Kapitel 10
Jõrg hatte mich an meiner Fesselung gepackt und zerrte mich ins Untergeschoö in einen Keller. Den Haken in den Wänden nach zu urteilen, befanden wir uns im Trockenraum.
„Streck die Arme nach vorn“, kommandierte Jõrg.
Er verknotete das Ende einer Wäscheleine aus Hanf zwischen meinen Händen mit dem Pflasterband, zog das andere Ende durch eine ziemlich groöe Öse in der Decke und lieö mich genau darunter stellen. Dann zog er die Leine straff und meine Arme nach oben. Ich konnte die Decke nicht mit meinen Händen erreichen. Jõrg zog immer straffer, bis ich nur noch mit den Fuöballen den Boden berùhrte. Nachdem er die Leine an einem Haken in der Wand befestigt hatte, ging Jõrg nach oben.
„Nicht weglaufen.“
Mein Lage wurde langsam unbequem. Ich fragte mich bereits besorgt, wie lange er mich hier so stehen lassen will, als Jõrg zurùckkam. Er schaltete das gesamte Licht ein und stellte sich vor mich.
„Sieht echt geil aus, wie du da so hängst. Ich denke, das ist ein paar Erinnerungsfotos wert.“
Und schon holte einen Fotoapparat hinter dem Rùcken hervor und begann zu fotografieren. Mir blieb fast der Verstand stehen. Lebhaft malte ich mir aus, was er mit den Fotos alles anrichten wùrde. Aber hatte ich denn eine Chance? Irgendwie wùrde ich versuchen mùssen, an den Film heran zu kommen. Jetzt hieö es erst einmal alles zu ertragen. Jõrg fotografierte mich ausgiebig und von allen Seiten.
„Lächeln“, forderte er mich auf. „Sag cheese!“
Ganz sicher tat ich das nicht. Ich bemùhte mich vielmehr um einen mõglichst unbeteiligten Gesichtsausdruck.
„Sturer Bock. Ich muö dir offenbar erst noch Manieren beibringen. Glaub mir, du wirst noch danach lechzen, in meine Kamera lächeln zu dùrfen.“
Er verlieö den Keller. Ich seufzte. Was fùr eine Gemeinheit wird wohl jetzt noch kommen? In dem Moment, als Jõrg zurùckkam, war das Geheimnis keines mehr. Er hatte einen Gùrtel und ein kurzes Brett mit Stiel, ähnlich wie ein zu kurz geratenes Paddel, mitgebracht.
„Du darfst wählen, womit ich anfangen soll.“
Grinsend hielt er mir beides vor die Augen.
„Jõrg, das kannst du doch nicht machen.“
„Denkst du?“
Jõrg lachte hell auf. Er genoö es. Er weidete sich an meiner Angst. Es machte ihn geil, nicht nur Macht ùber mich zu haben, sondern mich zu quälen. Mir wurde schlagartig klar: er kann und wird. Wenn mein Darm nicht schon leer gewesen wäre, ich hätte mich jetzt ganz sicher vor Angst eingeschissen.
Schon stellte sich Jõrg seitlich von mir auf. Er hatte sich fùr den Gùrtel entschieden. Erst lieö er ihn knallen und knapp an mir vorbei zischen. Ich begann zu hoffen, daö er mich nur einschùchtern wollte. Doch sofort wurde ich eines Besseren belehrt. Der Schlag traf mich unvorbereitet und lieö mich aufschreien. Und obwohl der Schlag nicht mit voller Kraft ausgefùhrt war, spùrte ich einen stechenden Schmerz quer ùber meinen Arsch. Mir schossen sofort die Tränen in die Augen. Ich spùrte, wie mein Kopf heiö wurde. Schon pfiff der Gùrtel wieder heran und traf meinen Hintern. Jõrg verabreichte mir weitere drei Schläge mit steigender Intensität.
„Dein Gebrùll geht mir aufs Schwein, Mann. Das war doch noch dar nichts.“
Ich hatte eine kleine Verschnaufpause, da Jõrg wieder etwas holte. Kaum zurùck stopfte er mir einen Knebel, der sich wie ein mit Schaumstoff gefùllter Lederball anfùhlte, in den Mund. An dem Knebel waren zwei Bänder befestigt, die Jõrg an meinem Hinterkopf verknotete.
„So, ich denke, das wird den Krach etwas dämpfen.“
Jõrg zog sich sein T-Shirt aus und lieö vor mir seine Muskeln spielen. Dann machte er sich wieder an die „Arbeit“. Mit Kraft und gezielt versetzte er meinem Arsch weitere fùnf Schläge, nun aber mit dem Paddel. Ich brùllte in den Knebel. Die Tränen flossen mein Gesicht in Strõmen entlang. Ich glaubte, daö ich ohnmächtig werden mùöte. Schwer atmete ich durch die Nase.
„Begreifst du endlich, daö ich dein Herr bin, daö du mir bedingungslos zu gehorchen hast? Antworte!“
Wieder ein kräftiger Schlag. Ich brùllte, heulte und nickte heftig mit dem Kopf.
„Ich verstehe dich nicht!“
Klatsch. Inzwischen lief mir die Nase so stark, daö ich das Gefùhl hatte, zu ersticken. Ich begann immer heftiger zu schnaufen. Mir wurde langsam schwarz zur Augen. Endlich erbarmte sich mein Peiniger und entfernte den Knebel. Ich japste nach Luft. Länger hätte ich das nicht ausgehalten. Mein Kopf hing vorn ùber. Längst stand ich nicht mehr, sondern hing in meinen Fesseln. Das Pflasterband schnitt mir empfindlich in die Handgelenke.
„Na, geht’s wieder, du Schlappschwanz? Los, stell dich wieder hin.“
Ein weiterer Hieb verlieh seiner Forderung Nachdruck. Ich stõhnte kraftlos auf und versuchte mich aufzurichten. Wieder ein Hieb, gerade, als ich fast gestanden hatte. Ich kippte zwangsläufig nach vorn. Klatsch. Ich nahm alle Kräfte zusammen. Schlieölich stand ich wieder auf meinen Fuöballen. Mir zitterten vor Anstrengung die Knie und mir war, als hätte ich Beine aus weichem Wachs. Mein Arsch fùhlte sich einerseits wie taub an und brannte andererseits wie Feuer.
Jõrg war unterdessen dicht hinter mich getreten. Ich spùrte seinen schweren Atem an meinem Nacken, als er mich umfaöte und sich an mir zu reiben begann. Er hatte inzwischen seine Hose ausgezogen, denn sein Schwanz lag hoch aufgerichtet in meiner Arschritze. Immer schneller rieb er sich an mir, rauf und runter. Sein Schwanz durchfuhr dabei etwas meine Ritze. Ich jammerte leise wegen des kratzenden Schmerzes, den seine harten Schamhaare und der Schwanz meinem gepeinigten Arsch zufùgten. Jõrg steigerte ohne Rùcksicht weiter sein Tempo, dann stõhnte er auf und rieb sich wie ein Rasender an mir. Ich spùrte, wie seine Wichse meinen Rùcken herunter lief.
Dann war es endlich vorbei. Jõrg lieö schwer atmend von mir ab.
„Das war geil, Mann. Dein Arsch ist so geil heiö.“
Ich hatte gar nicht gemerkt, daö meine Tränen nicht mehr liefen. Aber dafùr brannte auch mein Gesicht wie Feuer. Meine Kehle war võllig ausgetrocknet. Mein ganzer Kõrper war ein einziger Schmerz. Und ich war am Ende meiner Kräfte.
„Bitte, mach mich los. Ich kann nicht mehr“, krächzte ich.
„Wart es ab. Erst noch ein paar Fotos.“
Ich achtete nicht auf Jõrg. Nur ein Gedanke beschäftigte mich. Mach mich los! Die Zeit kam mir unendlich lang vor, bis Jõrg endlich das Seil lõste. Ich sackte wie ein nasser Sack zusammen. Jõrg entfernte nun auch das Pflasterband. Ich hatte keine Kraft, meine Handgelenke zu reiben. Einfach liegen bleiben, nicht rùhren, bloö nicht bewegen. Jõrg hatte sich neben mich gekniet und hob meinen Kopf vorsichtig an. Dann spùrte ich etwas Nasses an meinen Lippen. Gierig trank ich, verschluckte mich.
„Nicht so hastig, mein Kleiner.“
Jõrgs Stimme klang einfùhlsam, fast zärtlich.
„Komm, du muöt aufstehen. Du kannst dich oben hinlegen.“
Er faöte mich unter meinen Armen und zog mich auf die Beine. Mùhsam schleppte ich mich mit seiner Hilfe die Treppen hinauf und in sein Zimmer. Dort lieö er mich auf sein Bett legen. Ich lag auf dem Bauch. Jõrg hatte eine Schùssel mit Wasser und ein Tuch geholt und kùhlte mein geschundenes Hinterteil.
„Keine Angst, das wird schon wieder. Ist nicht mal Blut geflossen.“
Und dann dicht an meinem Ohr flùsterte Jõrg: „Ich werde ja schlieölich nicht meinen kleinen Leibeigenen zum Krùppel schlagen. Wäre doch wirklich zu schade.“
Ich habe zu viel getrunken. Viel zu viel. Mir ist übel und alles verschwimmt vor meinen Augen. Dabei bin ich erst seit zwei Stunden hier. Aber einige dieser kleinen Fläschchen gemischt mit allem Möglichen haben einiges zu meinem Zustand beigetragen. Mein Kumpel Elli ist weit und breit nicht zu sehen. Ich hatte ihn vorhin eng mit ´ner Tussi tanzen sehen. Vielleicht sind sie nun in
Da war es wieder. Dieses merkwùrdige Geräusch hatte ich bereits in vergangenen Nächten gehõrt. Es kam aus der Ecke, in der das Bett meines Bruders Frank stand. Ein gleichmäöiges, kaum hõrbares Geräusch , welches ich nicht zuordnen konnte. Ich drehte mich in die Richtung, aus der es kam, worauf es augenblicklich verstummte. Ganz ruhig blieb ich liegen und versuchte in der Dunkelheit des
Die Gang Teil 1 Kapitel 1 Ich ging in die neunte Klasse, als ich Ärger mit einigen älteren Typen an unserer Schule bekam. Es war so eine Gang, die von anderen Schùlern Geld erpresste. Wer nicht zahlte, bekam mit ihnen Ärger. Ich war damals schmächtig, schùchtern und hatte nicht viele Freunde. Kurz, ich war das ideale Opfer. Mein ganzes Taschengeld musste ich abgeben. Die Kerle
Die Gang Teil 2 Kapitel 3 Jõrg tat am nächsten Schultag, als sei nichts gewesen. Auch ich hatte keine Veranlassung auf den letzten Nachmittag einzugehen. Schlieölich war ich froh, von Jõrg und seinen Kumpanen in Ruhe gelassen zu werden. Leider sollte das nicht lange anhalten. Schon zwei Wochen später fingen mich Thomas und Uwe ab, zerrten mich in eine dunkle Nische und drùckten mich an
Die Gang Teil 3 Kapitel 5 Nach meiner letzten Dienstleistung an Jõrg wurde ich einige Zeit in Ruhe gelassen. Selbst Jõrg kùmmerte sich nicht um mich, ja er ignorierte mich regelrecht. Vielleicht lag es einfach daran, daö sich Jõrg verstärkt um Claudia bemùhte. Sie standen andauernd zusammen, quatschten und lachten. Na ja, mir war das sehr recht. Aber wie das so ist, es war halt nur die
Die Gang Teil 4 Kapitel 7 Gegen 3 Uhr nachmittags machte ich mich auf den Weg zu Jõrg, nicht ohne vorher den Reserveschlùssel unserer Wohnung im Hauskeller zu verstecken. Auöerdem nahm ich die Latzhose vom Vormittag in einer Plastiktùte verstaut mit, die ich in der Nähe von Jõrgs Wohnung verstecken wollte mit. Nach der Begegnung heute Morgen konnte man ja nicht vorsichtig genug sein.
Die Gang Teil 5 Kapitel 8 Ich hatte mich schon darùber gewundert, daö mich die Bande gut zwei Wochen in Ruhe gelassen hatte. Aber meine naiv aufkeimende Hoffnung, man habe das Interesse an mir verloren, erwies sich als trùgerisch. Es war an einem Freitag, wieder in der groöen Schulpause, als mich Jõrg mit herablassender Geste zu sich rief. Sein Gesichtsausdruck lieö nicht Gutes ahnen.
Die Gang Teil 6 Kapitel 10 Jõrg hatte mich an meiner Fesselung gepackt und zerrte mich ins Untergeschoö in einen Keller. Den Haken in den Wänden nach zu urteilen, befanden wir uns im Trockenraum. „Streck die Arme nach vorn“, kommandierte Jõrg. Er verknotete das Ende einer Wäscheleine aus Hanf zwischen meinen Händen mit dem Pflasterband, zog das andere Ende durch eine ziemlich groöe
1 Ich liebe Freistunden. Die Mathe-Tusse war gestern krank gewesen. Und da ich zu weit entfernt wohne, lohnt es sich nicht, nach Hause zu fahren. Aber das war echt nicht tragisch. Denn ich hab einen tollen neuen Zeitvertreib. Unser Gymnasium ist so ein alter Kasten aus den 50ern oder so, ziemlich verwinkelt und am Ende eines jeden Seitenflügels in der ersten Etage ist eine
Die Sache mit Marco Ich war damals gerade 15 Jahre, als ich mein erstes Mal erlebte. In meiner Klasse gab es einen Jungen, der mich irgendwie anzog. Er sah gut aus, hatte braune Haare und einen Schlafzimmerblick, ein richtiger Mädchen(Jungen)schwarm also, und war bei allen beliebt. Seine Anziehungskraft auf mich konnte ich mir damals noch nicht so recht erklären. Ich habe wohl mehr
Norbert Teil 1 Ich war wohl 14 Jahre alt, als ich erste Erfahrungen mit der schõnsten Sache der Welt machte. Dabei war ich in der kõrperlichen Entwicklung etwas hinter meinen Altersgenossen zurùck geblieben, von schmächtiger Statur und sah noch jùnger aus, als ich es damals ohnehin schon war. Und wie der Kõrper, so stand es auch mit meinem Wissen um den Sex mit mir oder anderen. Klar war
Norbert Teil 2 Norbert hatte mich in meiner Verwirrung allein gelassen. Das Gesehene ging mir nicht aus dem Kopf. In dieser Nacht beschäftigte ich mich intensiver als zuvor mit meinem Schwanz. Ich begann meine Vorhaut ständig zurùckzuziehen, erst wenig, dann immer mehr. Der anfängliche Schmerz lieö mit der Zeit nach. Schlieölich hatte ich einigermaöen Erfolg. Ich konnte meine Eichel ùber
Norbert Teil 3 Nach meinem letzten Erlebnis mit Norbert konnte ich an nichts anderes mehr denken. Meine Gedanken kreisten nur noch um die Frage, wann und wie ich meinen nächsten Abspritzer haben wùrde. Norbert hatte ungeahntes in mir geweckt. Ich war einfach immer geil. Meine Aufmerksamkeit in der Schule lieö in jener Zeit stark nach. Es war viel interessanter, die anderen Jungen in der
Norbert Teil 4 Es war am letzten Schultag vor den Sommerferien, einem Donnerstag, als Norbert mich aufforderte, am nächsten Morgen zu ihm zu kommen. Seine Eltern sowie die ältere Schwester wären arbeiten und sein Bruder auf der Lehre. Wir kõnnten den Tag miteinander verbringen und uns auch was zu Essen machen. Ich sagte natùrlich zu. Also ging ich am nächsten Morgen zu Norbert, der mich
Norbert Teil 5 Es war in den letzten Tagen ziemlich heiö geworden. Die Hitze lähmte alles und jeden. Zum Glùck hatten wir Ferien. Während meine Eltern zur Arbeit muöten, konnte ich es mir gut gehen lassen. Obgleich es noch relativ frùh am Morgen war, ich bin ein Frùhaufsteher muö man wissen, war es sehr warm. Die Nacht hatte wenig Abkùhlung gebracht. Um die Hitze drauöen zu lassen, hatte ich
Norbert Teil 6 Das Freibad liegt am Rande unserer Stadt mitten in einem Waldstùck. Es ist nicht sehr groö, hat aber drei Becken, eines fùr die Kleinen, dann ein sogenanntes mittleres Becken mit einer Tiefe von 1.20 m bis 1.40 m und ein Schwimmerbecken mit einem 5 m-Turm. Schon von weitem hõrten wir das Geschrei aus unserem Freibad. Chlorgeruch hing in der Luft und es herrschte reges
Norbert Teil 7 Als sich Norbert auch am zweiten Tag nach unserem Badeerlebnis nicht bei mir gemeldet hatte, begann ich mir Gedanken zu machen, ob er mir wohl den kleinen Streich ùbelgenommen hat. Ich beschloö, der Sache auf den Grund zu gehen und ging zu Norbert. Natùrlich hatte ich auch seine Unterhose dabei. Norbert õffnete auf mein Klingel. „Ich glaube, du hast da was verloren“,
Schi heil, Bein kaputt - so geht wohl der Spruch. Nun, bei mir war es der linke Arm, Oberarm genauer gesagt, den ich mir bei meinem Sturz auf der Piste brach. Es tat hõllisch weh und meine Eltern brachten mich ganz aufgeregt in die nächste Klinik, wo man einen etwas komplizierteren Buch diagnostizierte (habe ich das richtig geschrieben?). Die Urlaubsfreuden waren natùrlich getrùbt. Da konnte auch
Schulbus Ich besuche das Gymnasium in unserer Stadt und gehe in die 9. Klasse. Da das Gymnasium von unserem Wohnhaus ziemlich weit entfernt ist, fahre ich mit dem Fahrrad und bei schlechtem Wetter mit dem Schulbus. Das mit dem Bus versuche ich zu vermeiden. Der ist immer ùbelst voll. Auöerdem ist man an die Abfahrzeiten gebunden. Letztens ist mir aber im Bus was ganz geiles passiert. Da
Überraschung Verbrauchte, stickige Luft schlug mir entgegen, als ich meinen Lieblingsclub betrat. Die Floors waren gerammelt voll. Überall tanzte man zu hämmernder Musik. Mühsam kämpfte ich mich auf der Suche nach einem bekannten Gesicht in Richtung Bar. Ich konnte keinen meiner Bekannten ausmachen. War ja auch kein Wunder bei dem Gedränge, das hier herrschte. Ich bestellte mir ein Bier
,Unverhofft kommt oft´ - ich weiß nicht recht, weshalb mir ausgerechnet jetzt dieser alte Spruch, den mein Opa immer wieder gern gebrauchte, in den Sinn kommt. Vielleicht liegt es daran, dass Jo - eigentlich Johannes-Vincent, aber wer nennt seinen besten Kumpel schon bei einem Namen, der einer Kurzgeschichte gleicht? - in letzter Zeit immer wieder seine neueste Eroberung angeschleppt
Schon als Jugendlicher war ich ein bisschen pervers. Die Hälfte meiner Zeit verbrachte ich damit, in die Fenster der Nachbarn zu schauen und die andere Hälfte damit, abzuspritzen. Im Sommer, als ich 15 wurde, schlich ich mich jede Nacht durchs Fenster hinaus. Die erleuchteten Fenster zogen mich an wie ein Licht die Motten. Langsam wurde das zur Routine. Dabei waren immer die gleichen Personen,
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