Ich hatte wieder einmal Lust, mich in eine Selbstbondage zu begeben, und das Wetter lud endlich mal wieder zu einer Outdoor-Action ein. Aus einer im Baumarkt gekauften dùnnen Kette stellte ich einen Harness her, dessen Hauptkette in Gùrtelhõhe um den Bauch herumfùhrte. Vorne verliefen zwei Ketten zwischen meinen Beinen herunter und trafen sich unterhalb meines Sacks, von wo aus eine Verbindungskette nach hinten zwischen die Arschbacken hindurch verlief und sich dann wieder mit der Hauptkette traf und hier mit einem kleinen Vorhängeschloss verriegelt werden konnte. Die Länge hatte ich extra knapp bemessen, um dem Buttplug, den ich später daran befestigen wollte, keine Chance zu geben, herausrutschen zu kõnnen. Ich legte das Geschirr probeweise an und stellte fest, dass es, wenn es richtig verschlossen war, unmõglich sein wùrde, daraus zu entkommen.
Als nächstes legte ich den Schlùssel zu meiner Wohnung und den, der mich später wieder aus meinem Harness befreien sollte, in eine kleine Metalldose, nahm mein Mountainbike und fuhr zu einem etwa zehn Kilometer entfernten Punkt, den ich mir vorher auf einer Karte ausgesucht hatte. Der Platz, wo ich die Dose verstecken wollte, lag mitten in einem kleineren Waldgebiet, das direkt an den Rhein grenzte. Ich suchte nach einer geeigneten Stelle und fand sie gleich neben einer Bank, die in Sichtweite einer Kilometermarke des Rheins stand. Diesen Platz wùrde ich also mit Sicherheit wiederfinden. Kurzentschlossen begann ich mit den Händen im Erdreich zu graben und legte die Dose schlieölich in das etwa 10 cm tiefe Loch. Nachdem ich es wieder geschlossen hatte, dachte ich mir, dass meine Aktion nun bald beginnen konnte! Ich fuhr wieder nach Hause und konnte kaum den nächsten Morgen abwarten.
Endlich wurde es ernst. Der Wetterbericht sagte fùr den heutigen Tag angenehme 20 Grad und einen wolkenlosen Himmel voraus. Damit stand fùr mich fest, die Aktion heute durchzuziehen. Ich suchte den 10 cm langen Buttplug heraus, der an der breitesten Stelle 5 cm maö, aber dann wieder zusammenlief. Da er am hinteren Ende eine kleine Metallõse hatte, lieö er sich problemlos am Harness befestigen. Dann begann ich ihn anzulegen. Die Spitze des Buttplugs schob ich mir schon hinein, damit ich die Kette spannen konnte. Das setzte ich so lange fort, bis die schmerzhafte 5-cm-Marke ùberschritten war und er fast von selber reinflutschte. Rasch zog ich die Kette nach und sicherte sie hinter meinem Rùcken mit einem Schloss, von dem ich wusste, dass dessen einziger Schlùssel 10 km von hier entfernt vergraben waren und ich einen langen Fuömarsch zu bewältigen hatte, bevor ich mich wieder daraus befreien konnte. Ich atmete tief durch und drùckte das Schloss zu. Mit einem leisen klick rastete es ein. Mir fiel ein, dass ich einfach in den Keller zu gehen brauchte, wo ich eine Eisensäge gefunden hätte, mit der ich mich schnell aus meiner misslichen Lage hätte befreien kõnnen. Doch bevor dieser Gedanke immer mehr Gestalt annehmen konnte, fuhr ich schnell fort, meinen Plan umzusetzen. Ich zog meine Armyhose, meine Bundeswehrstiefel und mein enges olivfarbenes T-Shirt an. So ausgerùstet, trat ich vor die Haustùr. Ich spùrte den Buttplug schon jetzt bei jedem meiner Schritte. Bevor ich es mir noch anders ùberlegen konnte, zog ich die Tùr hinter mir zu. Jetzt war mein Schicksal wirklich besiegelt. Ich war ausgesperrt und von den Schlùsseln zu meiner Befreiung trennte mich ein Fuömarsch von 10 km. Ich hatte darauf geachtet, keinen Cent bei mir zu haben, so dass ich weder einen Bus benutzen noch mir ein Taxi rufen konnte. Mir blieb also nichts anderes ùbrig, als mich auf den Weg zu machen.
Ich war noch nicht allzu weit gekommen, als ich anfing, die ganze Sache zu bereuen. Gespùrt hatte ich den Buttplug vom ersten Schritt an, doch jetzt fing er an sich richtig unangenehm bemerkbar zu machen. Aus dem anfangs sehr angenehmen reiben war in nur wenigen Minuten ein schmerzhaftes Brennen geworden. Dabei war ich erst 20 Minuten unterwegs und muöte mit Grauen an die Entfernung denken, die noch vor mir lag. Vielleicht war es doch keine so gute Idee gewesen, doch fùr Reue war es nun zu spät. Ich muöte durchhalten, wie auch immer. Irgendwann hatte ich die Stadt hinter mir gelassen und das freie Feld erreicht. Hier wusste ich, dass ich ungefähr die Hälfte des Weges geschafft hatte. Ich versuchte verzweifelt, an etwas anderes zu denken und mich von dem brennenden Schmerz abzulenken, der mein geschundenes Loch quälte, aber es war einfach unmõglich. Im Gegenteil – es war das einzige, auf das ich mich wirklich konzentrieren konnte, jede andere Wahrnehmung begann dagegen zu verschwimmen. Bald darauf erreichte ich eine Parkbank, und obwohl ich dadurch nur noch mehr Zeit verlieren wùrde, entschloss ich mich, ein paar Minuten zu rasten und meinem Arsch ein biöchen Ruhe zu gõnnen. Ich setzte mich hin und versuchte mich auf das schõne Sommerwetter zu konzentrieren. Im Gegensatz zur Vorhersage war es mit schätzungsweise 25 Grad wesentlich wärmer geworden und ich begann in meiner langen Armyhose und den Stiefeln zu schwitzen. Dabei beobachtete ich die Leute, die in ihrer leichten Sommerbekleidung an mir vorbeiwanderten und mich mit sichtlich fragenden, wenn nicht abwertenden Blicken betrachteten. Ein Kõnigreich fùr ihre Gedanken, dachte ich bei mir, lehnte mich zurùck, schloss die Augen und genoss meine hilflose Situation. Mit einem Mal kamen mir die Schmerzen gar nicht mehr so schlimm vor, schlieölich gehõrten sie zu mir, und ich wollte alles tun, mich ihrer wùrdig zu erweisen. Das brachte mich dazu, aufzustehen und meinen Weg fortzusetzen. Allzuweit war es schlieölich nicht mehr. Schon bald tauchte der Rhein vor mir auf und ich wusste, dass es jetzt nur noch wenige Minuten waren, bis ich die rettenden Schlùssel in der Hand halten konnte. Dann sah ich die Bank, vor der ich sie vergraben hatte, und blieb wie angewurzelt stehen, als ich die vier Sonntagsausflùgler sah, die sich offenbar gerade darauf niedergelassen hatten und dabei waren, unzählige Picknickutensilien aus ihren Rucksäcken zu kramen. Na toll, dachte ich. Geschlagen lieö ich mich auf das Gerõll nieder und beobachtete die Stõrenfriede aus sicherer Entfernung. Jetzt sah ich, dass sie auch einen Hund bei sich hatten, der um die Bank herumstrich und irgendwas gewittert zu haben schien. Dann senkte er seine Nase genau auf die Stelle, wo meine Schlùssel vergraben lagen. Mir stockte der Atem. Was geschah, wenn er tatsächlich meinen Geruch daran wahrnahm und danach wùhlte? Solange ich nicht zumindest meinen Hausschlùssel wiederbekam, hatte ich keine Mõglichkeit, mich ohne fremde und vor allem fachmännische Hilfe aus meinem Harness zu befreien. Wie aufs Stichwort begann der Buttplug wieder zu schmerzen, den die Kette nach wie vor erbarmungslos in mein Loch drùckte. Doch an wen sollte ich mich wenden, heute, an einem Sonntag, ohne Handy und ohne Geld? Trotz aller bohrenden Fragen und der Ungewissheit begann meine Geilheit weiter zu wachsen. Vielleicht war es die neue Situation. Bis jetzt hatte ich sie beherrscht, war alles nach Plan verlaufen, doch jetzt hatte ich selbst keinen Einfluss mehr darauf. Hilflos musste ich mit ansehen, wie es sich die Wanderer gemùtlich machten und offenbar nicht daran dachten, in absehbarer Zeit wieder zu verschwinden. Trotz der unangenehmen Situation, in der ich steckte, vielleicht aber auch gerade wegen ihr, begann mein Schwanz erneut anzuschwellen und sich gegen den rauen Stoff meiner Armyhose zu pressen. Mir wurde klar, dass mir nun viel Geduld abverlangt werden wùrde. Ich stand auf und ging auf einen Wiesenabschnitt zu. Ich zog mein T-Shirt aus und legte mich so in das Gras, dass ich die Leute gut im Auge behalten konnte. Durch die bequemere Lage gelang es mir wieder, mich etwas zu entspannen, doch der Druck, den der Buttplug in mir auslõste und bisher immer nur zeitweilig aufgetreten war, hielt inzwischen permanent an. Die Sonne brannte heiö auf meiner Haut, und ich genoss das Gefùhl. Viele Leute wanderten an mir vorbei, einige warfen mir Blicke zu, doch keiner von ihnen hatte von meiner selbstauferlegten Strafe eine Ahnung. Ich schloss die Augen, und meine Gedanken schweiften ab.
Das Hundegebell weckte mich. Ich war ùberrascht, trotz des ständigen Dehnens in meinem Hintern doch eingeschlafen zu sein. Ich blinzelte in Richtung der Bank und sah, dass die Wanderer ihre Rast beendet hatten und aufbrachen. Erleichtert wartete ich noch drei Minuten, bis sie aus meinem Blickfeld verschwunden waren, dann ging ich hinùber und grub nach meinen Schlùsseln. Ich fand sie, ohne lange suchen zu mùssen und zog mich sofort in den nahegelegenen Wald zurùck, um mich endlich von der Qual in meinem Hintern erlõsen zu kõnnen. Als ich eine uneinsehbare Stelle erreicht hatte, nahm ich den Schlùssel fùr meinen Harness und steckte ihn ins Schloss. Er passte nicht. Er ging vollständig hinein, aber das verdammte Ding lieö sich nicht drehen! Ich wusste sofort, was passiert war. Zu Hause hatte ich ein Dutzend so gleichaussehender Vorhängeschlõsser, allerdings mit fast ebenso vielen verschiedenen Schlùsseln. Ich hatte einfach einen falschen erwischt. Ich fùhlte, wie Grauen und Geilheit in mir miteinander in Kampf gerieten. Immerhin wùrde ich wieder in meine Wohnung kommen, aber den Rùckweg dorthin wùrde ich auch laufen mùssen. Ich griff an die Kette und zerrte an dem Buttplug. Ein einziger Zentimeter war alles, was die ohnehin schon sehr straff gespannte Kette zulieö, dann war endgùltig Schluss. Mit meinem Harness hatte ich wirklich ganze Arbeit geleistet. Ich konnte nicht anders und seufzte laut. Ich ergab mich in mein Schicksal und ging los.
Mein Arsch stand in Flammen, als ich meine Wohnung wieder erreichte. Den gesuchten Schlùssel fand ich sofort, genau da wo ich ihn vermutet hatte, und er õffnete meinen Harness absolut problemlos. Võllig erschõpft fiel ich aufs Bett. Mein Hintern brannte wie Feuer, und sicherlich wùrde das noch ein paar Tage so anhalten. Das solltest du schon bald wiederholen, dachte ich.
E n d e
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Die Idee war plõtzlich da, von einer Sekunde auf die andere. Genauso schnell hätte ich sie auch am liebsten in die Tat umgesetzt, aber dafùr brauchte es noch einige Vorbereitungen. Ich hatte wieder einmal Lust, mich in eine Selbstbondage zu begeben, und das Wetter lud endlich mal wieder zu einer Outdoor-Action ein. Aus einer im Baumarkt gekauften dùnnen Kette stellte ich einen Harness her,
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