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Die Gang 3

by Schtho193


Die Gang Teil 3

Kapitel 5

Nach meiner letzten Dienstleistung an Jõrg wurde ich einige Zeit in Ruhe gelassen. Selbst Jõrg kùmmerte sich nicht um mich, ja er ignorierte mich regelrecht. Vielleicht lag es einfach daran, daö sich Jõrg verstärkt um Claudia bemùhte. Sie standen andauernd zusammen, quatschten und lachten. Na ja, mir war das sehr recht. Aber wie das so ist, es war halt nur die Ruhe vor dem Sturm.

Alles begann damit, daö mich Jõrg während der Hofpause zu sich rief. Claudia und deren Freundin standen bei ihm. Alle grinsten mich wissend an. Ich hatte gleich so ein flaues Gefùhl im Magen. Die ganze Situation verhieö nichts Gutes. Bei den Dreien angekommen, fùhrten diese mich sogleich in eine etwas abgelegene Ecke des Hofes. Durch die Sträucher dort war man vor den Blicken anderer geschùtzt. Ich zerbrach mir den Kopf, was nun kommen sollte. Bald aber war das Geheimnis keines mehr.

„Die Damen hätten zu gern gesehen, wie du dir einen runterholst.“

Die „Damen“ glucksten und kicherten drauf los. Mir stieg sofort die Hitze in den Kopf. Der hatte sicher die Farbe einer Tomate angenommen. Meine Gedanken rasten. Jõrg muö den Weibern alles erzählt haben. Ich wäre gern vor Scham im Erdboden versunken.

„Das dùrfte doch fùr dich kein Problem sein, oder?“

Jõrg blickte mich hõhnisch von oben herab an. Das Gekicher gellte mir in den Ohren.

„Nun mach schon“, herrschte mich Jõrg an. „Hosen runter.“

Nein, nein das werde ich nicht tun, beschloö ich fùr mich. Jõrg den Arsch zu lecken, das war eine Sache, aber hier, in aller Öffentlichkeit und dann noch vor den Weibern, nein, das ging zu weit.

„Du hast sie wohl nicht alle“, zischte ich. „Mach es dir doch selbst.“

Jõrg starrte mich belustigt an. Ich ging.

„Das hat ein Nachspiel“, rief mir Jõrg hinterher.

Nach der Schule beeilte ich mich, nach Hause zu kommen. Ich lieö mich aus Angst, den Jungs zu begegnen, auch nicht drauöen blicken. Einen Tag lang nahm mir meine Mutter die Bauchschmerzen ab und schrieb mir eine Entschuldigung. Aber man kann sich halt nicht immer verstecken.

Kapitel 6

Tags darauf machte ich mich auf den Weg zur Schule. Weit war ich nicht gekommen, als ich plõtzlich von hinten auf beiden Seiten untergehakt und in den nächsten Hauseingang gezerrt wurde. Meine kurze Gegenwehr wurde sogleich mit einem ziemlich schmerzhaften Hieb in den Magen beantwortet. Ich wurde regelrecht in den Keller geschleift, wo man mich in einer dunklen Ecke zu Boden stieö.

„War unserer Kleiner also nicht folgsam und hat nicht gemacht, was man ihm sagt?“

Es folgte ein Tritt in die Magengegend. Ich stõhnte auf.

„Ja, was soll man nur mit so einem ungezogenen Bengel machen?“

Auf Thomas` Frage folgte wieder ein Tritt, jetzt gegen meine Beine, die ich schùtzend angezogen hatte.

„Eine Tracht Prùgel hat schon immer Wunder gewirkt.“

Da muö Uwe wohl zu wenige bekommen haben, bei dem Benehmen, das er an den Tag legte. Wieder ein Tritt, jetzt gegen meine Arme vor dem Gesicht. Ich jammerte.

„Jõrg hat gemeint, daö du vielleicht etwas schùchtern bist. Das sollte unbedingt behandelt werden.“

Uwe lachte dùmmlich.

„Steh auf“, befahl Thomas.

Ich rùhrte mich nicht.

„Du sollst aufstehen“, bellte Uwe und zerrte an meinem rechten Arm.

Zitternd rappelte ich mich hoch und suchte Schutz an einer Wand.

„Na also, geht doch“, grinste Thomas. „Schade, daö wir dich nicht weiter quälen dùrfen, aber Jõrg hat gemeint, daö du einen anderen Denkzettel brauchst.“

Genùölich betrachtete er mich von oben bis unten. Macht kann so schõn sein.

„Zieh dich aus.“

Ich dachte gar nicht erst daran, mich zu weigern. Langsam begann ich mich auszuziehen.

„Mach schneller, wir mùssen noch zum Unterricht.“

Uwe grinste immer noch dùmmlich. Ich zog mich hastig aus.

„Die Unterhose auch.“

Dann stand ich zitternd vor ihnen. Es mag an der Kälte im Keller gelegen haben, die langsam aber sicher meine bloöen Fùöe herauf kroch.

„Wenn ich es mir recht ùberlege“, meinte Thomas, „haben wir noch etwas Zeit bis zum Unterricht. Auf jeden Fall reicht es noch fùr einen kleinen Mundfick.“

„Wir haben ja auch gleich Franzõsisch.“

Uwe konnte ja sogar witzig sein, wer hätte das gedacht. Ich muöte mich vor die beiden hinknien. Inzwischen hatten sie ihre steifen Schwänze herausgeholt.

„Wer zuerst? Ah, ich habe eine bessere Idee. Wie wär’s mal gemeinsam. Unser Kleiner hier hat ja, wie man hõrt, eine groöe Klappe.“

Also rammten sie mir beide ihren Schwanz in den Mund. Ich hatte Mùhe, sie unterzubringen. Aber irgendwie muöte es gehen, denn sie hielten meinen Kopf fest. Immer heftiger fickten sie mich in den Mund. Ich wùrgte einige Male. Das stõrte die beiden aber nicht. Uwe kam dann als erster und spritzte mir seine Soöe in den Rachen. An Schlucken war nicht zu denken. Eine ganze Menge lief mir aus dem Mund. Davon animiert entleerte sich auch Thomas kurz darauf.

„Das war geil“, stõhnte er. „Ein guter Fick am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen.“

Er fand es irre witzig.

Võllig besudelt war ich wieder aufgestanden. Meine Knie schmerzten von dem harten Kellerboden. Uwe raffte meine Sachen zusammen und griff sich den Rucksack mit den Schulsachen. Er lieö es sich nicht nehmen, mir noch einen Schlag in den Magen zu versetzten, ehe sie gingen. Stõhnend sackte ich zusammen.

„Du kannst dir deine Klamotten heute nachmittag um drei bei Jõrg abholen. Sei pùnktlich!“

Trotz der Schmerzen in der Magengegend richtete ich mich wieder auf und versuchte meine Lage zu sondieren. Da war ich also nackt in einem Keller. Bis zu mir nach Hause war es zwar nicht weit, aber die Gegend ist auch am Vormittag recht belebt. Ich konnte unmõglich so wie ich war nach Hause laufen. Auöerdem hatten die beiden Schläger mit dem Rucksack auch meine Wohnungsschlùssel mitgenommen. Ich begann vor Wut und Ratlosigkeit zu heulen. Klar, daö es davon auch nicht besser wurde, aber es erleichterte.

Nach einer Weile begann ich dann, die durch Lattenroste abgeteilten Keller - eigentlich waren es nur Verschläge - näher in Augenschein zu nehmen, ob sich irgend etwas Brauchbares findet. Dann sah ich sie - eine blaue Arbeitshose mit Latz. Gerade als ich mich mit dem Schloö zu beschäftigen begann, hõrte ich Schritte. Schnell flùchtete ich in eine Ecke. Dann ging auch schon das Licht an. Mir stand das Herz fast still vor Schreck. Durch die Lattenroste konnte ich die Frau sehen, die sich in ihrem Keller zu schaffen machte. Zum Glùck ging sie dann gleich wieder. Ich atmete auf. Vorsichtig näherte ich mich wieder dem Keller mit der Hose. Alles ruhig. Ich versuchte durch die Latten die Hose zu erreichen. Nach einigen miölungenen Versuchen schaffte ich es schlieölich. Schnell stieg ich in die Hose. Sie war mir viel zu groö, aber was soll’s?

So bekleidet konnte ich mich auf die Straöe wagen. Ohne mich umzusehen, lief ich nach Hause. Zum Glùck war unsere Nachbarin zu Hause. Dort hatten wir fùr den Notfall einen Wohnungsschlùssel hinterlegt. Ich erzählte ihr etwas von Schlùssel vergessen und bat, meinen Eltern nichts zu verraten, da ich sonst mächtigen Streö bekommen wùrde. Ihren merkwùrdigen Blick meinen Aufzug betreffend ignorierte ich.

Dann endlich war ich wieder in unserer Wohnung. Nachdem ich geduscht und mich wieder angezogen hatte, brachte ich den Schlùssel zur Nachbarin zurùck. Wir hatten zum Glùck noch einen Reserveschlùssel. Nun muöte ich bis zum Nachmittag warten. Ich hatte wohl keine andere Mõglichkeit, als mir bei Jõrg meine Sachen abzuholen.


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Web-02: vampire_2.1.0.01
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