Er war klug. Er las Aristoteles, Nietzsche, Max Weber und Botho Strauö. Er empfand intellektuelles Vergnùgen bei Diskussionen mit anderen. Dabei genoss er es, wenn die anderen ihm geistig ùberlegen waren, sodass er von ihnen etwas lernen konnte. Begierig saugte er Wissen und Ideen auf. Er machte auch nicht Halt vor den Naturwissenschaften. Die waren ihm zwar nicht so vertraut und ihr Verständnis bereitete ihm daher mehr Schwierigkeiten, aber er verschloss sich davor nicht. Er träumte davon, alles Wissen dieser Welt im Zugriff zu haben, vor nichts zurùckzuschrecken und sich um alles zu bemùhen, es zu studieren. Newton und Goethe waren ihm die Helden der Geschichte, eben weil sie universelles Wissen angehäuft hatten. Wissen war ihm Lust, bis er diesen Burschen sah. Auf seinem Weg in die Uni-Bibliothek war er ihm ein paar Mal begegnet. Zuerst war er ihm nur aufgefallen wegen seiner langen Haare, die ihm auf die Schulter fielen. Niemand trug mehr so lange Haare, daher fand er den Jungen mutig. Da er ihm nun õfters begegnete, schaute er ihn genauer an. Von Mal zu Mal entdeckte er Neues an ihm. Da er ihn immer auf dem Uni-Gelände traf, musste es wohl ein Student sein, wahrscheinlich in einem Anfangssemester; denn sein Gesicht war noch ziemlich unfertig und pickelbehaftet. Aber gerade das reizte ihn. Das junge Gesicht auf einem schmalen Kõrper versetzte ihn in Unruhe. Er beobachtete seine Reaktion besorgt. Bisher hatte er Freude nur ùber den Geist empfunden; nun machte ihm sein Kõrper zu schaffen, mehr, als ihm lieb war. Täglich dachte er an den anderen, und das behinderte seine geistigen Aktivitäten und versetzte ihn in eine verstõrende Unruhe. Seine Phantasien wurden immer ausschweifender, und das blieb nicht ohne Wirkung auf den Kõrper. Dass er Nacht fùr Nacht den Jungen in seinem orgiastischen Traum zum Reizbild wählte, stõrte ihn nicht. Dass er mehrere Ejakulationen in einer Nacht mit diesen Phantasien bewirkte, machte ihm schon mehr zu schaffen, weil sein Lebensrhythmus dadurch gestõrt wurde. Er erhob sich morgens nicht mehr erholt wie frùher, sondern fùhlte sich ermattet von den Masturbationen der Nacht. Und auch tagsùber kam es vor, dass sich der andere in seine Vorstellungswelt drängte und ihn dazu brachte, seinem erigierenden Glied eine heftige Behandlung angedeihen zu lassen. So konnte das nicht weiter gehen! Die Sache musste ein Ende haben! So oder so! Als er dem Jungen das nächste Mal begegnete, lächelte er ihm zu. Der andere war ùberrascht und lächelte verlegen zurùck. Und dann sprach er ihn einfach an. Tatsächlich studierte der Junge, Jura im zweiten Semester. Er hatte wenig Kontakt zu den Kommilitonen, weil er jeden Tag nach Hause fuhr, zu seinen Eltern, die in einer Stadt 20 km entfernt wohnten. Das Studium macht ihm wenig Spaö; aber er wusste keine Alternative dazu. Eine Lehre reizte ihn noch weniger und die anderen Studienrichtungen sagten ihm auch nicht besonders zu. So betrieb er sein Jurastudium ziemlich lustlos und mit entsprechend geringem Erfolg. Er war schon froh, wenn er die Studienleistungen, die von ihm gefordert wurden, meistens Klausuren, ùberhaupt bestand. Die Frage, ob er denn nicht eine Freundin habe, beantwortete er mit einem heftigen Kopfschùtteln. Nachdem die beiden sich ein paar Mal so miteinander unterhalten hatten, wobei er meistens das Gespräch fùhrte, schlug er vor, dass der Junge mit zu ihm kommen solle. Auf die Frage „Warum denn?“ antwortete er: „Das werden wir dann schon sehen.“ Der Junge wirkte verunsichert, mochte aber nicht nein sagen. In seiner Wohnung angekommen, wo der Gast neugierig die vielen Bùcher in den Regalen und auf den Schränken bewunderte („Liest du so was?“), schlug er ihm vor, die Eltern anzurufen und sich fùr die kommende Nacht abzumelden. Der Junge wirkte zunehmend verschùchtert, traute sich aber nicht, dem Vorschlag zu widersprechen. So lieö er seine Mutter am Telefon wissen, dass er sich zusammen mit anderen fùr eine Klausur vorbereiten mùsse, und deshalb bei einem Kommilitonen ùbernachte. Die Mutter war es zufrieden. „Lass uns frùh zu Bett gehen,“ schlug er dem Jungen vor. Eigentlich war das gar kein Vorschlag, sondern er traf eine Regelung fùr den weiteren Ablauf des Abends und der Nacht. „Geh’ schon ins Bad und mach dich ordentlich sauber. Oder sollen wir zusammen duschen?“ Der Junge war total verdattert. Er stottert: „Nnein…jja, ich weiö nicht…“ Er war sehr zufrieden mit der Situation. Der andere wusste ja jetzt Bescheid. Das machte die Sache einfacher und beschleunigte sie. Jetzt waren alle Hemmungen gefallen: „Beeil’ dich, ich gehe schon ins Bett, lass’ mich nicht so lange warten.“ Der Junge ging ins Badezimmer. Während dessen er zog sich rasch aus und schlùpfte unter die Bettdecke. Wohlig streckte er sich und lauschte den Geräuschen im Bad. Er und vor allem sein Schwanz waren in gespannter Erwartung, was den Schwanz sofort steil aufragen lieö. Er umschloss ihn mit fester Hand, lieö ihn aber sonst in Ruhe, weil er einen vorzeitigen Erguss befùrchtete. „Wird’s bald?“ rief er in Richtung Badezimmer, aus dem kein Laut mehr zu hõren war. Sachte õffnete sich die Tùr und heraus trat der Junge, vollständig bekleidet. „Was soll das denn?“ fragte er, „runter mit den Klamotten!“ Unschlùssig stand der Junge in dem Zimmer. Er schlug die Bettdecke zurùck, die Hand immer noch den Steifen umklammernd: „Schau, wir erwarten dich schon.“ Langsam begann der Junge, sich zu entkleiden. In Unterhosen machte er einen Schritt auf das Bett zu: „Ich habe noch nie…“ „Das macht doch nichts!“ Er richtete sich halb auf in dem Bett und griff an die Hosen des Jungen: „Die mùssen auch noch weg.“ Er zog sie herunter und entblõöte das Objekt seiner Begierde, dessen Ausmaöe ihn befriedigten. Er zog den Jungen näher zu sich heran und presste sein Gesicht in das Gemächte des Jungen. Es war ein gutes Gefùhl, seine Stirn, seine Nase und seinen Mund das Glied und die Hoden des Jungen spùren zu lassen. Er heftete einen Kuss auf die Spitze der Eichel, bevor er sie mit seinen Lippen umschloss. Die Reaktion lieö nicht auf sich warten. Die Schwellkõrper fùllten sich rasch mit Blut und es vergingen nur Sekunden, bis sich die Steife der beiden Schwänze nicht mehr unterschied. Der Junge begann zu stõhnen. Da lieö er ihn aus und umfasste seine Lenden so fest, dass der Junge fast in sein Bett auf ihn fiel. Dort hielt er ihn fest und begann, ihn heftig zu kùssen. Da Widerstand ausblieb, lieö er seine Zunge zwischen den Lippen des Jungen Kontakt suchen. Der Junge erwiderte die Zungenbewegung und so umkreisten und umdrängten sich beider Zungenspitzen. Als er bemerkte, dass es ihm zu kommen drohte, unterbrach er das Zungenspiel: „Ich will in dich!“ Er entwand sich dem Jungen und drehte ihn auf den Rùcken: „Wie mõchtest du’s?“ Der Junge zuckte mit den Schultern. „Dann lege dich auf den Bauch und schiebe das Kissen darunter.“ Der Junge tat wie ihm geheiöen. Er legte sich auf die Seite und betrachtete liebevoll die Rùckenpartie des Jungen „Du bist wunderschõn!“ Mit diesen Worten lieö er seine Hand an der Wirbelsäule des Jungen herunter gleiten in die Furche zwischen den festen Hinterbacken und die Rosette mit dem Zeigefinger erforschen. „Man merkt, dass du noch Jungfrau bist, aber ich werde vorsichtig sein.“ Er schwang sich ùber den Rùcken des Jungen und lieö sich langsam darauf nieder. Dabei dirigierte er seinen harten Schwanz gegen die Rosette des Jungen. „Habe keine Angst, ich pass auf.“ Der Junge hatte sich ein wenig auf den Unterarmen abgestùtzt und presste sein Gesicht in das Laken, um das Stõhnen zu unterdrùcken. Aber man merkte ihm den Schmerz an, den er empfand, als der Schwanz immer heftiger gegen seinen Ringmuskel drùckt, um ihn zu weiten. Er ersehnte das Ende dieses Schmerzes und empfand daher eine ungeheure Erleichterung, als er das Eindringen des steifen Gliedes in sich spùrte. Zwar war es immer noch schmerzhaft, aber der Hõhepunkt der Qual war ùberwunden und das Nachlassen des Schmerzes war nun fast schon wieder Lust. Dennoch war er froh, als der andere seinen Schwanz plõtzlich aus ihm raus zog, um den Erguss ùber den Hintern und Rùcken des Jungen nieder gehen zu lassen. Er lieö sich auf den Rùcken des Jungen fallen und verschmierte so das Sperma zwischen ihnen. Lange lagen die beiden noch so, bis er den Jungen fragte: „Bist du auch gekommen?“ Der schùttelte den Kopf. „Da muss man doch etwas unternehmen!“ bekam er zur Antwort. „Drehe dich um.“ Das Glied des Jungen war noch ziemlich fest. Der andere griff kräftig zu und mit ruhigen Bewegungen schob er die Vorhaut ùber dem sich weiter versteifenden Schwanz hin und her, sodass es nicht lange dauerte, bis aus dessen Spitze ein Schwall milchiger Flùssigkeit entstrõmte, dass er ùber den Kõrper des Jungen verrieb.