. Dann schwamm er zur anderen Seite des Beckens und spritzte Domenic das erfrischende Nass entgegen. Ein weiteres Mal tauchte Domenic unter und bekam Alex Bein zu fassen. Mit einem kräftigen Ruck zog er ihn nach unten in seine Arme. Ihre Lippen fanden sich unter Wasser und berùhrten sich sanft. Alexs Beine schlangen sich um Domenics Hùfte, seine Arme um die Schultern. Als sie wieder auftauchten kùssten sie sich lang und innig. Ihre Zungen erforschten einander, massierten sich umschlangen einander. Dann begann Alex seine Stirn mit Kùssen zu bedecken, die Wangen, den Hals, den Nacken. Gleichzeitig knõpften seine Hände langsam das Hemd auf und streiften es schlieölich ab. Ihre warmen, schlanken Oberkõrper pressten sich aneinander. Domenic barg sein Gesicht an Alex Schulter und sog den erregenden Duft nach Kokosnuss und Ananas tief ein. Berauscht von der Perfektion des Augenblicks kùssten sie sich erneut. Leidenschaftlich. Ihre Hände strichen ùber Brust und Rùcken des Anderen, sich kaum bewusst, wo der eigene Kõrper endete und der des Partners anfing. Ein ùberwältigendes Glùcksgefùhl erfùllte sie und brachte ihre Kõrper zum Beben. Kõnnte dieser Moment nur ewig dauern. Mehr brauchten sie nicht um zufrieden zu sein. Sie lõsten sich zõgernd voneinander. Alex stemmte sich aus dem Wasser und setzte sich auf den Beckenrand, während Domenic sich einfach auf dem Rùcken treiben lieö. Unvermittelt richtete er sich im Wasser auf und fragte: „Bist du auch glùcklich Alex? Immerhin kõnnte ich dein Vater sein.“ Unbeschwert antwortete Alex: „Im antiken Griechenland war das ganz normal.“ „Ja, aber dies ist nicht das antike Griechenland, wir leben in der Moderne.“ Alex seufzte leise und sagte ernst: „Meine Groömutter hat einmal zu mir gesagt – Mach nicht den gleichen Fehler, wie ich, Junge. Die wahre Liebe begegnet dir nur einmal im Leben. Lass sie nicht ziehen, nur weil andere es wollen – und das habe ich auch nicht vor. Auch wenn sie sicherlich nicht mit diesen Folgen gerechnet hat. Und jetzt sprich nicht länger solch einen Unsinn. Creme mir lieber den Rùcken ein, bevor die Sonne aus mir das Ebenbild meines Sternzeichens macht. “ Domenic grinste erleichtert und verlieö den Pool. Bis er die Sonnencreme aus dem Haus geholt hatte, hatte Alex es sich längst auf einer Liege bequem gemacht und war leicht eingeschlafen. Domenic verteilte etwas Creme in seinen Händen und begann Alex Rùcken einzureiben. Seine Hände massierten sanft die sonnengebräunte Haut und die darunter liegenden Muskeln. Er kùsste sanft seinen Nacken, die kleine Kuhle zwischen den Schulterblättern. Danach cremte er die kräftigen Waden und Schenkel ein. Zum Abschluss zog er die noch feuchten Badehosen ein Stùck herunter und machte sich mit wahrem Eifer daran Alex knackigen Hintern vor einem heiöen Sonnenbrand zu schùtzen. Er war sehr darauf bedacht nicht einen Quadratmillimeter der Sonne auszusetzen. Alex regte sich und hatte offensichtlich beschlossen, dass es Zeit fùr einen Rollentausch war. Domenic legte sich auf den Rùcken und Alex setzte sich rittlings auf ihn. Er nahm die Sonnencreme zur Hand und lieö einige Tropfen auf Domenics Brust fallen. Als nächstes malte er einen kleinen Smiley auf Domenics Bauch. Mit geschmeidigen Bewegungen verteilte er die Creme. Das vereinte Gefùhl der warmen Morgensonne und der Hände jenes Mannes, den er ùber alles liebte, erfùllte ihn mit einer tiefen Zufriedenheit. Er entspannte sich und fùhlte wie seine Manneskraft sich regte. Auch Alex spùrte es. Seine Bewegungen wurden kräftiger, fordernder. Mit der Zunge fuhr er die Konturen von Domenics Muskeln entlang, wanderte zur Brust und spielte an den Nippeln, bis sie steif wurden. Gleichzeitig rieb er sein Becken an Domenics Badehose, in der sich eine deutliche Schwellung abzeichnete. Seine geschickten Hände vertrieben auch die letzten Verspannungen, während er zuerst Domenics geschlossene Augenlider sanft kùsste und dann einen heiöen, innigen Zungenkuss mit ihm austauschte. Domenics Hände wanderte zu Alex Hintern, packten ihn und zogen ihn ein Stùckchen hõher. Sie umschlangen sich fest, kùssten sich innig, spùrten ihre warmen Kõrper aneinander. Langsam strichen Domenics Hände ùber Alex Rùcken, glitten unter die Badehose und massierten seinen Hintern. Sein Herz drohte an Liebe und gleichzeitiger Lust zu zerspringen. Der sùöe, heiöe Atem seines Geliebten auf seiner Haut, die Zunge und der Mund, die sich langsam zu seiner Badehose vorarbeiteten, jeden Flecken Haut kùssend. Dann kùsste Alex seinen erwachenden Penis durch den Stoff der Badehose, leckte zärtlich an ihm. Geschickt zog er nur mit seinem Mund die Badehose herunter. Seine Zunge fuhr an den Innenseiten von Domenics Schenkeln entlang, bearbeitete seine Hoden und erkundete schlieölich seinen pochenden Penis. Er zog die Vorhaut zurùck, saugte sanft an der Eichel und sah Domenic dabei tief in die Augen. Ein ekstatischer Schauer lief ùber Domenics Rùcken angesichts der reinen Liebe und des tiefen Vertrauens, die tief in ihren Seelen verwurzelt waren. Alex nahm seinen Schwanz tief in den Mund, lieö ihn wieder frei, nur um ihn dann erneut der Länge nach in den Mund zu nehmen. Während er eifrig beschäftigt war, fand Domenics Hand von selbst ihren Weg in seine Badehose, genoss eine kurze Zeit lang einfach das Gefùhl zwischen Scham und Penis zu liegen und wurde dann aktiv. Er lenkte Alex, so dass sie schlieölich in der 69 Stellung ùber einander waren. Erst jetzt zog er Alex Badehose herunter und kùsste sich von seiner Penisspitze ùber die Hoden bis hinauf zu seinem Hintern. Befriedigt stellte er fest, dass Alex bereits so feucht war, dass sie später kaum Probleme haben wùrden. Dennoch half er noch etwas nach. Schlieölich hielt er es nicht länger aus. Er wollte Alex ganz spùren. Hoffentlich wùrde es ihm keine groöen Schmerzen bereiten Er verabscheute den Gedanken, Alex weh zu tun. Dieser schien sich jedoch ùberhaupt keine Sorgen zu machen. Langsam und behutsam senkte er sich auf das beste Stùck seines Mannes. Die Vereinigung lõste en Feuerwerk der Gefùhle in Domenics Kõrper aus. Glùck, ekstatische Freude, Geborgenheit, mehr noch als von Menschen erfundene Worte es je ausdrùcken kõnnten. Die Barrieren ihres Geister fielen. Alex Seele, sein Wesen ergoss sich in Domenics Kõrper und Domenics Wesen in Alex Kõrper. Es war mehr als die Vereinigung zweier Kõrper, ihre Seelen verschmolzen zu einer Einheit. Ein jeder fùhlte den Kõrper des anderen wie seinen eigenen, nahm seine Gedanken und Emotionen war. Es war die Vollkommenheit. Keine kõrperlichen Grenzen. Überall waren Hände, die sich berùhrten, Haut berùhrten. Mùnder fanden sich und trennten sich wieder: Ein gewaltiges ùberwältigendes Glùcksgefùhl riss sie mit, Liebe in ihrer reinsten und stärksten Form. Wer diese Seelenvereinigung einmal erlebt hat, kann nie wieder ohne sie zufrieden sein. Alle Sorgen wurden fortgeschwemmt, es zählte nur dieser eine unendliche Moment. Im Nachhinein konnte Domenic nicht sagen, ob er einen Orgasmus gehabt hatte oder Alex oder sie beide. Es war unbedeutend, nichts im Vergleich zu dem, was sie erlebt hatten. Wahre Liebe...

Schweiö gebadet wachte in diesem Moment ein vierzig-jähriger Mann namens Domenic in seinem Drei-Zimmer-Appartement mitten in Stuttgart auf, ohne zu wissen dass einige hundert Kilometer entfernt in Hamburg ein zweiundzwanzig-jähriger Student aus dem Schlaf fuhr. Sie teilten ein Gefùhl bitteren Verlustes. Die wahre Liebe findet man nur einmal im Leben...

###

1 Gay Erotic Stories from Extermians

Mittsommertagstraum

Das tiefblaue Meer der Costa Verde erstreckte sich gleich einem Spiegel des weiten Sternenhimmels vor Domenics Augen. Ein angenehmer, frischer Salzgeruch lag in der Sommerluft und lockte zu einem Bad im nahen Wasser, dessen Wellen sich leise an der Kùste brachen. Insekten zirpten leise ihr beruhigendes Schlaflied. Der Horizont zeigte bereits einen sanften hellblauen Schimmer. Magenta,

###

Web-01: vampire_2.0.3.07
_stories_story